Abbildung gesucht

Ich habe mit einem älteren popeligen home-scanner schon Platinen gescannt, die deutlich besser dargestellt wurden als in dem besagten Bild. Das BIld sieht für mich aber nach Photo aus, schon auf den ersten Blick, wegen der Perspektive. Die fehlt dem gescannten Zeugs, deswegen wirkt es gerne irgendwie unnatürlich, surreal.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Wie hoch waren da die höchsten Bauteile?

Das meinte ich ja mit dem Hinweis auf die beiden Kondensatoren.

Klappt aber vermutlich nur, wenn nicht allzuhohe Bauteile verwendet werden. Die Scanner, die ich kenne, haben allesamt die fehlende Tiefenschärfe als Schwachpunkt. Will man was aus einem dicken Buch scannen, hat man deshalb i.d.R. auch ein Problem, dem mit Andrücken und anderen Tricks zu begegnen versucht.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

horst-d.winzler schrieb:

Hallo,

ich habe mal Bilder gesehen die jemand mit dem Scanner von einigermassen flachen Objekten machte, aufgeschnittene Früchte und Pflanzenteile. Sehr beeindruckende Bilder von brillianter Qualität.

Bye

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Uwe Hercksen

Sollte sich alles unter 2cm bewegt haben, oder noch etwas flacher.

Klar.

Muß das mal mit dem aktuellen Canon-Dings probieren.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

Uwe Hercksen schrieb:

...[Scanner zum Fotografieren ebener Objekte]...

Ja. Ich habe da mit Typenschildern, Platinen und Münzen einige Aufnahmen gemacht. (Die Münzen aber nur zum Testen und Üben.) In vielen Fällen geht das besser als mit eine Kamera. Vor allen Dingen die aufwendige Beleuchtung bei konventioneller Fotografie ist ein großer Nachteil in der Praxis. Je nach Scanner kommt man auch noch auf absolute Auflösungen von über 100 MPixel. Das kann keine bezahlbare Digitalkamera.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

...[...]...

Das Problem beim Fotografieren steht hinter der Knipse! Fotografieren ist alles andere als eine narrensichere Arbeit. Scanner sind da einfacher und zuverlässiger zu bedienen. Allerdings haben die Scanner auch technische Grenzen, hinter diese kann man mit einer Kamera weiter vorstoßen. Aber man muss es können.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Mit der Canon LIDE-Serie wirst Du da keinen Erfolg haben.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 07.10.2010 13:01, schrieb Uwe Borchert:

Was üben? Falschmünzerei? Wegen des besseren ROI würde ich das Herstellen von Scheinen empfehlen. Aber keine Falschen, das ist verboten ;-)

Der Sensor des Scanners hat eine "Größe" von ca. 200x300mm.

Damit ist dessen in bestimmten Fällen überragende Qualität erklärt.

Eine Kamera mit 100Mpixeln auf einem ähnlich großen Sensor könnte ähnliches leisten. Leider sind große Dinge auch groß ;-)

Falk

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Falk Willberg

Ich habe das mal recht intensiv erlernt, bis hin zum Entwickeln des Filmes und Vergrößern/Belichten/Entwickeln aus den Negativen.

Man muß auch Kamera und Beleuchtung haben, die das ermöglichen, und es ist mühsamer. Ich mache mir doch den Aufwand nicht, wenn es der Flachbettscanner in weniger als einer Minute perfekt erledigt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So einer ist das; mal sehen.

Dieser Tage mußte ich für einen Entschädigungsantrag meine DB-Fahrkarte "kopieren", Plastikkarte mit Photo und Hologramm. Zum Scannen war ich zu faul, also auf ein weißes Blatt Papier gelegt und mit dem Mobiltelephon formatfüllend photographiert. Da war sogar die Winzschrift im Hologramm zu lesen, bei der manch einer mit bloßem Auge nix Sinnvolles erkennen kann! Erstaunlich.

Ausgedruckt, mit eingetütet, fertig :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

Falk Willberg schrieb:

Nein. Das Abbilden von geprägten Objekten mit dem Scanner. Münzen hat man immer parat, Platinen oder so idR auf Arbeit. Fotografieren und Scannen sollte man gelegentlich üben. Da habe ich schon verschiedene skurrile Aufgaben durchgezogen. Ohne dieses Üben kommt man nie sehr weit.

Ok, kommt ins Geschäftsmodell mit rein. Danke für den Tipp.

Ich habe hier auch einen mit rund 300x400mm² rumstehen.

Und die wären dann auch etwas teuer.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Eine solide Kompaktkamera der Mittelklasse reicht da sehr weit. Ich habe eine Canon Powershot A470 für den Auslaufpreis von 80 Euro erworben. Die reicht sehr weit ... so man damit umgehen kann.

Drei Tageslicht-ESL (Philips Genius) E14 mit drei Fassungen mit montierten Winkel auf eine zurechtgesägt, weißbeschichtete Schrankwand montiert und einen Kabel mit Schalter anmontiert. Kosten rund 30 Euro.

