Alte Frako-Elkos bekannt anfällig?

Hallo, hier schlummern in einem älteren Gerät eine ganze Reihe axialer Elkos von Frako, die sichtbar kristalline Substanz am Gehäuse haben. Andere axiale Elkos, ebenfalls von Frako, scheinen noch vollkommen in Ordnung. Die unterscheiden sich augenscheinlich im Gehäuse: die äußerlich unversehrten sind Alubecher-Typen, die ausgesuppten sehen gewickelt und an beiden Enden mit einer Masse versiegelt aus. Sind das evtl. Tantalums? Von der Kapazität her gehen die in dem Gerät bis max 10uF und sehen so aus:

Austausch ist wohl eh unumgänglich, wüsste nur gerne, was das genau für Typen sind.

Grüße und Danke, Niko

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Nikolaus Riehm
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Nikolaus Riehm schrieb:

Sind ganz normale Al-Elkos. Frako hat sich damals, wie auch alle anderen, an Kunststoffgehäusen probiert, mit ehr mäßigem Erfolg.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 01.06.2010 21:45, schrieb Nikolaus Riehm: evtl. Tantalums?

Die kenn' ich aus der Faller Autorennbahn, dürfte so um 1965 gewesen sein. Ich schätze mal dass jeder moderne Typ da um Welten besser ist.

Butzo

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Klaus Butzmann

Ja, die Plastedinger waren kein Brüller. Andere alte Frakos können aber zuweilen so manchem aktuellen Modell Paroli bieten. Nur die Kapazitätsdichte war damals niedriger.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

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