Zur Info / Geplante Obsolenz

Am 18.01.2013 16:56, schrieb Eric Brücklmeier:

Den Aufpreis kann man ja heute problemlos bezahlen und das auch noch auf Raten. Nennt sich "Wartung/Reparatur". Die wenigsten Autos werden doch genutzt bis es nicht mehr geht.

Bernd

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Bernd Laengerich
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Und so sprach Uwe Hercksen:

Wieder nicht zu Ende gedacht, oder? ;)

Da die Nuklearbakterie immer läuft, stöpselt man das Auto abends in die Garage, und betreibt mit der elektrischen und thermischen Abfallenergie sein Haus.

Bei Straßenparkern läuft dann halt der Kühler weiter ;)

Roland

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Roland Ertelt

Eric Brücklmeier schrieb:

Nein, einen ?erheblichen? Mehrpreis wäre es mir sicher nicht wert. Aber wenn ich mir ? um mal wieder vom Auto wegzukommen ? aktuelle Konsumelektronik ansehe, in denen man die Lebensdauer z.T. schon stark verlängern könnte, indem man nur an ein paar Stellen 105°-Elkos anstelle der im Centbereich billigeren 85°-Typen einsetzen würde, dann würde ich diesen Mehrpreis vermutlich schon zahlen.

Ich ärgere mich gerade z.B. sehr darüber, daß mir kürzlich mein Siemens S25 runtergefallen ist und nun das Display nicht mehr geht. Ich weiß einfach nicht, wie ich das Gehäuse zerstörungsfrei öffnen könnte; ansonsten würde ich es gerne reparieren und noch solange nutzen, bis ich ein moderneres benötige ? ;-)

Viele Grüße Christoph

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Christoph Stracke

Am 18.01.2013 17:25, schrieb Christoph Stracke:

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Geht ziemlich schwer auf!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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ZX-12R '02 - 48,995 Mm
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Norbert Goettsche

ist

Mein vorheriger post entstand auch auf dem iPad; da haut mir gelegentlich die Rechtschreibkorrektur peinliche Merkwürdigkeiten rein. :-)

Jürgen

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Juergen Roesener

Dieter Wiedmann schrieb:

Oh, dankeschön! :-) Allerdings steht da ja, daß das Gehäuse beim Öffnen stark beschädigt wird; ich hatte ja eigentlich gehofft, daß man es auch irgendwie heile aufkriegt ? Naja, Obsoleszenz eben. ;-)

Nochmal danke Christoph

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Christoph Stracke

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Ist ganz normale Wartung. Das ist auch beim Model-A so. Dafuer gibt es sogar hier in Sacramento eine Firma die diese Ersatzteile moeglichst originalgetreu herstellt. Normaler Verschleiss, und wenn was kaputtgeht ersetzt man es eben. Z.B. fliegen hier noch etliche DC-3 herum, nicht als Mueseumsflugzeuge sondern als Arbeitspferde. Ob die nun 50, 60 oder mehr Jahre alt sind spielt kaum eine Rolle. Es gibt Firmen die ein "Re-Manufacturing" von Zylinderkoepfen und dergleichen erledigen. Manchmal werden Uraltmaschinen auch ein wenig modernisiert, hier etwa eine DC-3 mit Turbo-Prop die m.W. Linie von San Diego nach Mexiko fliegt:

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Bei jedem technischen Geraet ist es normal dass repariert und gewartet weden muss. Das Geraet wird dadurch ueber viele Jahrzehnte oder auch mal ueber ein Jahrhundert erhalten, so wie bei Euch z.B. viele Kirchenorgeln.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ich meinte jetzt die etwas moderneren Verfahren davon. Synthetic Aperture Scanning und so weiter. Das haben wir z.B. in der Medizintechnik eingesetzt aber die Verfahren wurden vorher fuer den Mil- und Luftfahrtbereich entwickelt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Weil ich aehnlich wie mit dem Audi schonmal eine halbe Tonne durch die Gegend schleppen muss, hier allerdings auch schonmal ueber unbefestigte Strassen.

Dann hast Du noch keinen Mercury Cougar von damals gefahren :-)

Fuer Kompressoren die fuer 20V/50Hz ausgeklegt waren sind 220V/60Hz wirklich eine Herausforderung, daher muss ich vor Bosch echt den Hut ziehen. Die Jungs haben Qualitaet entwickelt und gebaut.

