Zur Info / Geplante Obsolenz

Mit die V6 Version vom 504 können wir reden, Leder usw. Von mir aus auch mit den Vierzylindern.... aber Diesel! Damals?

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic
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Das stimmt, und die hiesigen 505 hatten in Sachen Armaturenbrett echtes "Ami-Feeling". Oft als Turbodiesel:

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EU-Autos bekommen hier gern eine Art Sonnenbrand wie auf dem Photo. Sieht aus wie Salzraender, irgendeine Beschichtung der Oberflaeche brutzelt von der Mitte aus langsam weg Richtung Fahrzeugkanten weg. Danach faengt der Lack an wegzubrennen und dann ist eine Neulackierung angesagt, nach der meist Ruhe ist mit sowas.

Die 404er waren haltbarer, dieser ist trotz Ostkueste nicht verrostet:

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ralf Haboldt schrieb:

gen

Wenn du das zuverlässig so hinkriegst, dann kannst du damit sicher gr oß rauskommen. Derart einfach und billig so ganz nebenbei einen Timer mit einer Laufzeit von 10 Jahren zu realisieren, muß dir erst mal einer nachmac hen :->

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 18.01.2013 13:24, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Bei 10 cent Differenz und 105 Liter Tankvermögen warte ich gelegentlich lieber etwas.

Butzo

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Klaus Butzmann

Joerg schrieb:

Und die "kanadischen" in Sachsen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Und so sprach Vinzent Höfler:

Das sind auch nur Lithium-Akkus. Halt mit einer (für Akkus) sehr starken Selbstentladung. Spannung pro Akku/Kondensator: 1,5V wenn es ein paar Farad werden sollen...

Die Dinger sind nicht Fisch noch Fleisch: Für einen Akku haben sie zu geringe Kapazitäten/Spannungsfestigkeiten und für einen Kondensator einen zu miesen Strom. Grenzen der Physik halt...

Roland

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Roland Ertelt

Joerg schrieb:

man

Spannungsunterschied

Heutige Ingenieure kriegen eine solche Qualität nicht mehr hin, noch nicht einmal bei ihren Texten :-(

10 Jahre? Wenn ich Formel 1 schaue, müssen die sogar mitten im Rennen die Reifen wechseln, weil die alten abgefahren sind.

Sportler

nicht

Das Materialgewicht der Schuhe war gemeint.

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Martin Gerdes

Ingo Thies schrieb:

eben nur

des

Und das ist nicht Dummheit, sondern Absicht der Ingenieure, die rechtssicher nachgewiesen werden könnte?

Glaubst Du, man würde die (internationalen) Druckerhersteller mit rechtlichen Mitteln von solchen Manipulationen abbringen können? Wer sollte das tun?

Eine amerikanische Verbraucherschutzbehörde könnte das erreichen, aber wohl auch nur die.

Zurück zur Zahnbürste: Akkus sind nunmal Verschleißteile, man sollte sie daher austauschen können. Ein verklebtes Gehäuse schützt seine Innereien aber besser gegen Feuchtigkeit als ein zu öffnendes. Wie willst Du das Problem lösen? Meine Jogging-Pulsuhr hat das gleiche Problem/Feature.

Neulich habe ich wieder einen alten MP3-Spieler hergekriegt (512 MB), dessen Akku auch längst platt war. Die Elektronik als solche hätte sicher noch gearbeitet, man hätte dazu den Spezialakku auswechseln müssen. Das Gehäuse habe ich sauber geöffnet und auch wieder geschlossen bekommen, aber den Akkupack hätte ich mir für unklares Geld besorgen müssen -- und dann hatte ich natürlich eher wenig Interesse, den MP3-Spieler zu reparieren; seit vielen Jahren hat mein geriatrisches Handy diese Aufgabe übernommen, ich nutze es regelmäßig zum Podcasthören, würde es umgehend ersetzen, wenn es nicht mehr tut.

