Zur Info / Geplante Obsolenz

gebaut.

Mein Spell Check funktioniert nicht fuer Deutsch. Es ist eine NG, da kommt es eher auf das an was man sagt, nicht ob die Krawatte 100% perfekt gebunden ist. Wir sind hier schliesslich keine Zuckerbaecker.

Zeichensetzung, ja, ist ein Problem geworden. Das geht fast allen so die lange im Ausland leben.

Es _gibt_ im unteren Zimmer bei uns 220V/60Hz. Oben in Labor und Buero habe ich zweimal 230V/60Hz. Kannst man nachmessen, und dann ein Sierra Nevada Pale Ale aus selbigem Kuehlschrank entnehmen :-)

Oben in Labor und Buero habe ich zweimal 230V/60Hz. Dann noch ab und zu

115V/400Hz.

Was die Marslandungen angeht, welche andere Raumfahrtbehoerde hat denn da konkret erfolgreiche Landungen von selbstfahrenden Fahrzeugen durchgefuehrt, und wann?

Welche Marke war das denn, und wieviel Profil ist noch drauf?

Sieh mal ob bei Euch ein Schuhgeschaeft die Marke Rockport fuehrt. Die stellen u.a. Schuhe fuer Brieftraeger her. Schuhe die das ueberleben haben Qualitaet in sich.

Selbst frueher als ich noch nicht selbststaendig war bin ich fast jeden Mittag und auch mal abends (war eh Stau auf dem Highway) 3-4km gelaufen. Allein dadurch kommen im Jahr rund 1000km zusammen. Dann laufe ich auch gern in Staedten anstatt immer ein Taxi zu rufen. Oder wie letzte Woche in San Francisco wo ich ein Parkhaus wollte wo mein Auto nachher auch noch alles wichtige dran hatte. Zum Hotel wo das Meeting war dann wie ueblich per Pedes. Heute als Selbststaendiger laufe ich eher noch mehr, es hat seinen Grund dass mein Auto nur 3000km/Jahr faehrt. Nix Couch Potato.

Tja, Ihr habt eben keine grossen Hunde. Bin gerade zurueck von einer Tour, mit vier grossen Labradors (zwei davon sind Gaeste). Die wollen ihre taeglichen Meilen sehen, sonst wird selbst diese gutmuetige Rasse gereizt und gnadderig.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg
Loading thread data ...

Am 2013-01-19 18:29, schrieb Joerg:

Wohin ungesteuert anarchischer Heiliger Markt führt, erleben wir gerade. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was schlimmer ist, tendiere aber dazu, ungezügelte Markwirtschaft als schlimmer anzusehen. Vor allem, wenn sie zu ungezügeltem Ressourcenverbrauch führt.

Ich denke, man sollte nicht immer in Extremen denken. Aber die Marktwirtschaft heute ist mir klar zu wenig reguliert bzw. zu sehr von wirtschaftlicher Habgier dominiert. Etwas mehr "Sozialismus" (ja, auch im sozialen Bereich, aber das ist ein anderes Fass, das heben wir uns für später auf ;) wäre da ganz klar wünschenswert; der ungezügelte Kommerz sollte im Interesse aller etwas mehr gesteuert werden. Vor allem der Bürger sollte da mehr Einfluss haben. Das Märchen von Angebot und Nachfrage als allein zufriedenstellenden Wirkmechanismus glauben heute vermutlich die wenigsten (unter den vernünftigen Menschen) noch. Wir haben nicht genug Planeten übrig, um dem Markt und seiner Gier nach ewigen Wachstum freien Lauf zu lassen. Thats facts!

Ich bin optimistisch, dass es auch anders geht als im Fall des Glühbirnendesasters.

Genau diese rabiate Abschaltung haben auch die höherpreisigen Professional Care ZBen auch, allerdings i.d.R. erst nach vollendetem

2-min-Zyklus. Bei Alkaline-betriebenen ZBen ist so eine Zwangsabschaltung etwas, was ich per Gesetz unterbinden würde: Hier wird unnötig Batteriemüll produziert! Sowas ist einfach kriminell.

