230V Pulspaketsignal -> 5V, galvanische getrennt mit 50Hz-Filter?

Das meine ich ja, man muss dann solche Massnahmen wie die Diode vorsehen. Bzw. bei einem Trafo einen TVS oder aehnlich.

Habe gerade einen aehnlichen Fall auf dem Labortisch. Da hatten die Jungs tatsaechlich eine 30V Schottky reingesetzt bei 26-27V Normalspitzen. Leicht induktive Last dran ... pueff. Jetzt kann ich wegen einer 40V Schottky eine Digikey Bestellung tickern, wenn ich die nicht irgendwo als Muster bekommen. Grummel.

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Joerg
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Am 26.04.2010 17:07, schrieb Andreas Meerbann:

Telefonzellen waren damals noch nicht gebräuchlich. ;-)

Gefahr besteht eher, wenn ihr neben einer Massentierzucht wohnt.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Ok, dann muss ich mich dahingehend wohl ins 21.Jahrhundert begeben. Ich hatte bislang nur eine Text Message geschrieben. Irgendwie bekommt man dabei Daumenkraempfe.

Allerdings hatte ich meiner Frau mal die Ankuendigung meiner baldigen Rueckkehr per Netbook angekuendigt. In einer Flugplatzpinte ein Glas Guinness gehoben und auf den Ausloeser der integrierten Web Cam gedrueckt, dann per Email nach Hause.

Der muss ja eine Geschmack gehabt haben ...

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Joerg

Am 26.04.2010 09:15, schrieb Uwe Hercksen:

Habe mich im Komma vertan - 0,33VA - Bei einer Verlustleistung von 1,2W :-( - Also doch nicht die passende Lösung.

Gerald

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Gerald Oppen

Wirkungsgrad 20% bei einem Trafo? Wer hat denn das verbrochen?

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Joerg

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Ist wohl ein Problem von so kleinen kurzschlussfesten Trafos.

Den MID400 habe ich jetzt übrigens, war kein verstecktes Übersee-Lama drin :-)

Gerald

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Gerald Oppen

Die Seite hat es geschafft, den Firefox abzuschiessen. Aber das Datenblatt konnte ich noch einsehen. Ist wohl ein sehr lose gekoppelter und recht grosser Trafo, da ist es kein Wunder, muss ja den ganzen Kern magnetisieren.

Ja, ein Trafo ist hier wohl nicht so der Hit. Hier in einem Messtand ist ein echter teutonischer Klassiker im Einsatz. Hans von Mangoldt Trafofabrik, Aachen-Laurensberg, mindestens 50 Jahre alt. Kommt bis 400V und verknusert sogar 400Hz ohne grosse Verluste, das ist noch gusseiserne Wertarbeit. Die Firma gibt es tatsaechlich noch:

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Kannst ja mal probieren mit wie wenig Strom der auskommt, bei sachter Transistorbeschaltung und mit Kondensator.

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Joerg

Am 27.04.2010 22:56, schrieb Joerg:

Werde es mal mit 100nF X2 Kondensator und 1KOhm in Reihe probieren. Nach was dimensioniert man den ladestrombegrenzenden Widerstand Leistungsmässig? Einen Kurzschluss des Kondensators würde er wohl eh nicht überleben... reicht dann 1/4Watt? Oder sollte man auch wegen der Spannungsfestigkeit auf zwei Widerstände aufteilen?

Gerald

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Gerald Oppen

Er wuerde nur mit 50mW belastet und es fielen gut 10V Spitze (20Vpp) an ihm ab. Allerdings stellt er gleichzeitig die "Sicherung" dar, d.h. bei durchgeschlagenem X2 spritzt es spektakulaer umher und den MID400 duerfte es auch zerdengeln. Kannst ja noch eine Feinsicherung reinloeten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

gute Idee

der

an

bei

reinloeten.

Kondensator statt Trafo:

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Michael Sonnthal

Guter Artikel. Er zeigt allerdings auch einen Pferdefuss der Sache:

Wenn die Steuerung was aelter ist und nicht nicht im Nulldurchgang schaltet tritt mit 1k kurzfristig ein Spitzenstrom auf, in Geralds Fall ein wenig ueber 300mA. Hoert sich nicht nach sehr viel an, aber das Datenblatt des MID400 laesst sich nicht darueber aus wieviel Spitzenstrom der aushaelt.

Und wie bei allen Schaltungen mit X-Kondensatoren ist ein hochohmiger Ableitwiderstand ganz praktisch, damit man bei Reparaturen oder Ausbau keinen gezoppt bekommt. M.W. ist in Geralds Fall aber ein Heizelement mit dran welches ja ableitet.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

deswegen nehme ich meist ein zweiter Kondensator und bau damit zuerst einmal eine Siebung an die Niederspannung. Dann hat sich das Problem mit dem Einschaltstrom schon auf die Gleichrichterdiode beschränkt. Und da gibt es sehr robustes Zeugs zu erstaunlich geringem Preis.

Marte

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Marte Schwarz

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