Moin, zusammen,
auf einem Flohmarkt sind mir Quarze für Frequenzen zwischen 50 kHz und
200 kHz in Hände gefallen. Kann mir jemand eine Schaltung für eine geeignete Testschaltung empfehlen?Christian
Moin, zusammen,
auf einem Flohmarkt sind mir Quarze für Frequenzen zwischen 50 kHz und
200 kHz in Hände gefallen. Kann mir jemand eine Schaltung für eine geeignete Testschaltung empfehlen?Christian
Und so sprach Christian Keck:
Quarze lassen sich mit einem Pierce-Oszillator gut verstärken/messen. ein CD40xxUB mit invertierenden Eigenschaften (Inverter, NAND, NOR...) tuts.
Roland
Am 02.11.2012 11:11, schrieb Christian Keck:
Hallo,
siehe z.B. "Circuit Techniques for Clock Sources" von Jim Williams:
Bernd Mayer
Habe mir vor einiger Zeit mein Quarzmessgerät mit tatkräftiger Hilfe aus dse umgerüstet, sodass es auch diese langsamen Quarze ordentlich (nicht übersteuert) treibt. Der Thread damals hieß "HCF4049UBE durch 74HC4049 ersetzen".
74HC04 |\ +----| >o-----+---- | |/ | | | +-----10MOhm--+ | | | 330 kOhm | | +-----Quarz---+ | | 22p 22p | | === ===Mit der Schaltung kannst du deine Quarze messen. Für höhere Frequenzen den 330 kOhm durch 100 Ohm ersetzen.
Viele Grüße, Johannes
-- >> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? > Zumindest nicht öffentlich!
Am 02.11.2012 11:51, schrieb Johannes Bauer:
Ähm, mit der Frequenz hat das nichts zu tun, sondern mit der Ansteuerleistung. Die kann man aus der Baugröße des Quarzes einigermaßen abschätzen.Gruß Dieter
Aber waren 100khz Quarze nicht alle recht fett? Ich hatte mal so ein Teil das sah fast schon wie eine Roehre aus.
Olaf
Olaf Kaluza schrieb:
Ja, die gab's auch in Röhrenform. Meine erste digitale Frequenzanzeige (vor 25 Jahren in einen Sinus- und Impulsgenerator eingebaut) hat so einen. Der braucht mehrere Sekunden zum Anschwingen.
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Am 02.11.2012 16:36, schrieb Olaf Kaluza:
Vor vielen Jahren habe ich auf dem Flohmarkt mal einen DCF77-Rx aus DDR-Herkunft geschossen. Der hatte auch so eine Schwingeröhre drin. Ist irgendwann leider verstorben.
Bernd
Joergel nicht rum, die können längst so winzig sein wie Uhrenquarze.
Gruß Dieter
Am 03.11.2012 01:06, schrieb Dieter Wiedmann:
Wobei joergelmäßig nicht gesagt wird, das die kleinen Quarze eine geringere Güte aufweisen sowie auch wesentlich weniger Leistung vertragen. Damit erhöht sich das Rauschen des Oszillators und sie Präzision wird zwangsläufig geringer.
-- mfg hdw
Horst-D.Winzler schrieb:
Und ich hätte jetzt gejoergelt, dass Quarze viel zu teuer sind und ein Keramikresonator reichen muss
An"duck-und-weg"dreas
Dieter Wiedmann schrieb:
Ich kenne noch Uhren mit einem knappen drittel der im subject stehenden Frequenz. Die waren gefühlt max. 1/10 so groß wie die 27Mhz-Quarze aus den CB-Funkgeräten.
(Jeweils inkl. Gehäuse, zerlegt hatte ich die nie)
-- Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN | Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
Am 03.11.2012 09:49, schrieb Andreas Bockelmann:
Wie, hat Joerg etwa keinen Keramikresonator in seinem portablen Wecker? Würde mich jetzt aber sehr überraschen. ;-)
-- mfg hdw
Joerg Wunsch dachte sehr stark über folgendes nach :
Ich habe hier solch einen DCF-Rx mit Schwingerröhre seit 25Jahren laufen. Ich habe mich immer gewundert, dass es einige Zeit braucht bis die RX-LED im Sekundentakt leuchtet. Ich dachte immer, dass das Signal zu schwach ist. Dass der Oszillator länger zum anschwingen braucht, auf diese Idee wäre ich nicht gekommen.
Steffen
Am 03.11.2012 10:17, schrieb Steffen:
Je höher die Güte des Quarzes, um so länger die Einschwingzeit. ;-)
-- mfg hdw
Am 03.11.2012 06:11, schrieb Horst-D.Winzler:
:-) Mein 84,08 kHz PG-Pil Quarz hat die Größe einer EL84.
Butzo
Hallo, ich hab hier noch einen QD-3 Quarz von Telefunken im Glasgehäuse. Frequenz ist 84,043kHz. Durchmesser 13mm, Läng 55mm.
Gruß
Manfred
Das muss nicht so sein. Weiss nicht wie "goosing" in Germanisch heisst, anpeitschen oder so? Nicht die feine englische, aber bei resonanten Strukturen schonmal gemacht.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hallo,
Am 03.11.2012 15:49, schrieb Joerg:
Anschubsen könnte man auch im umgangssprachlichen und fremderregen im technischen Sinne sagen. Fremderregter Oszillator?
MfG
Uwe Borchert
Aber nein, wo kaemen wir hin, das ist niemals nich EMP-fest. Da ist eine Spiralfeder drin, hintendran eine Fluegelmutter. Alles voll oeko-bio-maessig ohne Strom.
Ein "moderner" Wecker mit seinem luetten pieps-pieps haette kaum eine Chance mich wach zu bekommen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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