48VDC mit wenig Ripple

Da ist meist nichts gross geregelt, ausser irgendwo eine Thermopille die bei Rotglut aufgeht. Wenn es verstopft sinkt der Luftdurchsatz und die Chose wird knalleheiss. Auch bei unserem Trockner in DE stand ganz gross eine Warnung drin, alles schoen sauber zu halten. Trockene Wollflusen brauchen nicht viel bis zur Zuendung.

Nein, da stehen wichtigere Sachen drin. Z.B. dass gerade ein UFO gelandet ist oder so :-)

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Joerg
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Ich habe das jetzt mal testweise mit dem 3055 aufgebaut und sicherheitshalber die 2x 10V Anzapfungen des Trafos genommen (der zwar mit 120VA etwas drastisch ausfällt, aber vorhanden ist und ziemlich genau in's Gehäuse passt). Im Leerlauf kommen da gute 58V raus, was für den 3055 doch sehr hart an der Grenze ist. Im Testbetrieb liefert das Ganze aber zumindest schonmal sehr stabile 48,8V am Ausgang, bei 300mA Last habe ich nicht mehr als 0,8mV Ripple messen können.

Für das Tischchen stehen noch ein paar Tuningmaßnahmen an (Kondensatoren im EQ-Bereich tauschen bzw. teils neue EQs bauen und ein wenig Kleinkram). Das wird zwar nie eine wirkliche High-End Konsole werden, da ich aber u.U. doch mal etwas zickige Mikros einsetzen werde, sollte die Phantomspeisung schon nahe 48V liefern.

Vorerst wird mal der 3055 gegen etwas spannungsfesteres getauscht und dann schauen wir mal, was die Kiste macht.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Ist 800uV nicht zuviel fuer eine Phantomversorgung?

Richtige Freaks ersetzen dann noch Transistoren durch handverlesene aus Japan mitgebrachte moderne Low Noise Typen :-)

Falls Du den eh kaufen musst, koenntest Du auch gleich einen Hochvolt-Linearregler reinsetzen. Dann ist der Ripple weg.

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Joerg

Joerg schrieb: ...

Habe ich mal bei einem Trockner beim Probelauf gesehen. Da flogen ein paar brennende Wollfasern aus dem Heizelement....

*Dieser* Trockner war allerdings vorher jahrelang ohne eine einzige Reinigung[0] des Flusensiebes gelaufen. Soo schnell brennt da nix.

Falk [0]Handbuch wird erst nach Ausfall gelesen. Ist ein Mann zur Hand eher nie ;-)

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Falk Willberg

Rein rechnerisch 2x20V*sqrt2 - 2*0.7V ~= 55V. Ist noch ein bisschen Hochlaufen wegen der geringen Belastung dabei. Und vielleicht war der Trafo ja auch mal für 220V gerechnet. Paßt also.

Du meinst im Kurzschlußfall?

Klingt doch gut. Ich würde trotzdem eher für einen LM317H (aus DDR- Altbeständen: B3171) plädieren. Die 4W (bei 400mA) steckt der bei anständiger Kühlung locker weg, verträgt 60V Differenzspannung und hat Schutzschaltung für Überstrom und Übertemperatur.

XL

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Axel Schwenke

Klaus Butzmann schrieb:

Hallo,

siehe dazu auch: "KÜR DER FRECHSTEN WERBELÜGE

Wie ein "gesunder Durstlöscher" aus der Reklame verschwand":

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Bernd Meyer

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Bernd Mayer

Hey, 0,8mV sieht viel hübscher aus :-)

Ein hier häufig eingesetztes Mikrofon (Rode NT2-A) liefert bei 94dB SPL 16mV am Ausgang. Übliche damit aufgenommene Signale sind allerdings lauter, da im extremen Nahbereich angesiedelt. Da kommt man schnell mal auf 130dB, bei einer Snare durchaus auch schon mal auf

140dB SPL.

Der auftretende Ripple auf der Phantomspeisung wirkt sich logischerweise nicht direkt auf das Nutzsignal aus. Pin 2 führt positives Signal, Pin 3 das invertierte[1], die Phantomspeisung liegt zwischen [Pin 2+3] und Pin 1 (GND), dort auftretender Ripple neutralisiert sich also quasi von selbst, weil Pin

3 am Eingang invertiert und zu Pin 2 addiert wird.

Probleme kann es bei direkt polarisierten Kapseln geben, das ist aber kaum noch üblich.

Ja nee, is klar :-)

Habe ich mal mitgeordert. Mal sehen, was hübscher ist. Leistungstransen kann man eh immer brauchen, zur Not macht man eine Endstufe daraus :-)

Zuendi

[1] Beim Model-15 ist das allerdings andersrum
--
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Sebastian Zuendorf

Tja, und genau das sind die Faelle. So Leute gibt's. Passiert, kein Scherz: Kurz nach der Abfahrt stank es bei einem Fahrzeug und die rote Oellampe war seit geraumer Zeit an. War nicht mehr genug Oel drin, Oeldruck weg. O-Ton Fahrer: "Wie, ich dachte man muesste bei Autos nur das Benzin nachfuellen?"