Wenn es nach der zügellosen Marktwirtschaft geht, dürfen wir bald, sobald die Technik das zulässt, biochip-abgerechnet, für jeden Atemzug bezahlen. Und Werbung gibt's direkt in die Träume eingespielt. Da doch lieber volkseigene Betriebe und 5-Jahres-Pläne ;-)

Ja, das mit der unsachlichen Polemik kriege ich auch hin. Aber glaub mir: Sachlich geht auch. Probier's einfach mal aus! :-)

Gruß, Ingo

Reply to
Ingo Thies

Am Sat, 19 Jan 2013 18:00:06 +0100 schrieb Ingo Thies:

Vielleicht hätte man 1989 einfach einen Personaltausch machen sollen, da kann dann jeder nach seinen Wünschen glücklich werden.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin  
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Reply to
Lutz Schulze

Am 2013-01-19 19:34, schrieb Lutz Schulze:

Kann hier eigentlich jeder nur in Extremen denken?

Es geht hier doch nicht um einen Wiederaufbau der Mauer, sondern um Maßnahmen, um knappe Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren (gerade die DDR zeigte darin eher keine Stärke, das nur nebenbei).

Wenn das der Markt nicht alleine regelt, dann muss da ggf. staatlich eingegriffen werden. Dass dies heute leider oft auf absolut inkompetente Weise (vgl. Glühbirne, E10, Einwegpfand usw.) geschieht, ändert nichts an der Notwendigkeit von Maßnahmen, gewisse Auswüchse einzudämmen.

Wir haben nur einen Planeten, und sind auf den angewiesen (umgekehrt nicht).

Gruß, Ingo

Reply to
Ingo Thies

Am 19.01.2013 15:55, schrieb Andreas Bockelmann:

Ich habe 2 ISTEC die jahrelang im Einsatz waren. Original-Emmerich-Software drin. Ich habe die immer noch und sie funktionieren auch noch, sind aber nicht im Einsatz. Es werkelt jetzt eine Euracom, die einmal die SNT-Kur bekam weil sie nach Stromausfall nicht mehr anlief.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Da bin ich der gegenteiligen Meinung.

Hier stimme ich Dir zu. For the record: Ich habe in Deutschland trotz CDU Mitgliedschaft mal gruen gewaehlt. Weil es echt sein musste. Das taten noch reihenweise andere und die gewuenschte Wirkung trat ein.

Kann ich verstehen. Aber, Zitat "... Beweislastumkehr zu Lasten der Hersteller einführen, d.h. der Hersteller sollte nachzuweisen haben, dass der Verdacht auf künstliche Begrenzung der Lebensdauer unberechtigt ist". Das lehne ich strikt ab. Denn Beweisumkehr bedeutet im Prinzip "Schuldig bis man selbst seine Unschuld nachgewiesen hat". Es gibt Laendern in denen das so ist, da will ich definitiv nicht hin.

[...]

Gibt es in vielen Geraeten. Meist liegt es am Unwissen der Ingenieure, welche dann die UVLO Schwelle falsch legen. Was die wenigsten hinkriegen ist ein gescheites Mitteilungs-Szenario, etwa so:

Gruen: Volle Batterie, volle Leistung.

Gruen blinkt: Batterie schlafft ab, noch ausreichen, aber keine 100% Leistung mehr.

Gelb oder rot: Jetzt ist hoechstens noch einmal Putzen drin.

Gelb oder rot blinkt: Batterie ausgelutscht, muss gewechselt werden.

Versuche ich ja :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Diese Beispiele zeigen recht deutlich dass der Staat sowas meist nicht kann, passiert immer und immer wieder. Man ueberlaesst doch auch sonst niemandem eine Aufgabe fuer die er zuwenig kompetent ist. Es gibt nur sehr wenige Beispiele wo ein Staat Kompetenz bewiesen und seine Sache gut gemacht hat. Eines waere z.B. das taiwanesische Gesundheitssystem was man rigoros nach Engineering-Methoden umgebaut hat. Vor denen ziehe ich den Hut. Aber sowas kommt selten vor, wie man z.B. bei unserer Gesundheits-"Reform" sieht.

