Relais an "elektronischen Trafo"

Hallo Leute, ich m=F6chte parallel zu den Lampen ein (Gleichspannungs-)Relais an meinem "elektronischen" Halogentrafo anschliessen. Ich dachte da an 4 1N4148-Dioden und einen 1 uF-Wickelkondensator als "Netzteil". Habe ich da irgendwas vergessen oder gibts sonstige Einw=E4nde? Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Vielleicht kommt schon Gleichspannung raus. Welche Frequenz? Du koenntest auch ein 230 V Relais am Eingang des Netzteiles anschliessen, dann sparst du dir Dioden und Kondensator.

lg, Bernhard

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Bernhard Kuemel

Bei Halogentrafos normalerweise nicht.

Ich hab nicht nachgemessen. Typisch liegt das zwischen 20...70 kHz.

,

Daf=FCr ist das Relais unn=F6tig gross und teuer. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Mach noch einen Widerstand rein, zur Begrenzung des Spitzenstroms.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Harald Wilhelms schrieb:

Die 1N4148 sind vieleicht etwas schwach. Ich würde entweder 1N4007 nehmen, oder einen Brückengleichrichter B250C1500 o.ä.

Man muss die Dioden aber nicht unbeding als Brücke verschalten. Einweggleichrichtung mit einer einzelnen Diode dürfte ausreichen.

Der Kondensator muss eventuell etwas größer sein. Ein Elko mit ca. 100uF sollte ausreichen. Eventell kann man den Kondensator auch ganz weglassen. Einfach ausprobieren.

Gruß

Stefan

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Stefan Brröring

Stefan Brröring schrieb:

Ach wo.

Viel zu lahm.

Bloß nicht, die Kerne werden eh schon mit ziemlich viel Hub betrieben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bei Reichelt hab ich eines um 3,5e gefunden, bei RS-Components (Steuerspannung 230V, Schaltspannung 400V, 3000W) um 4e. Was kosten 4 Dioden, 1 Kondensator und 1 12V Relais zusammen? Warum soll es klein sein? Soll ins Netzteilgehaeuse rein?

lg, Bernhard

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Bernhard Kuemel

Das Relais zieht h=F6chstens 50mA. Und 1N4xxx und normale Br=FCckengleichrichter sind f=FCr HF nicht geeignet.

Ich hatte vergessen, das bei Halogentrafos die HF typisch mit 100Hz moduliert wird. Ich werd also mit einem 10uF Elko parallel zu 0,2uF Keramik sieben. Der von Dieter empfohlene Vorwiderstand (Danke, Dieter!) kommt auch mit rein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

sen,

0,00 EUR(kommt alles aus der grossen Kiste.) :-) Ansonsten die Teile knapp 2 EUR bei Pollin.

Ja. Das Relais soll =FCbrigens beim Einschalten des Halogenlichts die Leuchstofflampen im Bad abschalten. (Halogenlicht =3D Frauenbeleuchtung, Leuchtstofflampen =3D M=E4nnerbeleuchtung) :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Dann achte unbedingt darauf, daß das Relais mit so einer fiesen Last wie einer Leuchtstofflampe umgehen kann!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hmm, ich dachte, ein 250V/16A Relais m=FCsste eigentlich 2x12W LL-Last schaffen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Schätze mal, da könntest du recht haben. Wie ist das mit der 1N4148? Alternative wäre eine Shottky-Diode, BAT46 o.ä.

Was meinst du damit: Bloß keinen Brückengleichrichter, oder bloß keinen Einweggleichrichter?

Bei einigen Khz reicht dann auch ein kleiner Elko, schätze mal, 10uF reicht.

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Stefan

Stefan schrieb:

Kein Konjunktiv.

Schnell genug.

Übertrieben.

Letzteres.

Aus dem 'Trafo' kommen 35kHz raus, mit 100Hz amplitudenmoduliert. Dennoch reicht für do ein kleines Relais 1uF locker aus, es soll ja nur soviel geglättet werden, dass es nicht mehr brummt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Also schrieb Harald Wilhelms:

Hä? Wohl nicht, oder? Wenn es ein Schaltwandler-"Trafo" ist, dann kommt da bestimmt schon Gleichspannung raus, weil es äußerst unschön wäre, die 20-70kHz-Rechtecke in der ganzen Gegend zu verteilen. Das geht doch wohl Netz->Gleichrichter->Schaltwandler->Gleichrichter->Lampe... oder seh ich da was falsch?

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Hallo Harald,

Wozu den Kondensator?

Marte

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Marte Schwarz

Nun, ich dachte, das man sonst vielleicht doch eine zu starke Schwankung der Kontaktkraft hat. Die "Pausen" beim Nulldurchgang der 50Hz-Spannung sind m=F6glicherweise ja sogar noch gr=F6sser als beim Standardnetzteil, weil der Oszillator jedesmal neu Anschwingen muss. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Die 250V/16A werden sich auf ohmsche Lasten beziehen...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Letzteres, da kommem mit 100Hz amplitudenmodulierte 35kHz raus. Es gibt weder Zwischenkreiselko noch Kleinspannungsgleichrichter.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

echtecke =A0

=A0

Hallo Ansgar, Noch nie in so ein Teil reingekuckt? Manchmal ist ein bisschen Neugier ganz n=FCtzlich. Ich finds =FCbrigens schon erstaunlich, mit wie wenig Teilen man sogar eine gewisse Stabilisierung der Ausgangsspannung erreicht. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ansgar Strickerschmidt tipperte in news: snipped-for-privacy@invalid.invalid

So wird es jedoch gemacht. Und erklärt die begrenzte Leitungslänge.

stimmt zu 80 %.

Jepp. Du has die realen Kosten des Sekundär-Gleichrichters vernachlässigt.

--
Thomas
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Thomas Hu"bner

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