2 Fragen an Hardware-Kenner zum Canon i865 Tintendrucker

|> Wenn er innen eine gescheite Schaltung hat, geht das. Haben die meisten |> uC Designer aber nicht hingekriegt. Bei Atmel weiss ich es nicht, nur

Der AVR hat wenigstens einen BOR, den man aber explizit anschalten muss. Der ist auch dringend notwendig. Ohne versaut er sich nämlich beim "langsamen" Abschalten zuverlässig sein Flash und sogar die Fuses(!). Und das bei ganz normalen Programmen ohne Flash/EEPROM-Befehle. Da kann es dann passieren, dass selbst ein "Safe-Bootloader" mit Flashmöglichkeit auf einmal das Flash spontan nicht mehr lesen oder schreiben kann.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher
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Hallo Manfred.

So handhabe ich das schon lange. Ich brauchte meinen Drucker so selten, das ich immer eingetrocknete Patronen hatte, wenn ich denn mal druckte. Darum jetzt ganz ohne Drucker. Ok, f=FCr Notf=E4lle hatte ich immer noch einen alten 9 Nadler (Star NLQ10). Aber bei der Letzten installation meines heimatlichen Betriebssystems habe ich das installieren des Druckers bis heute vergessen.......

Wenn ich einen Ausdruck brauche, ein oder zweimal im Jahr, frage ich halt jemanden anders und dr=FCcke ihm einen Euro daf=FCr in die Hand, oder sonst ne Gegenleistung.....

Die Leute drucken erstaunlich oft aus und haben darum meistens gut funktionierende Drucker und Papier auf Vorrat.

Ansonsten habe ich ne flotte kryptische Handschrift und kann auch einigermassen skitzzieren.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

ist

Abschalten

ein

Gut, dass bei mir das meiste analog ist. Da hat man es selbst in der Hand und macht solche Patzer nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

^

Und auch schonmal gut auf die Taste danebenhauen. SCNR. Passiert mir auch dauernd, besonders nach einer Holzhack-Session.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

MaWin schrieb:

Vergiss den IP6000D nicht. IMHO der beste DIN A4 Tintendrucker, den es je gab.

-- Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN | Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL | F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN | | / \ |

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Andreas Bockelmann

Hallo Jörg,

Am Thu, 06 Sep 2007 14:04:00 GMT schrieb Joerg:

So hab ich das bei AVR Microcontrollern immer gemacht. Warum reicht das nicht?

Ich habe mich kürzlich noch darüber gewundert das beim Commodore 64 ein NE555 für diesen Zweck verwendet wurde. Vielleicht erfahre ich jetzt den Sinn. :-)

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Christian
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Christian Taube

Hallo Christian,

Ich kenne AVR nicht. Aber wenn sie innen dann nur einen Schmitt Trigger haben und sonst nichts an gescheiter Logik, dann versagt das z.B., wenn die Spannung mal kurz unter die Schwelle sinkt, wo er einige Bits "vergisst". Der uC weiss dann nichts von dem Ereignis und macht munter mit nun schadhaftem Code weiter.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Aha. Ich will auch keine Werbung für die Dinger machen. Aber bei einigen Vertretern gehört das zur Serienausstattung. Und so ist das Thema dann auch in einschlägiger Lektüre umfassend abgehandelt.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Hallo Bjoern!

Die low-end Teile sicherlich. Schau dir mal an, wo früher finanziell der Einstieg für einen Laserdrucker lag. Heute kostet wie bei den Tintenpissern der billigste Drucker weniger als eine volle Tonerkartusche...

Mein LJ4000 bietet auch keinen Grund zur klage. Den habe ich vor 2 Jahren günstig bei Ebay geschossen, dazu Duplexer und LAN. Einen LJ2000 habe ich auch nich, der ist aber nicht so robust und zuverlässig.

Gruß Thorsten

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"Ich vermute in Deutschland hätte Edison für seine Glühbirne erstmal
ein Technologiefolge-Abschätzungsgutachten über verlorene
Arbeitsplätze in der Petroleum-Industrie vorlegen müssen, bevor
ihm die Einführung elektrischer Beleuchtung erlaubt worden wäre."
Rafael Deliano in News:de.sci.electronics zum Thema Innovation in DE
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Thorsten Ostermann

Hallo Andreas!

Für mich ist das der IP4000R, da LAN & WLAN dabei sind.

