Und welche *Ober* -wellen hat der Sinus, die bei Deinem Gegenbeispiel verloren gingen?
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vor 18 Jahren
Und welche *Ober* -wellen hat der Sinus, die bei Deinem Gegenbeispiel verloren gingen?
Makus Gr0n0tte schrieb:
ng
Hallo,
rechne das mal von Hand nach, das geht bei so einfachen Signalen n=E4mlic= h=20 ganze ohne Derive etc.
Das Ergebnis ist falsch, denn wenn man ein Sinussignal integriert kommt=20 wieder etwas heraus was nur mit Sinus und Cosinus darstellbar ist, das=20 gilt auch f=FCr Summen von mehreren Sinussignalen. Unsinn ist auch die undefinierte Stelle bei x=3D0, so etwas kann bei eine= m=20 Integral von Sinussignalen nicht herauskommen.
Bye
es muss aber reichen. Wenn ein Gegenbeispiel existiert, dann KANN deine ursprüngliche Annahme nicht richtig sein. Du wirst keinen Beweis finden.
Michael
Makus Gr0n0tte schrieb:
Honi soit qui mal y pense.
Gruß Henning
-- henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Absolut unsinnige Definition. Beispiel: Ein Rechteckpuls lässt sich auch als Summe von sin und cos-Funktionen ausdrücken.
Grüße,
Björn
-- BOFH Excuse #321: Scheduled global CPU outage
Und was genau willst Du uns damit sagen? :)
Gru=DF, Mario
Mach mal 8-> Sehen will.
*EIN* Rechteckimpuls? Ein (periodisches) RechteckSIGNAL ja, aber "so ohne weiteres" für einen einzelnen RechteckIMPULS gibts nie und nimmer eine sin/cos-Zerlegung...Heinz
Doch das lässt sich auch zerlegen. Allerdings darf man dann die zeitachse nicht unendlich betrachten sondern nur euf einem Intervall. Man kann dann das Intervall auf genau eine Periode legen dann gehts am besten. Wenn man nur eine Flanke also eine Seite eines Rechtecks hat muss man halt den Rand des Intervalls als die andere Flanke betrachten und die randpunkte des vorigen Interwvalls aus der Definitionsbreite des Intervalls entfernen. Ich glaub das Verfahren nennt sich Diskrete FT.
Makus Gr0n0tte schrieb:
DFT (und damit auch FFT) interpretieren das Zeitsignal immer periodisch fortgesetzt. Ist ja auch klar: Zeitbereich diskret -> Frequenzbereich periodisch, Frequenzbereich diskret -> Zeitbereich periodisch. Daher ja auch Leck-Effekt und andere "Schmutzeffekte".
Gruß Henning
-- henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Mario F. Duhanic schrieb:
Daß er F(0) = ( -3 * cos(0) ) - ( (2/3) * cos(3*0) ) ausrechnen kann. :-)
Gruß Henning
-- henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Makus Gr0n0tte schrieb:
Hallo!
Womit man das Ganze wieder periodisch macht...
"Heiko Weinbrenner"
nicht
Jo.
Irgendwo hab ich mal im Netz eine Dr.Arbeit im Bereich Mathematik gesehen wo jemand so durch eine erweiterte
3 dimensionale Fouriertransformation durch eine Fouriereihe eine Pyramide dargestellt hat. Das sollte bei der Firma die die Arbeit finanziert hatte hinterher für grafische Darstellungen von ungleichmäßigkeiten in Metallbauteilen genutzt werden, weil man keine Polygone verwenden wollte. Hab den Link leider nicht mehr sonst würd ich ihn posten ^^ und wie gesagt das war dann auch keine FT mehr. Ich fands nur interessant weil die 1Dim. FT bei uns Stoff für Mathe3 ist.
Das klingt trivial, aber muss eingeworfen werden: Es gibt sowohl die Fourier-Reihe wie auch Fourier-Synthese/Analyse.
[Gl.1] C_n =3D 1/T * Int{ f(t)*exp(-j*n*w_0*t), t, von=3D-T/2, bis=3DT/2}f~(t) =3D Summe{C_n * exp(-j*n*w_0*t),n=3D-Inf, +Inf}
f~(t) ist die synthetisierte Zeitfunktion, die nur im quadratischen Mittel =3D f(t) ist.
