Je fester der Quarz angekoppelt wird und je geringer sein Güte, um so kürzer seine Einschwingzeit. Man kann das so weit treiben, bis der Quarz blau anläuft. Danach wird ein Neuer benötigt. Wenn es sich um Präzisionsquarzen mit Preisen so etwa über ?_100,- handelt, macht man genau das Gegenteil. ;-)
Die analoge Teilerschaltung ist interessant. Zuerst wird von 2,5 auf
5MHz verdoppelt. Dann erst auf 1MHz geteilt. Um auf 100kHz zu kommen werden die 1MHz in zwei Stufen erst auf 200 und dann auf 100kHz geteilt. Die 5MHz und 1MHz werden mit Quarzfilter gesiebt. Interessant auch die Temperaturregelung. Da sitzt der temperaturabhängige Widerstand in einer Wechselstrombrücke und regelt die Ruckkopplungsspannung. Sehr auf Langzeitstabilität ausgelegt. L1 in Serie zum Quarz dient doch nur zur Linearisierung des Ziehkondensators. Bei Parallelresonanz des Quarzes nicht üblich. Ich mein mich auch zu erinnern, das damals die 2,5 bzw 5MHz Quarze in hochwertigen Eichgeneratoren oft in Obertonschaltung betrieben wurden? Die Amplitudenregelung des Oszillators ist ja sehr umfangreich ausgefallen. Für die angesprochen Verschlechterung des Phasenrauschens kann doch eigentlich nur eine Verschlechterung der Werte der Transistoren verantwortlich gemacht werden?
Stimmgabelquarze, nur durch dieses Prinzip hat man sie wohl klein bekommen.
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cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
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