Echter Maenner lesen das nur, nachdem was abgefackelt ist.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Irgendwoher kenne ich das: "Chef, die Öllampe an Deinem Volvo leuchtet" "Ja, die leuchtet schon seit Wochen, muß was kaputt sein. Ölwechsel ist erst in 10tkm"

Wir (die beiden damaligen Praktikanten) haben dann an Cheffes erstem Urlaubstag sicherheitshalber - und weil wir das Auto noch mindestens 3 Wochen für betriebliche Zwecke brauchten - Öl nachgefüllt. Erstmal ein Literchen. Nach 5 Minuten gecheckt: Peilstab trocken. Noch ein Literchen: Peilstab trocken. 3. Liter: Spitze des Peilstabes mit einer honigartigen Masse knapp benetzt. 4. Liter: Stand mittig zwischen min und max. Insgesamt sollte die Kiste 5,5l Öl in sich haben...

Unnötig zu erwähnen, dass Cheffe grundsätzlich gleich nach dem Start mit Vollgas auf die AB gebrettert ist - man war schließlich _immer_ spät dran.

Zuendi

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 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
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Sebastian Zuendorf

...

Wenn was abgefackelt ist, öffnet man den Patienten sowieso und sieht, wie er funktioniert. Dann braucht man auch kein Handbuch mehr ;-)

Falk

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Falk Willberg

... und dann landet dieses Auto als "scheckheftgepflegter Jahreswagen aus der Chefetage" beim Haendler.

Soviel ich auch ueber meinen Chrysler von Ende der 80er mosere, der hatte nicht nur eine Oeldruckanzeige, sondern auch Oelstandsanzeige. Gehoert in jedes Auto, hat aber kaum eines.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Dieser sicherlich nicht. Der hatte 2003 mit knapp 2 Jahren schon

Selbst mein '92er Fiat Tipo hatte eine (analoge) Öldruckanzeige. Ölthermometer kann auch nicht schaden. Das Kühlwasser ist idR. nämlich früher auf ~90°C, während das Öl noch halbwegs kalt ist.

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

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Sebastian Zuendorf

War das die Lampe fuer den Oelstand oder den Oeldruck? Wenn letztere angeht und man nicht sofort anhaelt kann man sich normalerweise vom Motor verabschieden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hat mein Golf auch... Allerdings keine Lampe sondern so eine Multifunktionsanzeigt. Da blendet er dann ein 'Bitte Oelstand pruefen' ein. Dazu noch ein nervender Piepton damit man das nicht uebersieht.

Trotzdem sollte man besser bei jedem Tanken den Oelstand pruefen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

IIRC Öldruck - jeweils in Kurven. Die Ölstandsleuchte wurde eh aus Prinzip ignoriert. Der hohe Ölverbrauch war allerdings auch kein Wunder bei der Fahrweise. Ich vermute mal, dass die Werkstatt beim Ölwechsel jeweils Lessol o.ä. zugegeben hat, ansonsten wäre die Maschine vermutlich schon vor meiner Zeit mit diesem Auto verreckt.

Normalerweise leuchtet die Öldruckleuchte bei

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Sebastian Zuendorf

Sehr gut (Lob an Wolfsburg). Die Goelfe die ich bisher sah hatten das m.W. nicht. Koennte es aber uebersehen haben, wenn das Symbol oder die Anzeige im Normalfall weggeblendet ist. Sind hier aber auch Rabbits :-)

Beim Chrysler war das eine Lampe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Normalerweise stehen da Werte wie Fahrzeit, Aussentemperatur, Verbrauch, usw. drauf. Bei Problemen wird die passende Warnung eingeblendet. Bremsfluessigkeit wird auch ueberwacht, da ist die Warnung dann allerdings deutlicher und lauter. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Meist findet sich dann nur noch eine teerige Masse in der Oelwanne. Hatte ich mal bei einem geliehenen Holzspalter. Das erste ist immer ein Blick in den Oelvorrat. Der reichte mir, also erstmal abgelassen und frisches rein. Das kam so langsam wie Sirup da raus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, das sind dann aber recht junge Fahrzeuge. Die ich fuhr hatten meist kein LCD und wenn sie eines hatten war nur der Meilenzaehler drauf. Dafuer aber 2.5l Fuenfzylinder.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb: ...

Mein Peugeot Bj 2000 hat ein Zeigerinstrument, das ein paar Sekunden nach Einschalten der Zündung den Ölstand anzeigt. Inzwischen vertraue dem Ding sogar.

Falk P.S.: Es ist echt pervers, daß dieses Auto unter die Regelungen für die "Umweltprämie" fällt.

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Falk Willberg

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