Aktuelle Empfehlungen Ready-to-Use-Akkus?

Am 11.01.2012 02:40, schrieb Dieter Wiedmann:

Ist das nicht das Zeug was auch mit DOT4 bezeichnet wird?

*fg*

Bernd

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Bernd Laengerich
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Markus Schaub schrieb am 10.01.2012 22:52:

Das ist mir so was von... Wie gesagt, ich bin einfach nur zufriedener Eneloop Kunde. Für deren Werbeausrutscher kann ich nichts. Mich überzeugen Produkte nur durch Leistung, Marketing schreckt mich eher ab.

Nach Jahren NiCd, MiMH - auch Panasonic, Varta, Ansmann,auch Nonames... was habe ich nicht alles probiert. Alle hatte spürbare bis schreckliche Ausfallraten (geladen damals alles mit einem Charge Manager 2000, ja Regenerierung auch) - mit Eneloops ist bisher Ruhe, kein Ausfall. Geladen werden sie mit 700mA (Mignon) und 200mA (Micro) mit einem BC-700.

Thomas

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Thomas Einzel

Bei mir hat generell der Wechsel zu Sanyo dafür gesorgt, daß nix mehr ausfällt. Egal, ob NiCd, NiMh...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Sach ma, wo wir gerade dabei sind, was nimmt man denn heute so fuer 9V NiMH Blockbatterien? 9.6V waere schoen, 8.4V ist was knapp fuer die Drahtlosmikrophone in unserer Kirche. Erst hatten wir Ansmann die aber dann schmerzhaft teuer wurden, bis $20/Stueck und bei weitem keine 1000 Zyklen schafften. Danach Tenergy, nur $5 aber ahnlich kurze Lebensdauer. Wir bekamen vielleicht 100-200 Zyklen raus, dann sackten die alle ab. Wobei die alten vor rund fuenf Jahren besser waren als neuere.

Als Lader haben wir mehrere Ansmann Energy 16 doch die fallen mir inzwischen zu schnell auseinander, wollte jetzt den uC-gesteuerten Lader von Maha besorgen:

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Sanyo scheint keine 9V Loesung zu haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Conrad hat da eine Riesenauswahl.

Z.B. Artikel-Nr.: 251043 - 62, Varta "Ready to Use", 8.4V/200mAh (Ready To Use ist Vartas Konkurrenzprodukt zu Eneloop, also mit geringer Selbstentladung)

Oder Artikel-Nr.: 251292 - 62, Conrad energy LiIon 9 V Block-Akku 500 mAh, ein Lithium-Polymerakku, braucht ein spezielles Ladegerät. Die Spannung wird vermutlich für LiIon typisch mit der Entladung kontinuierlich absinken.

Von Emmerich gibt es einen 9.6V/200mAh Akku, vermutlich normale NiMH Technik, aber mit einer Zelle mehr als die gewöhnlichen.

Ausprobiert habe ich die drei aber selbst noch nicht, kann also keinen Erfahrungsbericht schreiben.

Joerg wrote:

< 5 Cent pro Anlass für den Akku ist bei Euch ein Problem?

Stefan

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Stefan Heimers

Tatsächlich sind meine Funkmikros die einzigen Dinger, bei denen ich weitehrin 9V-Blöcke einsetze. Irgendwann werde ich da mal was mit LiIo basteln, denke ich.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Gibt's auch hier in USA, aber eben nur 8.4V.

Das ist mir etwas zu heikel. Nachher steckt einer das in einen normalen Lader, die Schutzschaltung innen kommt zu spaet oder gar nicht und das explodiert. Ist in einem Labor mal passiert, die bekamen das fast nicht mehr geloescht.

LiIon hat auch das Problem der schlechten Entladekurve. Da sind zwei Zellen in Serie drin die selbst vollgeladen nur 8.4V bringen aber dann rasch auf 6V absacken.

200mAh ist was knapp aber ginge vielleicht. Emmerich gibt's bei uns allerdings nicht ohne weiteres. Maha/Powerex hat 9.6V/230mAh, nur weiss ich nicht wie zuverlaessig die sind.