Gruß Thorsten

-- "Ich vermute in Deutschland hätte Edison für seine Glühbirne erstmal ein Technologiefolge-Abschätzungsgutachten über verlorene Arbeitsplätze in der Petroleum-Industrie vorlegen müssen, bevor ihm die Einführung elektrischer Beleuchtung erlaubt worden wäre." Rafael Deliano in News:de.sci.electronics zum Thema Innovation in DE

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Thorsten Ostermann

Alle neueren AVRs haben einen integrierten BOR (abschaltbar). Fuer die alten die ihn noch nicht hatten sollte man statt dem RC-Glied besser einen externen Supervisor verwenden.

Micha

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Michael Baeuerle

Seit ich einen billigen Laserdrucker habe, ist Ruhe, und die Tintenpiesler wurden allesamt entsorgt.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Patzer ist aber sehr niedlich ausgedrückt :-(

Diese Gruselliste läßt sich um einiges verlängern: ADuC812, ADuC824, Silabs komplette(?) F3xx Familie. Alle zerstören das Flash obwohl z.T. nicht mal Flash write Routinen in den Programmen sind. Die firmware der controller hat sicherlich noch die routinen, aber da kommt man als Anwender nicht gegen an.

Ich hab da nach üblen Erfahrungen mit der Scheixx Reset Logic schon seit Jahren externe Reset Bausteine drin. Ich nehme V6309 für die F3xx. Dann ist es absolut problemlos. Die immer angegebene RC, nur R oder nur C Varianten an den CPUs reset Eingängen taugen alle nichts. Funzen im Labor meist prima, wenn dann aber die Geräte von den Kunden zurückgeschickt werden, weil die (Calibrier)Einstellungen (ganz übel) sich verändern, gibts großen Ärger. Da kannste von Glück sagen, wenn das Programm so verändert wurde, dass das Teil schlich nicht mehr läuft, das wird in der Regel schneller bemerkt. BTDT!

Die ADuCs haben es sogar geschafft, die original Werkseinstellungen/ Kalibrierungen des chip-Herstellers zu verändern!

Hab etliche bestückte Platinen rumliegen (gehabt) mit ADuCxxxxs und F3xx, die nichtmal mehr über die JTAG Anschlüsse programmierbar waren.

ADuCs überschreiben z.B. notorisch die Adresse 0000 im X-RAM. Auch das läßt sich mit V630x beheben, ich habe trotzdem keinerlei Daten mehr auf der 'scratcht pad' address 0000 stehen. Gebranntes Kind... :-(

O-Ton... das kann garnicht sein... Sie sind der einzige, der das Probem hat... Das ist wohl ein SW-Fehler in ihrem Programm...

Komisch dass sich alle dies Probleme mit einem V630x beheben lassen :-(

Mein Verdacht ist, dass alle 8051 Kerne das Problem haben, weil schon von intel ursprünglich total falsch designed wurde. Reset Probleme gabs auch schon seinerzeit bei Siemens 80535..., aber da wurden dann eben

*nur* die RAM Daten zerschossen und nicht das Eprom, da eben noch kein Flash.

Ich ändere mal das subject, damit man das Thema leichter wiederfindet.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
VoIP  02173 / 99 39 209   ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Warens bei mir auch nicht, ich hab lediglich die Prototypen SW entwickelt und bei der HW beraten. Nachdem die ADuC812 und 824(?) mit den Resetbausteinen nach bzw. ausgerüstet waren, sind weit über 6k verkauft worden. Ohne weiteren signifikanten Ärger. In irgendeiner Halle bei MB waren IIRC über 400 Stück im Einsatz.

Nachdem dann auch die 1. Prototypen mit F310 und sogar die silabs testboards rummspannen, reset Baustein rein, von da an lief alles perfekt. Wir wussten ja nun, dass wir die Geräte nur oft genug ein/ ausschalten mussten, damit der Fehler auftrat.

Auch so um 8-10k Geräte. Teilweise in sehr übler Umgebung eingesetzt (Hydraulikbagger).

Also freue Dich, wenn bei Dir alles klappt. Oder hast Du noch nicht genügend Geräte im Feld bzw. werden die selten eingeschaltet?