Auf die Gefahr hin dass ich mich jetzt ducken und verkruemeln muss: Was waere passiert wenn damals die Sowjetunion die Sahara annektiert haette?

. . .

Es haette fuenf Jahre spaeter akuten Sandmangel gegeben :-)

[...]
--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 2013-01-19 21:01, schrieb Joerg:

Da sind wir uns wenigstens wechselseitig einer Meinung :-)

In einigen Bereichen haben wir das doch längst. Z.B. die GEMA-Vermutung (die ich übrigens als ungerecht gema-freien Urhebern ablehne, aber hier nur als Beispiel).

Es geht hier einfach darum, eine bestehende de-facto-Ungleichheit zu korrigieren. Alle gleich zu behandeln bedeutet, diejenigen am längeren Hebel zu bevorzugen. Daher: Unschuldsvermutung im Strafrecht ja, auf jeden Fall, aber wenn es um Konzerne vs. Verbraucher geht, sollte die Beweislast im Zweifel lieber beim Konzern und nicht beim Verbraucher liegen. Weil sonst *immer* der Konzern am Ende gewinnt.

Sorry, aber an die bloße Unfähigkeit der Ingenieure hier zu glauben, fällt mir schwer. Eher wird es so laufen, dass das Problem durchaus angesprochen wird und dann von der Leitung entschieden wird, es bei einer einfachen und den Akku idealerweise kurz nach Garantieablauf unbrauchbar werden lassenden Lösung belässt.

Klar, gezielte Selbstzerstörungen dürften die Ausnahme sein, da es ein hoher Aufwand ist, diese zu entwickeln *und* zu vertuschen. Eher wird man hier ein Feature (Vermeidung zu geringer Putzleistung) so gestalten, dass sie zugleich auch einem schnelleren Verschleiß (Akkulebensdauer) zugute kommt. Hier dürfte es hinreichende Daten geben, wie man sowas dimensioniert, damit der Akku nicht vor Ablauf der Garantiezeit so schwach wird, dass das Gerät unbrauchbar wird.

Bei einer elektrischen ZB dürfte eine einfache Akku-/Batteriewarnung ohne Abschaltung reichen. Bei anderen Anwendungen, wo zu geringe Akkuleistung schädlich werden kann, etwa bei Laptop oder Kamera (Gefahr des Datenverlustes, wenn Speichervorgänge mangels Saft nicht abgeschlossen werden können), macht sogar eine automatische Abschaltung Sinn. Hier werden aber i.d.R. auch Li-Ionen-Akkus und keine NiMH verwendet. Li-Ion wollen AFAIK ohnehin eher flach gezykelt werden statt ständig voll aufge- und entladen werden.

Gruß, Ingo

Reply to
Ingo Thies

Am 2013-01-19 21:17, schrieb Joerg:

Andererseits darf die Schwierigkeit, etwas umzusetzen, keine Entschuldigung dafür sein, gar nichts zu tun. Die aktuellen Umwelt- und Rohstoffprobleme sind bekannt, und ebenso ist offensichtlich, dass eine auf Angebot und Nachfrage beruhende und auf Wachstum ausgelegte Wirtschaft diese Probleme schon aus ihrer Natur heraus nicht lösen kann.

Analogie: Gib einem Kind eine Tüte Gummibärchen und beobachte: Die Hand geht so oft in die Tüte und gut gefüllt wieder heraus, bis das letzte Gummibärchen weg ist, und dann geht das Geplärre los. Eine neue volle Haribo-Tüte gibt's im nächsten Supermarkt, aber die nächste ausbeutbare Erde ist Lichtjahre entfernt, und Einsteins Aussage zur Lichtgeschwindigkeit ist nach wie vor gültig.

