Akkuidee gesucht...

Hallo Gruppe,

für ein Selbstbauprojekt, das unter Platzbeschränkung leidet, suche ich einen etwas ungewöhnlichen Akku. Die Spannung sollte 7,2 V sein, Kapazität "as much as possible". Problem ist die Bauform: Das Teil darf nicht höher als 6mm sein, dafür dürfte die Fläche max. 6 x 10 cm betragen. Am liebsten wäre mir ein Teil in den Dimensionen einer Scheckkarte, dafür aber mit 2Ah Kapazität. ;-)

Hat jemand eine Idee, was man da nehmen könnte, gerne auch "zusammengestückelt". ;-)

Gruß

Peter

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www.peter-rachow.de
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Peter Rachow
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Das kleinste was ich bis jetzt gesehen habe ich der Lithiumakku DB-L20 von Sanyo fuer die Xacti VPC-CG6 und eine Reihe von anderen Kameras von Sanyo. Ebay: 260177469170 2.90Euro +Porto, Ladegeraet: 280168590290

Der Akku hat 5.94mm x 35.32mm x 39.29mm bei 720mAh/3.7V.

Zwei davon in Serie koennten dich gluecklich machen. Allerdings deine

2Ah kannst du dir wohl abschminken. Das wird in der Groesse nicht gehen.

Falls uebrigen noch einer einen Akku kennt der noch etwas kleiner ist, ich waer auch interessiert, da obiger Akku zwar was Laenge und Hoehe angeht 3Micro-Batterien ersetzen kann, aber leider 2mm zu breit ist. Dann wuerde ich naemlich meinen HP48 umruesten. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Peter Rachow schrieb:

Hallo,

Polaroid hat mal die Polapulse Batterie für die Sofortbildkameras entwickelt:

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(9.47 cm x 7.72 cm. x 0.47 cm) jedenfalls ist die flacher als 6 mm aber breiter als 6 cm und auch kein Akku sondern eine Batterie. Hat nur 6 V und eine Kapazität von nur 250 mAh. Wobei gute Batterien im Vergleich zu Akkus der gleichen Baugrösse eigentlich noch eine deutlich grössere Kapazität haben. Akkus in so einer Grösse sind mir noch nie bekannt geworden.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Dafür hatte ich vor längerer Zeit mal eine Bezugsquelle in Einzelstückzahlen gesucht und keine gefunden. Kennst Du eine?

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
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Christian Zietz

Der Akkus meines Handy (Nokia 2115i) ist flacher als 6mm. Vielleicht kannst Du drei davon nebeneinander montieren plus Step-up Wandler? Wird aber ziemlich teuer und 2Ah wohl auch nicht.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Peter Rachow" schrieb im Newsbeitrag news:4731e95b$0$30661$ snipped-for-privacy@news.freenet.de... ..

Hi, die Flachbatterien der Polaroid-Filme sind in der Baugröße, Sozusagen eine Blockbatterie in Tütenbauweise. Erstaunlich haltbar und ziemlich stark, hatte einen leeren Film jahrelang im "Dauertest" in einer Blitz-Polaroid. Die tuts immernoch. Ansonsten sind viele Händiakkus "innen" lediglich Folienpakete, die kannst Du problemlos zusammenstückeln. in 60x100x6mm³ kriegst Du aber keine 2Ah rein. Schon vorher wärs mir zu riskant wegen der Wärmeprobleme, und die Ladungssteuerung ist dann auch nicht trivial. Für einen Test könnten einige Polaroidfilmbatterien ausreichen, probier das erstmal.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Peter Rachow schrieb:

Hallo Peter,

ich denke, das einfachste wäre etwas mit NiMH-"Knopfzellen", so wie Reichelt TGP 5000, der ist leider knapp 2 mm zu hoch, sonst zwei Packs in Reihe, macht 7,2 V; 250 mAh.

Mit Eigenbau gehts sicher dünner, wenn man die Knöpfe einzeln bekommt. Und weil Du dann den Raum besser nutzen kannst, kommst Du auch näher an Deine "Wunsch-Kapazität"

Gruß,

Volker

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Volker Müller

"Peter Rachow" schrieb...

LiPol-Akkus für PDAs. Bei Reichelt.de z.B. PDA-AKKU PR002 oder PDA-AKKU SN003

W.

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Wolfgang Puffe

Hallo zusammen!

Danke mal für alle Tipps, da waren ein paar kreative Sachen dabei, das geht in die richtige Richtung.