Evtl. hat AD ja aus dem desaster irgendwelche Lehren gezogen und mehr oder weniger klammheimlich den reset-Teil verbessert. Ich hab jedenfalls von denen nie eine vernünftige Rückmeldung oder Erklärung und Hilfe bekommen :-(

Vom Fertiger für die Platinen hab ich dann auch gehört, dass andere Kunden mit deren ADuC auch Stress hatten. Ebenfalls reset Baustein rein und Ruhe im Karton! Diverse andere 8051 Derivate zeigen ebenfalls Probleme ohne ext. Reset-Baustein.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Hallo Wolfgang,

Bei Cypress PSoC hatte ich die Leute mal angeschrieben, gefragt, warum die Dinger beim Start-up so eine Stromspitze ziehen und manche Versorgungsart dabei immer abwuergen. Antwort: Keine. Ergebnis: Null Design-Ins von meiner Seite aus. Ist alles wie gahbt diskret geblieben, da weiss man, was man hat und dass es sauber funktioniert. Deren Seminar war allerdings Spitzenklasse, nur leider fehlt es am Follow-up. Ist bei anderen Herstellern aber das gleiche.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Michael,

Ist bei MSP430 auch so. Manche packen es, bei anderen haben sie den internen Supervisor, ahem, nicht hingebracht. Nur wird so eine uC Loesung dann oft unwirtschaftlich und ich bleibe bei analoger Technik, weil billiger.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo Joerg,

kannst Du mir das mit dem "langsamen" Abschalten mal genauer erklären ?

Ich habe da einige Applikationen mit AVR´s die auf Batterie laufen und da kann es mal öfter Vorkommen das die Batterie langsam leer wird...

BOD-Fuse ist immer gesetzt.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Ich habe die ADUC832 und 842 in 10 GBit/s-Lasermodulen für housekeeping, Arbeitspunktregelung des Lasers, registerinterface und als Hintertüre für den Prüfautomaten benutzt und ich sehe absolut keinen Grund zur Klage.

Die Module haben sich sogar im Flash gemerkt, wie lange sie bei excessiver Temperatur/Spannung betrieben wurden und wie sich der nötige Laserstrom im Lauf der Zeit entwickelt.

Das waren Serienprodukte, keine Einzelstücke.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Der ist

Abschalten

bst ein

ht mehr

Hallo, Ist das irgendwo dokumentiert, bei ATmel habe ich dazu nicht viel relevantes gefunden. Deine Formulierung "zuverl=E4sig" l=E4sst schliessen, dass es sich um eine Art verl=E4ssliches Problem, zuverl=E4ssig wiederholbar handelt. Ist das in der Tat so, oder ist das Problem irgendwo in der Walachei unter unbekannten Umst=E4nden irgendwann mal aufgetreten? Was genau ist unter "langsamen Abschalten" zu verstehen?

Gruss Jochen M=FCller

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info

In article , Bjoern Wieck writes: |> Joerg schrieb: |> |> >> Der AVR hat wenigstens einen BOR, den man aber explizit anschalten |> >> muss. Der ist |> >> auch dringend notwendig. Ohne versaut er sich nämlich beim "langsamen" |> >> Abschalten |> >> zuverlässig sein Flash und sogar die Fuses(!). |> |> Hallo Joerg,

Das war ich eine Stufe vorher. Aber vom Wortstamm her kommt Jörg auch von Georg ;-)

|> kannst Du mir das mit dem "langsamen" Abschalten mal genauer erklären ?

Netzteil, dicke Elkos, sonst keine Verbraucher (mehr), Mega8515. Der Fall, wo man fast noch das Dunklerwerden der Power-Led mitbekommt... Der "normale" Code schreibt auch nicht ins Flash/EEPROM, und es gibt auch sonst nichts kritisches. Daher habe ich da auch nicht an sowas gedacht. Ich habe es bei der Entwicklung hunderte Male abgeschaltet, bei mir ist nie was passiert. In der Vorserie auch nicht. Aber dann in der Serie natürlich...

Besonders übel war eben auch, dass mit dem vorhandenen Bootloader das oft (temporär) gefixt werden konnte, aber nicht immer, es gab Verify-Errors. Nachdem ich dann mal so ein paar Platinen wieder in das Hand hatte, konnte ich die Fuses per ISP auslesen und sie waren verändert. Fast immer hat es die LOCK-Fuses getroffen, sodass der der Bootloader auch nicht mehr das Flash lesen bzw. schreiben durfte. Das mit dem notwendigen BOR war dann auch so eine Erfahrung, die man vorher gebraucht hätte...

|> Ich habe da einige Applikationen mit AVR´s die auf Batterie laufen und |> da kann es mal öfter Vorkommen das die Batterie langsam leer wird... |> |> BOD-Fuse ist immer gesetzt.

Dann besteht Hoffnung.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

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