Langlebigkeit technischer Apparate ist offenbar kein triviales Problem, ganz ohne die böse Industrie mit ihrer angeblich absichtsvollen Obsoleszenz.

Glühlampe,

ACK.

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Martin Gerdes

Dieter Wiedmann schrieb:

absehbar.

agen.jpg

Bei nur 3 Mm Fahrleistung ist das kein großes Problem, und genügend Bodenfreiheit für die dortigen ländlichen Straßen hat der Wagen auch.

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Martin Gerdes

Uwe Hercksen schrieb:

er

Immerhin ist das Schaltnetztteil damit 10 Jahre gelaufen, das ist keine kurze Zeit. Zugegeben: Bei einem Autohersteller hätte das möglicherweise einen Rückruf gegeben -- aber bei dem hängen Menschenleben dran. Der Hersteller längst vor der Anlage verblichen. Ob der Resteaufkäufer den Rückruf gemacht hätte? Ob eine Reparaturserie wirklich statistisch bessere Resultate gebracht hätte als den Fehler dann, als er wirklich erkannt worden war, zu lassen?

Aber das ist neben der Sache. Nein, ich bin nicht der Meinung, daß das geplante Obsoleszenz war.

Gerade heute ist mir ein passender Fall unterlaufen: Ich habe einen Dreieckschleifer aus dem Baumarkt. Billigteil, hat damals (Wann? Keine Ahnung mehr) gefühlte 20 Euro gekostet. Den genauen Preis weiß ich nicht mehr, einen höheren hätte ich aber in der Erinnerung. Ich habe das Gerät praktisch nie verwendet, es war somit praktisch neuwertig (nicht im juristischen Sinn, die kenne ich). Nun ist ein Kumpel grob mit der Schleifplatte umgegangen und hat das Klettband davon abgerissen. Das zu kleben, ist vermutlich nicht wirklich erfolgversprechend. Mehr aus Verlegenheit habe ich im Internet nach dem Typen gegoogelt, bin dabei zu meinem sehr großen Erstaunen auf die Webseite des deutschen Vertreibers gelangt, der zu meinem noch größeren Erstaunen sogar einen "Ersatzteilshop" anbietet. Dort kommt mein Gerät auch noch vor, aber ach: Genau dieses Ersatzteil ist "nicht verfügbar" (vermutlich ausverkauft). Wäre es verfügbar, hätte es mit 4 Euro einen sehr angemessenen Preis gekostet. Ja gut, man hätte sich denken können, daß dieses Teil ein Verschleißteil ist, man hat sich sicher eine gewisse Stückzahl auf Lager gelegt, aber das hat natürlich Grenzen, und bei einem solchen Billigteil wird man eher nicht nachfertigen (Obwohl vielleicht gerade das grundsätzlich eine Option für die Zukunft wäre). Das Gerät ist noch gut, nur in einem Detail kaputt. Hätte ich das Ersatzteil, wäre die Reparatur ein Klacks, ohne ist sie aber unrealistisch. Ich werde die Klebung natürlich versuchen (schon aus grundsätzlichen Erwägungen), aber ein vergleichbares Ersatzgerät dürfte nur um die 30 Euro kosten, da bleibt selbst einem Heimwerker wie mir wenig Spiel. Manche Teile sind konstruktiv Verschleißteile, es ist sinnlos (wenn überhaupt möglich), sie für eine beliebige Lebensdauer konstruieren zu wollen. Die Schleifplatte eines Schleifgeräts ist so ein Teil. Was also tun? Die Ersatzteilversorgung des No-Name-Herstellers finde ich höchst erstaunlich (im positiven Sinn); Ersatzteilverwaltung kostet Geld, die erstmal im Verkauf hereingewirtschaftet sein will. Bei einem Chinakracher ist das nicht einfach.