IMHO schlimmer ist fuer diese Industrie das Vista/Win7/Win8 Debakel. Die Tatsache dass MS es OEMs nicht mehr erlaubt XP auf Maschinen zu installieren ist fuer mich einer der Gruende derzeit nicht nach einem neuen Rechner zu sehen. Das gilt auch fuer andere Leute hier.

Also in Springerstiefeln habe ich schon zig Kilometer am Stueck gemacht, geht wunderbar, und die halten fast ewig. Qualitaet geht also immer noch. Nur will man die nicht fuer jeden Hundespaziergang anpellen muessen.

Schuhe halten ein Jahr, Autoreifen locker ueber 10 Jahre. Irgendwas stimmt da nicht ...

Die Marzipanweihnachtswampe ist bei mir auch noch nicht weg :-)

Aber das haben Schuhe genauso auszuhalten wie die Hinterreifen an meinem Auto eine halbe Tonne Fracht.

Ja, da ist was dran. Meist ist es aber schlicht eine Verbilligung in der Fertigung auf Kosten der Haltbarkeit. Besonders in China. Habe ein Mikroskop von denen, funzt sauber. Ich habe das nur gekauft weil es klein und damit portabel ist, nicht weil es billig war. Das USB Kabel haben sie nur mit einem Knoten zugentlastet und es geht durch eine Zentralbohrung des Fokusrades ...

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Sicherheitsgurte hatte er IIRC nicht, aber die kann man nachruesten so wie ich das bei meiner 16PS Ente tat. Die Polsterung muss bei fleissiger Benutzung natuerlich alle zig Jahre erneuert werden. Das ist normaler Verschleiss, habe ich im Dezember auch bei meinem Buerostuehlen hier und im Labor machen muessen. Das einzig schwierige daran war das Besorgen des Stoffes.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

ues

Der Fortschritt ist allerdings immer erst im Rückblick zu würdigen. Setz Dich mal in einen VW-Käfer von 1970. Oder erlebe einen Frontal- Zusammenstoß mit diesem Modell. In manchen Aspekten kommt der Fortsch ritt auch in Schüben. Etwa bei der Einführung von Katalysatoren. Der nä chste große Schub ist mit der Umstellung auf Elektroantrieb absehbar.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Am 18.01.2013 20:04, schrieb Kai-Martin Knaak:

Jörg nutzt dann dieses Modell:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

als dies im

hen

...

Dazu braucht man gar nicht mal auf Tests zu schauen. Es reicht die Realität der Statistik der Verkehrstoten. Die hatte in D ihren H hepunkt mit 20 000 zu Beginn der 70er Jahre und nahm seitdem mit einer Ausnahme kontinuierlich ab auf zuletzt gut 3000. Die Ausnahme ist das Jahr 1990, aus naheliegenden Gründen. Das Ganze bei deutlich gestiegenden Personenkilometern und in etwa gleich bleibender Zahl an schweren Unfällen. Details bei Wikipedia im Artikel "Vverkehrstote".

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Und so sprach Kai-Martin Knaak:

Ach, du meinst nachdem man vor rd 120 Jahren vom Elektro- auf den Verbrennungasmotor umgestiegen ist, geht man (abseits irrer Subventiospolitik) dorthin wieder zurück?

Unwarscheinlich, sehr unwarscheinlich. Solange nicht irgend ein Unobtanium die Akkutechnik um den Faktor 50 (oder mehr) in Sachen Speichertechnik erweitert, mit einem möglichen Ladestrom von 50000C, und gleichzeitig den Akku unempfindlich gegen Temperaturen von unter -20°C macht, sehe ich da schwarz. Die auf der Erde mögliche maximale Spannungsausbeute eines Akkus ist mit Lithium erreicht. Die maximale Kapazität fast. Der Temperaturbereich ist extrem eingeschränkt, und die nötige Klimatisierung kostet wertvolle Kapazität. Von den unpraktikablen Ladezeiten ganz zu schweigen.

Der nächste große Entwicklungsschub in Sachen Mobilität wird die Renaissance der Massentransportmittel werden. Und Pferde auf dem Land...

Roland

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Roland Ertelt

In seinem 1969er Kaefer ist m.W. Bob Pease gestorben. Wobei ich lieber im 1954er Chevy Truck saesse wenn der in einen Unfall mit einem modernen Personenwagen verwickelt ist. Habe ich mal gesehen, den modernen Wagen hat es dabei total zerlegt.

