5/8-Lambda Vertikalantenne

Wir hatten hier vor einigen Tagen die 5/8-Lambda Vertikalantenne in irgendeinem Thread.

Hier noch einmal eine Zusammenfasung:

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Leo Baumann
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Leo, was sagst du zu folgendem:

"Strom strahlt" will meinen,

(Beschleunigte Elektronen).

Nur ist mir dabei unklar, wozu man dann die Spannung braucht, vor allem am Ende des Dipols. Dort strahlt dann nix mehr.

******> Gibt es eine Darstellung der Dinge, welche beschreibt, wieviel Energie wird vom Strom (Magnetfeld) abgestrahlt und wieviel Energie wird von der Antenne wegtransportiert durch das E-Feld.

Ist nur ein Behelf. (Funktioniert das denn bei Schlitzantennen)?

w.

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Helmut Wabnig

Am 04.05.2020 um 08:55 schrieb Helmut Wabnig:

parallel. Erst im Fernfeld stellen die beiden sich senkrecht aufeinander.

Elektromagnetischen Feld. Da die Feldlinien geschlossen sind, stellt sich das aufgrund dessen das elektrische Feld ein. Beide sind miteinander verkettet (wie Kettenglieder).

Die Antenne ist der "Transformator" zwischen der HF-Leitung und dem Wellenwiderstand des freien Raum 120 x Pi Ohm.

Der Energietransport findet statt durch das elektromagnetische Feld, eine getrennte Betrachtung von E u. H ist in dem Zusammenhang schlecht

Deine Fragen nach der Energie werden von STIRNER, Antennen I, II, III,

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Leo Baumann

Am 04.05.2020 um 08:55 schrieb Helmut Wabnig:

Bei Schlitzantennen gilt:

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Leo Baumann

Kraus und Balanis haben beide das strahlende "accelerated electron" am kurvigen Draht in ihrer Bildergalerie.

Just the picture.

Also sauber sind die beide nicht.

Synchrotronstrahlung geht nach vorne, in Bewegungsrichtung. Balanis und Kraus lassen das Elektron seitlich "strahlen".

w
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Helmut Wabnig

Am 03.05.20 um 12:59 schrieb Leo Baumann:

Hallo,

die Vorgabe 5/8 ist leider nicht praxisgerecht.

Viel praxisgerechter ist bspw. Lambda 0,37 oder Lambda 0,55. Mein ja nur ...

Peter

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Peter Thoms

Am 04.05.2020 um 08:55 schrieb Helmut Wabnig:

Wikipedia: Poynting-Vektor,

und sowas, wie:

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HTH, Alfred

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Alfred Gemsa

Am 04.05.2020 um 18:11 schrieb Peter Thoms:

0.37 Lambda ergibt (91.1+j210.6) Ohm 0.55 Lambda ergibt (82.6-j44.3) Ohm jeweils bei d=100 mm
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Leo Baumann

Am 04.05.20 um 20:41 schrieb Leo Baumann:

Hallo,

Das ist wie mit dem Fahrrad fahren, oder wie U-Boot fahren: Anblasen und Auspendeln.

Peter

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Peter Thoms

Helmut Wabnig schrieb:

Woher soll ich wissen, was Leo dazu sagt? Ich sage: Mist.

nichts, es ist einfach ein Magnetfeld da. Da sendet und Antennt gar nichts.

angewiesen.

(Selbst-)Induzierte Spannung gibts auch im Supraleiter.

Keine Ahnung. In der Spektroskopie sind die Antennen

oder was auch immer) genannt, hab mich damit aber nie

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 04.05.2020 um 08:55 schrieb Helmut Wabnig:

Aus Wikipedia:

Entstehung

Spontane Emission, wenn sich die Energie eines Atoms verringert. Dabei

entsteht ein scharfes Linienspektrum. Das ist bei hohem Druck, wie in

wohldefinierten Spektrallinien mehr gemessen werden.

Bremsstrahlung: Elektromagnetische Wellen entstehen auch, wenn

Eine Bewegung von elektrisch geladenen Teilchen mit hoher Geschwindigkeit durch ein Medium. Wenn die Geschwindigkeit der Teilchen

diesem Medium, entsteht Tscherenkow-Strahlung.

Wellen ab. In der Funktechnik nutzt man dies mit Sende-Antennen zur

Bei der Paarvernichtung wird Materie in elektromagnetische Strahlung verwandelt. Die Energie der Strahlung ergibt sich dabei aus der Masse und der kinetischen Energie der Teilchen.

--------------------------

Magnetischen ...

:)

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Leo Baumann

Leo Baumann schrieb:

(Oje, hoffentlich nicht die deutschsprachige.)

des exponentiellen Zerfalls (Fast schon on-topic).

Bei Exciplexen (vulgo Excimer), im Moment gerade aktuell wegen der 222 nm anti-Corona-

Deuterium-Lampen haben auch spektrale Abschnitte mit Kontinua, Helium auch (siehe Helium-Hopfield-Kontinuum, echtes Excimer).

Ja, da wird dann alles kompliziert. Allerdings wird dort die Linie schon ohne

Temperaturen im Plasma der Kurzbogenlampe. Die elektrischen und magnetischen

Quecksilber-Hochdrucklampen): Das heisse Plasma sendet verbreiterte Linien

welcher schmalbandig in der Mitte der Verbreiterung Strahlung wieder absorbiert.

Nebst der Druckverbreiterung gibt es auch die Druckverschiebung. Um 1890 wurde von Rowland die Rotverschiebung einiger, aber nicht aller Linien im Sonnenspektrum vielleicht nicht zum ersten mal

Kirchhoff-Bunsen-Leugner (war damals so eine Welle) meinten, auf

der Sonne "messen", IIRC was um 5 bar rum.

Der Sinn meines Postings kommt hier: Dieser Artikel beschreibt eine interessante Zeit in der Entwicklung der Spektroskopie:

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jedenfalls bis sie funktionierte. Dann griffen Depressionen um sich, da man nun noch weniger verstand, was los ist.

Oder dass es einfach ist, eine einfache Idee zu haben, aber deren Realisierung kann sich dann - etwas - hinziehen. Mit der Erfindung des modernen Beugungsgitters durch Rowland,

Spektrometers nicht mehr durch das Prisma begrenzt, sondern durch

mit der Optik wird man ganz einfach los, wenn man ganz einfach

Wobei Kurven auch als Beschleunigung wirken: Synchrotronstrahlung.

in Synchrotrons beobachtet wurde, die Synchrotronstrahlung aber nur als Hypothese galt, mit heftiger Gegenerschaft. Bis dann einer nachgeschaut hat (inklusive Polarisator).

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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