Das mit den 2 Ah war natürlich Gag, im Prinzip reichen mir 0,5 Ah. Das Gerät wird mal wieder ein neuer Tauchcomputer mit ATMega32, dessen Akku diesmal einen ganzen Tauchurlaub (7 Tage) ohne nachzuladen halten soll... ;-)

Vielen Dank einstweilen...

Peter

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Peter Rachow

Peter Rachow schrieb:

Wie wärs mit Modellbauakkus?

2x seahan 2100mAh - Abmessungen je : 96 x 34 x 6 mm
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2x seahan 1600mAh - Abmessungen je: 96 x 34 x 5 mm
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2x seahan 1450mAh - Abmessungen je: 60 x 50 x 6 mm
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(100% von Deiner Platzvorgabe ausgenutzt ... besser geht es nicht!)
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maik klein

Peter Rachow schrieb:

Z.B. LiPo Akku VARTA VEP750 LxHxB 64,5mm x 5,2mm x 36,6mm; 750mAh; 3,7V VEP750 LxHxB 43,5mm x 5,8mm x 35,4mm; 550mAh; 3,7V Gibts z.B. bei Schukat

Gruß Rolf

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Rolf Mennekes

"Peter Rachow" schrieb im Newsbeitrag news:47322548$0$18790$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

geht

Gerät

Hi, wie wärs mit einem "ewigen Generator"? Ein großes Piezo-Element in eine weiche Deckelscheibe einbauen und per "sanftem Klopfen" aufladen? Wenn der Taucher dann abends am Bootstisch sitzt und seine Flaschen betankt, kann er nervös mit den Fingerchen auf dem Tauchcomputer trommeln und hat noch was davon. Soein System würde sogar uw noch funzen. Oder gar der Dateneingabe dienen können, gar etwa als Ultraschallboje oder als UW-Mikro. Ein Micro-Echolot damit zu realisieren wär wohl etwas zu affig. Immerhin könnte man sowas "mechanisch" aufladen, einfach einen Rasierer zum Aufziehen draufklemmen :-) dazu ne Solarzelle, und das Ding könnte total vergossen werden.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Das bedeutet also pro Tauchgang möchtest du dann ca. 70mAh haben. Vielleicht wäre da ein Kondensator was für dich. Für einen 120F Kondensator von Nesscap bin ich aktuell die Selbstenladung am messen und so ab 2V Ladung (was dann 67mAh entsprechen würde) liegt die deutlich unter 1mA. Nach 4 Tagen ist er immer noch auf aktuell 1,7V aufgeladen. Dahinter dann einen MAX1724 mit 5V Ausgang und du müsstest deinen ATMega32 damit bis runter zu 0,8V betreiben können.

Von der Größe her ist das Teil 4cm hoch, bei einem Durchmesser von 1,8cm (sieht aus wie ein größerer Elko). Vielleicht noch eine Solarzelle spendieren, dann könnte sich das Gerät sogar von selbst wieder aufladen.

Die Kondensatoren von Maxwell sollen übrigens noch niedrigere Leckströme haben, aber mit Solarzelle braucht man ja sowieso nur max. 1 Tag zu überbrücken, sodaß die Nesscap-Kondensatoren dicke ausreichen müssten (zumindest die PSHLR-Serie mit niedrigerer Selbstenladung und dafür aber höherem Innenwiderstand).

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

maik klein schrieb:

PS: Ich lese das es für einen Tauchcomputer sein solll ... Das geht mit diesen Zellen auch. Die liefern aber noch so viel Strom, dass Du daran eine Lampe anschießen kannst.

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maik klein

Christian Zietz schrieb:

Hallo,

leider nein.

Bye

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Uwe Hercksen

Frank Buss schrieb:

...

Kondensatoren sind eher für hohe Leistungsdichte optimal, für hohe Energiedichte sind Akkus besser. Eventuell sogar primär- Batterien, wenn's eh nur einmal eine Woche pro Jahr halten soll.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

also bei UNHCR hatten wir früher Berge davon, also viele, viele Tausend. Die Batts sind nach dem der Film aufgebraucht ist immer noch supper gut. UNHCR muss in Afrika alle Flüchtlinge fotografieren und daher die Berge von den Batts. Wir haben mal eine Rolle Draht und Kiste Taschenlampen Birnchen gekauft und die Kinder in den Camps haben dann einfache Klemmvorrichtung gebastelt und daraus wurde dann die Zelt/Hüttenbeleuchtung in den Lagern.

Es ist einige Jahre her, aber versuche mal an UNHCR Geneva Headquoters zu schreiben, vielleicht ist das System noch in Einsatz um all die ID Karten im Feld zu fabrizieren.

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Otto Sykora

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