Ja. Weil Du das wichtigste vergessen hast. Das Stativ! Die Knipse muss auf's Stativ und durch Selbstauslöser auf 2 Sekunden kann man das Verwackeln vermeiden. Diese beiden Punkte sind bei den obigen Randbedingungen sehr wichtig. Makrofotografie ist etwas sehr spezielles.

Ein SCSI-Scanner mit einem Linuxsystem und libsane ist recht praktisch. Den Scanner Einschalten, SCSI-Adresse auf Knopfdruck suchen lassen (einfachstes Skript über das Menu) und dann Frontendprogramm starten. In 10 Sek. kannst Du das Scannen starten. USB-Scanner starten schneller ... brauchen aber idR länger beim Scannen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Moin!

[Perspektive]

[Schatten]

Beides richtig. Aber: Beim Scanner gibts die Perspektive, wie Du schon schreibst, längs der Zeile und den Schatten je nach Position der Lampe nach oben oder unten, also senkrecht dazu. Quer auf dem A3-Scanner wären die Schatten nach oben oder unten, längs auf einem A4-Scanner gäbs keine Perspektive rechts/links im gedrehten Bild.

Im Foto erkennt man an den IC-Pins schön die Perspektive rechts/links und der Schatten geht nach rechts. Also kanns nur eine Kamera gewesen sein.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Es war eine Canon EOS 400D.

Schaut mal in der Wikipedia nach!

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Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Hmm, erinnert mich an ein Bomem-Interferometer, da war

0.8m im Kubik mit diesen Platinen angefüllt, FFT an was weiss ich wie vielen Punkten. Mal war der Service- techniker da und hatte was rumprobiert. Ich hab dann einen Oszi direkt an den Sensor angeschlossen und FFT gedrückt. Gab auch ein ganz passsable Spektrum, zum Entsetzen des Technikers.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rainer Knaepper schrieb:

Da generell sich kaum einer die Mühe macht, vernünftige Bilder herzustellen. Viele Bilder sind matschig, verwackelt, schlecht ausgeleuchtet und dann werden die auch noch mit unverhältnismässiger Dateigrösse geladen.

Daher besten Dank für die Vorbildfunktion ;-)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Uwe Borchert schrieb:

Vier kleine Lampen an den vier Ecken einer Seite eines Würfels geben auf der gegenüberliegenden Seite in der Mitte eine Ungleichmässigkeit der Beleuchtung in der Gegend von 1E-5, jedenfall innerhalb eines Quadrates mit 1/10 der Seitenlänge des Würfels.

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Die Schnittstelle und das Betriebssystem sind natürlich ausschlaggebend für die Bildqualität *duck*

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

snipped-for-privacy@invalid.invalid (Rolf Bombach) am 13.10.10:

achso, ok.

Dabei ist der Aufwand, halbwegs ansehnliche Sachaufnahmen auch im Feld zu machen (einen Flachbettscanner kann man ja nicht so ohne weiteres mitnehmen...) gar nicht so groß. Geht auch mit Kompaktknipsen.

Aber es will ja nie einer ein Stativ schleppen... und dann gibt es eben entweder verblitztes (Spiegelungen, absaufender Hintergrund, überbelichteter Vordergrund) oder verwackeltes ("die Kamera taugt nichts!!!!111"). Ein für eine leichte Kompaktknipse geeignetes Gorillapad paßt in eine größere Jackentasche.

Danke für die Blumen, aber ich habe ganz bewußt ein schon recht gutes Bild eines anderen Wikiknipsers rausgesucht, auf dem auch die Kerkos gut zu erkennen sind. Sehr viel mehr ist mit einer Amateur- Spiegelreflex nicht zu schaffen, ok, ein hochwertiges Makro könnte noch was bringen.

Aber daß es, wenn auch nicht in dieser Qualität, so doch zumindest akzeptabel auch mit ner einfachen Kompaktknipse geht, zeigt vieleicht sowas:

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Die meisten halten aber einfach mit dem Blitz drauf, und dann gibt es eben sowas:

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(mh, sieht nach Raucher-PC aus...)

Das hier in einer Dokumentation würde ich als Frechheit ansehen:

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oder diese sieben Megapickel Kernschrott:

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Da es ja auch anders geht...

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Wenn ich die Produktfotos auf den Webpräsenzen mancher durchaus reputabler Technologieunternehmen sehe, kriege ich sowieso Pickel.

Rainer

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> Und wenn ich erzähle, dass ich einen Seat Cordoba Vario fahre, dann
> ernte ich sowieso nur verständnislose Blicke ;-)
Kenne ich auch nicht, der Name klingt wie ein Staubsauger...
(Will Berghoff in de.rec.modelle.bahn)
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Rainer Knaepper

Rolf Bombach schrieb:

Die Dimensionierung der Widerstände ist merkwürdig. Wenn dem so ist, bekommt der IR-Zweig nur ca. 20 Mikroampere.

Das nicht, aber eventuell für die Geschwindigkeit. :-)

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Mit freundlichen Grüßen
Andreas Graebe
--. .-. .- . -... . .--.-. -... .... - -....- -... . .-. .-.. .. -. .-.-.- -.. .
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Andreas Graebe

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Direkt von ebay geholt, würde ich sagen. :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

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