Der Fall stimmt mich etwas traurig, aber dem Hersteller/Vertreiber möchte ich keinen Vorwurf machen. Keine geplante Obsoleszenz in diesem Fall, allen meinen Wünschen zur langfristigen Ersatzteilversorgung zum Trotz.

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Martin Gerdes

Am 19.01.2013 03:00, schrieb Martin Gerdes:

Seit gestern neuen TÜV auf meiner 22 Jahre alten Karre :-) Geht doch.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 17.01.2013 20:14, schrieb Frank Reutter: [...]

Hallo,

ich frage mich die ganze Zeit bereits, wieviel sonn Sticker kosten soll.

Peter

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Peter Thoms

Das hatte ich absichtlich nicht angeführt, weil diese Statistik auch anders interpretiert werden kann.

Aber wer von sich behauptet Ingenieur zu sein und dann solche Klopfer abläst "viel vermeintlicher Sicherheitsgewinn ist in Wirklichkeit keiner." hat sich in meinen Augen für jede technische Diskussion selbst disqualifiziert...

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Eric Brücklmeier

Am 18.01.2013 12:15, schrieb Axel Berger:

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Ja wo denn? Irgend ein Forumskommentar interessiert mich nicht, warum zum Geier machen sie nicht auf der Downloadseite klar, für was das ganze gut sein soll? Und warum musste man sich zunächst registrieren und dann haben sie sogar diese Hürde abgeschafft... Wenn ich einen Eimer mit Goldmünzen auf die Straße stelle, dann darf sich da de jure natürlich auch niemand bedienen und trotzdem hätte ich vor Gericht wohl einige Probleme, meine Rechte durchzusetzen....

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Eric Brücklmeier

"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:50fa720a$0$9510$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Ende der 80ger hat man es etwas übertrieben mit der Langlebigkeit, finden deutsche Autobauer. Daher macht man heute das Blech dünner, damit es schneller durchrostet und nicht mehr zu schweissen ist.

Wird von Marketingfuzzies dann als Fortschritt verkauft:

"Solche hochfesten Bleche ermöglichen die Verwendung dünnerer Bleche für die Karosserie und erhöhen gleichzetig die Insassensicherheit trotz der Dickenreduzierung"

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net 
homepage: http://www.oocities.com/mwinterhoff/ 
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ 
Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst. 
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
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MaWin

Kai-Martin Knaak wrote on Fri, 13-01-18 20:15:

Die geht zu großen Teilen auf Verbesserungen der Intensivmedizin und des Rettungswesens zurück. Wer nach dem Unfall drei Monate und einen Tag überlebt, ist kein Verkehrstoter mehr. Aussagefähiger ist die Zahl der Schwerverletzten (für ich aber jetzt aus der Lamain keine Quelle wüßte).

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Axel Berger

Joerg wrote on Fri, 13-01-18 20:23:

Ich glaube Du solltest einmal den Zusammenhang zwischen Kräften und Beschleunigungen repetieren und Dich mit dem Konzept der Knautschzonen vertraut machen. Schließlich fehlt Dir der Erbe, den Du mit dem nahezu unbeschädigten Auto erfreuen könntest.

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Axel Berger

Isset schon: Himbeergeist, Birnengeist, Mirabellengeist... is goil :)

Klosterfrau-Melissengeist ist jedoch ungeil :]

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Hallo,

Am 19.01.2013 13:04, schrieb Axel Berger:

Es ist in Deutschland nur ein Monat und ein Tage.

Guuggle: "P. Olivet" ADAC Unfalltote

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Stimmt.

Ich unterstelle eher Dummheit, Arroganz und Unvermögen, gepaart mit Profilierungssucht und Hinterpfotzigkeit. Ich kenne den Entwicklungsleiter (Vollblut-Damager), der dort in der fraglichen Zeit beschäftigt war, leider sehr gut. :( Hab das aber leider erst erfahren, nachdem ich mir eine Klackermann gekauft hatte.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
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(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

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