Dafuer muesste man erstmal ueberlegen wo der Saft dafuer herkommen soll. Selbst hier wo bereits in den 90ern Elektroautos herumfuhren haben sie bei unserem Grossmarkt (Costco in Folsom) die E-Zapfsaeulen wieder abgebaut.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

CA,_jjron_25.03.2012.jpg

Das Ding ist wirklich heftig. Bei uns würde das Ding wahrscheinlich gar nicht zulassungsfähig sein. Man beachte die Passagiere, die sich auße n an dem Ding festhalten müssen, um mitgenommen zu werden. Hier würde m an vom S-Bahn-Surfen sprechen. Ein Warnhinweis:

S-Bahn-Surfer setzen ihr Leben auf?s Spiel ./. Fahrgäste werden um Aufmerksamkeit und Zivilcourage gebeten

?Sich außen an eine fahrende Straßenbahn zu hängen, oder gar das Dach einer in Betrieb befindlichen Straßenbahn zu erklimmen, ist alles ander e als ein Spaß oder eine Mutprobe. Es ist lebensgefährlicher Leichtsinn .? Darauf weist die Bremer Straßenbahn AG mit großem Nachdruck hin und bittet alle Bremerinnen und Bremer in diesem Sinne Einfluss auf potentielle ?Straßenbahn-Surfer? zu nehmen und sie von ihrem Vorhab en abzuhalten. In den vergangenen Tagen sind auch in Bremen einzelne Fäll e des ?Straßenbahn-Surfings? bekannt geworden. Bisher ist es dabei offenbar noch nicht zu Unfällen mit dramatischem Ausgang gekommen, aber die Gefahr von schwersten oder gar tödlichen Verletzungen besteht beim

Klammern an und beim Klettern auf fahrenden Fahrzeugen in jedem Falle.

Beim Herunterfallen können nachfolgende Fahrzeuge den Menschen erfassen , Kurvenfahrten und Erschütterungen den ?S-Bahn-Surfer? von der Straßenbahn auf die Straße oder gegen Fahrdrahtmasten oder andere Gegenstände schleudern. Gar keine Chance haben Personen, die eine Straßenbahn erklimmen und auf dem Dach des Fahrzeuges mit dem Strom aus dem Fahrdraht in Berührung kommen. So einen elektrischen Schlag mit 700 Volt und weit über 2500 Ampere haben nur ganz wenige Menschen überleb t. Fahrgäste der Straßenbahn, die eine oder mehrere Personen bei der Vorbereitung oder der Durchführung einer solchen Tat beobachten, bittet die BSAG darum, sich sofort an das Fahrpersonal zu wenden. Dies geht in direkter Ansprache oder auch über die Wechselsprechanlagen im Fahrzeug

(bei den neueren Straßenbahnen an der letzten Fahrgasttür). Die Fahrerinnen und Fahrer werden in so einem Falle das Fahrzeug langsam abbremsen, um den ?S-Bahn-Surfer? nicht durch eine Starkbremsung in n och größere Gefahr zu bringen. In diesem Sinne bittet die BSAG ihre Fahrgäste auch darum, vom Gebrauch der Notbremse abzusehen, weil ein plötzlicher Abbremsruck möglicherweise dazu führt, dass der ?S-Bahn-Surfer? den Halt verliert und verunglückt.

Passanten, die die beschriebenen Aktivitäten beobachten, werden gebeten , sich sofort mit der Polizei in Verbindung zu setzen, damit diese über ihren Kontakt zur BSAG Schlimmeres verhindern kann. Weiter weist das Bremer Verkehrsunternehmen darauf hin, dass natürlich jeder Fall von ?S-Bahn-Surfing? zur Anzeige gebracht und strafrechtlich verfolgt wir d.

Also sehen die Bremer Cable-Cars da leicht anders aus:

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HTH, Holger

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Holger

Ich war der Meinung, man würde mit Superkondensatoren genau in diese Richtung forschen.

Vinzent.

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Vinzent Höfler
[...]

Ist schon der Hammer. Ihr kauft kanadische Strassenbahnen und wir deutsche (Siemens-Duewag). Wobei die hier in Sacramento gebaut werden.

In San Francisco benutzen sie auch die Strassenbahnen von anno dunnemal nach wie vor weiter:

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Letzte Woche fiel mir fast die Kinnlade runter als ich so ein Baehnle auf der Market Street vorbeizischen sah. Wie aus dem Ei gepellt in voller Pracht und fuhr im ganz normalen Liniendienst, nur dass die Fahrgaeste keine Pettycoats und Zylinderhuete mehr trugen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, aber der 504 hatte ne tolle Dieselmaschine. Wimre der erste PKW-Diesel überhaupt, der "Spaß machte".

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

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