Von der Reihe zur Spektraldichte und auch die richtige Bedingung f=FCr das, was man oft als "Signale endlicher Energie" (L_1-integrabel) und die richtige Formulierung von T-Periodizit=E4t findet man bspw. in folgendem Skript (nein, bin nicht Cottbusser):
F=FCr den Grenz=FCbergang bei Gl.1 f=FCr T->Inf kann man sich ja mehrere periodische gerade Rechteck-Zeitfunktionen f_1(t)..f_n(t) vorstellen, deren "Rechtecke" bei gr=F6=DFer werdenr Periode T nat=FCrlich immer weiter auseinanderliegen, bis beim Grenz=FCbergang es nur noch ein "Rechteck" gibt, welches sich von -t_r bis +t_r "erstreckt".
Das Spektrum des letzten Falles ist vor dem Grenz=FCbergang const. (Null), beim Grenz=FCbergang ergibt sich dann schlie=DFlich im Spektrum die 'typische' "Sin(x)/x"-Beziehung (genauer: F(w)=3DAmplitude * 2*t_r *Sin(w*t_r)/w*t_r).
Gru=DF, Mario
Du Schelm! ;-)
"Makus Gr0n0tte" schrieb im Newsbeitrag news:43cc91c4$0$21031$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...
Hast du denn das 1. bis 3. schon besucht ? Daran besteht hier einige Zweifel.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:
nicht besucht.
Ich darf das dann mal übersetzen: ich wiederhole gerade das dritte Semester.
Gruß Gerd
PS: Hoffentlich ist es auch wirklich das Dritte und nicht etwa das erste zum zweiten Mal ;-)
Wenns tröstet: ich habe einen jüngeren Verwandten ( E-Technik, Batchelor (?) Schmal- spurstudium "dessen Abschluß dem des FH-Ing gleichwertig ist" ) der macht sich gerade an Diplomarbeit, hatten anscheinend auch (noch) keine Regelungstechnik.
Den sinkenden Inhalten werden aufgemotzte Namen gegeben. Ich würde vermuten klassische Regelungstechnik wird kurz mal abgehandelt und dann kommt gleich state-space, Kalman, robust control. Man hat sich nämlich die Lehrpläne in Shanghai und Singapur angesehen und die sehen wohl auch so aus. Da darf man nicht zurückstehen.
MfG JRD
...
Komisch, hatten wir (Maschbau, TU) IIRC sowohl in ,,Automation- und Prozessrechentecnik'' (Beide Profs (Droste und Härer) inzwischen leider, haben gute, anwendungsnahe, Lehre betrieben, gestorben) und in Meß- und Rätseltechnik (theorielastig). Gebraucht hinterher zwar nie,
aber der Mensch ist IIRC (Resthaftung ,,Arbeitswissenschaften'') ein PI-Regler:-)
Olaf
ja man versucht jetzt die Leute in der halben Zeit durch's Studium zu jagen, wer's nicht schafft, muß anscheinend teuer bezahlen. Die Bachelor-Arbeit ist zeitlich auch halbiert worden und kann im Prinzip ohne Vorkenntnisse im 1. Semester gemacht werden
Ich habe ja gesehen, wie in der Nachrichtentechnik das Verständnis z.B. einer PLL so ist. Der Theorieanspruch wird ja wegen der modernen Technik immer höher, aber Dinge wie Stabilität sind nach wie vor weitgehend unbekannt oder unverstanden am Rande mitbekommen worden. Praxisnahe Inhalte, also wie man etwas wirklich zum Funktionieren bekommt, scheinen auch allmählich zu verschwinden. Ich frage mich, was ein Ingenieur heute (oder Bachelor?) denn so machen muß.
mfg. Winfried
"Winfried Salomon"
PLL so ist. Der Theorieanspruch wird ja wegen der
weitgehend unbekannt oder unverstanden am Rande
Funktionieren bekommt, scheinen auch allmählich zu
machen muß.
Da gebe ich dir Recht. Der Praxisbezug fehlt mir sehr häufig.
Es wäre für die Vorlesung sinnvoll, wenn der Prof _jede_ Schaltung die man bespricht auf ner Platine hätte und anhand der Oszis ein bischen reales Verhalten zeigen kann. DAS würde ich unter einem hochqualitätivem Studium verstehen. Soviel Arbeit ist das doch nun wirklich nicht so 20 minischaltungn unter Eagle auf ne Platine zu klatschen. Es gibt zwar einige Praktikas wo man was echtes zusammensteckt, aber die sind so dermaßen kompliziert, dass es davon viel zu wenige gibt um Praxisnah auszubilden.
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