Nein, definitiv nicht. Ein Problem ist es hingegen wenn die Dinger ueberraschend fruehzeitig Kruke machen. Nach Murphy passiert das immer mitten bei der Messe. Pschhht ... *POCK* ... und alles schreckt auf. Denn diese Abschaltung haben selbst namhafte Funkmikro-Hersteller vergeigt :-(

Wenigstens bei unserem teuren Sennheiser EW-System haette ich erwartet dass auf den Empfaengern eine "Tankanzeige" von den Funkmikros ankommt. Pustekuchen, hat man nicht dran gedacht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist doch perfekt... Eine 9V Alkali-Batterie besteht normalerweise aus 6 Zellen (LR61, aka AAAA). 8.4 / 6 sind also 1.4V. Willst du behaupten, dass eure Mikrofone schon bei 1.4V/Zelle Probleme machen? Wenn ja, dann ist das ein Burggraben-Design und du schmeisst immer nur teilentladende Batterien weg.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Entladeschlussspannung einer Alkali-Zelle mit 0.9V angenommen wird. Ein Gerät mit 9V-Block sollte also bei 6V noch funktionieren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Tja, ich kann's Dir nur wiedergeben wie es ist. Die Funkmikros sind aus deutschen Landen :-)

Obwohl das Manual max 60mA und >8h Batterielebensdauer angibt kommen wir selbst mit guten Duracell Primaerzellen bei weitem nicht da hin. Inzwischen haben sie allerdings (endlich!) geschnallt wie man so ein Design mit zweimal AA hinbekommt. Aber es ist alles sehr teuer und wir koennen die Mikes nicht einfach wegwerfen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg sagte:

Doch bei den teuren gibts das. Also eine Tankanzeige am Empfänger. Aber ob die Geräuscharm abschalten kann ich auch nicht sagen. Aber man ist zumindest vorgewarnt.

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Matthias Eller

Also ich fand die EW-100 Serie schon teuer, da haette ich sowas erwartet. Man kann doch nicht erwarten dass der Redner dauernd den Sender aus der Hosentasche rausklaubt um nachzusehen ob das rote Lichtlein blinkt. Denn dann ist laut Handbuch innerhalb von Minuten Schicht im Schacht. Da hat echt jemand nicht mitgedacht.

Wie auch immer, wir bestellen jetzt das hier:

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Mal sehen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die gusseiserne Alternative, speziell für Joerg:

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SCNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

Dürfte sich nicht mehr lohnen wenn sie im 800MHz Bereich arbeiten. Dort läuft die Genehmigung 2015 aus. Siehe Amtsblattverfügung 91/2005 der BuNetzAg.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 13.01.2012 07:25, schrieb Dieter Wiedmann:

Da fehlt der eingeprägte "Weber"-Schriftzug...

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 12.01.2012 19:20, schrieb Gerrit Heitsch:

bei Primärzellen mit 1,5V schon.

Nennspannung von Nixx ist 1,2V, bei 8,4V-Nennspannung sollten da dann 7 Zellen drin sein. Die mit 6 Zellen haben nur 7,2V. Und die 1,2V werden sehr lange gehalten, quasi bis die Zelle leer ist. Direkt nach dem Laden haben die Zellen (kurzzeitig) bis zu 1,6V, bei 8 Zellen (9,6V Nennspannung) hätte man dann bereits 12,8V.

Würde ich auch sagen. Wobei Ralph diese Erscheinung ja wohl bestätigt. Hätte ich von prof. Funkmikros nicht gedacht.

Richtig. Damals, als die portablen Kassettenrekorder noch mit Germanen bestückt waren, konnte zumindest Philips das. Irgendwann wurde der Motor zu langsam für eine angenehme Musikwiedergabe. Das war das Alarmsignal, weil die Becher dann ziemlich sicher gleich danach ausliefen...

Bernd

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Bernd Laengerich

Joerg wrote on Thu, 12-01-12 19:46:

Warum eigentlich nicht? Ich habe etliche Pfarrer erlebt, die auch das Mütterchen in der letzten Reihe mühelos verstehen konnte. Und das war durchweg nicht der Typ Auktionator beim Viehmarkt sondern alte, längst pensionierte, denen es rein körperlich schon lange an der Stimmgewalt fehlte, aber sie hatten eben noch richtig zu sprechen gelernt.

Ich mag Technik, sonst wäre ich nicht in dieser Gruppe, aber ich mag sie nicht immer und nicht überall.

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Axel Berger

Oder diese hier, ein super Ersatz für Funkmikros, keine Verzerrungen, kein Rauschen, garantiert nie mehr Batterien wechseln:

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Stefan

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Stefan Heimers

Hallo,

Am 13.01.2012 09:32, schrieb Bernd Laengerich:

...[...]...

Ladeschlußspannung bei NiCd und NiMH ist irgendwas um 1,38 V. Du hast also eine Ladeschlußspannung von rund 1,15 x Nennspannung. Also hast Du bei 8 Zellen: 9,6 V x 1,15 = 11,04 V

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert schrieb:

Bei Ni?? gab und gibt es keine genau Ladeschlussspannung!

Wenn du das erfindest, dann wirst du Millionär!

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Jens Fittig

Am 13.01.2012 12:12, schrieb Uwe Borchert:

Nö.

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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