Moin.
Für die Simulation eines Optischen Interferometers möchte zu einen Signalpegel analog den Sinus und den Cosinus berechnen. Dabei brauche ich mindestens eine ganze Periode (2\pi). Zwei Perioden wären noch besser. Die Genauigkeit muss nicht so dramatisch gut sein. Das Ganze sollte möglichst verzögerungsfrei und von DC bis einigen 100 kHz funktionieren. Mir geht es also nicht um einen selbst-schwingenden Funktionsgenerator, sondern um eine quasi-statische Umrechnung.
Für die Schaltung würde ich den Beginn der Potenz-Reihen von sin() bzw. cos() mit analogen Multiplizierern (MLT04) und Opamps zusammenstöpseln. In Formeln:
sin(x) = x - (x^3)/6 + (x^5)/120
cos(x) = 1 - (x^2)/2 + (x^4)/24
Ist das eine gute Idee? Oder sollte man anders vorgehen?
------
PS: Im Prinzip kann man das sicher auch digital mit AD/DA-Wandler und Werte-Tabelle machen. Aber auf dem Gebiet habe ich wenig Erfahrung und würde Probleme mit der Bandbreite erwarten.