Gruß, Ingo

Reply to
Ingo Thies

"Haben wir laengst" heisst nicht dass etwas richtig ist. Siehe diese GEMA-Steuer. Bei sowas wuerden die Leute hier mit ihren Flinten anruecken.

Tut er nicht. Denn sowohl der Staat als auch private Interessenverbaende duerfen ein Produkt untersuchen. Wenn dabei herauskommt dass irgendeine Vorschrift nicht eingehalten wird koennen sie das anzeigen, und das hat Konsequenzen. Das kann sogar der Buerger. Habe ich gerade mit UPS durchexerziert weil die zweimal hintereinander Pakete ueber den Zaun geschmissen haben, u.a. mit einem neuen Fluke 8845A drin. Daraufhin bekam die Zentrale in Georgia Aerger. Oh wurden die auf einmal hoeflich, besonders da ich Beweise hatte.

Die Beweislast zur Anklage muss immer beim Klaeger liegen, das ist eine der Grundfesten moderner Zivilisation.

Ich hatte oefter mal das Vergnuegen UVLOs bei OEM Produkten zu revidieren oder Gutachten als suboptimal anzumerken. Gelegentlich wurde sogar ein Default aus der App Note oder dem Datenblatt einfach dringelassen ohne ueber die Batterietechnologie nachzudenken.

Bei Tintenkartuschen wird trotz des Namens recht wenig vertuscht, da hat man die bewusste Begrenzung der Betriebszeit recht offen realisiert. Genauso wie mit den "Starterkartuschen" in Laserdruckern wo nur 1/3 Fuellstand enthalten ist. Umweltmaessig eine ziemliche Sauerei.

Das hat man viel bei Hybrids gemacht. M.W. gibt es eine Vorschrift in Kalifornien dass ein Akku 10 Jahre halten muss. Harte Nuss, besonders wenn wie bei solchen Autos ueblich der Wagen von Pendlern benutzt wird. Also hat man den Lade- und Entladebereich eingeengt, m.W. irgendwoe zwischen 30% und 80%, um diese Lebensdauervorgabe zu erfuellen.

Das schon. Aber so eine Anzeige wie oben laesst sich mit einer einzelnen Bi-Color LED erledigen.

Es sei denn sie fackeln vorher ab ...

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

entwickelt und gebaut.

mich

Damit wäre das "ausgeklegt" erklärt. Was ist mit den unzutreffenden Spannungsangaben?

Wenn Du das der Glühbirne sagst, die für 20V ausgeklegt war und an die Du 220V angelegt hast, hört sie das nicht mehr.

Asics GT2160

Keine Ahnung, schätze mal, für weitere 1000 km reicht das noch. Durch ist die Sohle jedenfalls noch nicht.

Ich brauche keine speziell langlebigen Halbschuhe, weil ich selten Halbschuhe trage.

jeden

gelaufen.

| ... jetzt habe ich als Schrittmacher Hunde.

Klar. Das heißt aber nicht, daß der Durchschnittsamerikaner oder

-deutsche auf ähnliche Laufleistungen käme. Und mit dem Durchschnittsmenschen argumentiere ich.

Reply to
Martin Gerdes

Rupert Haselbeck schrieb:

modernen.

Saratoga

... hatte aber möglicherweise kurz vorher einen Herzinfarkt erlitten und war daher eventuell schon vor dem Unfall tot.

Reply to
Martin Gerdes

Ingo Thies schrieb:

des

Und dieses Davonausgehen hältst Du für gerichtsfest?

So herum funktioniert die Juristerei nicht.

Ausschließen kann man das nicht.

Hersteller

von

Meinst Du mit "Staat" die Sammlung von Körperschaften, die sich bereits in der Vergangenheit als Sumpf von Korruption und Inkompetenz erwiesen hat?

Wenn ich Dich recht verstehe, willst Du damit also den Bock zum Gärtner machen.

sollte sie

Innereien

das

Wer das behauptet, sollte das erstmal besser machen. Theorie ist nie verkehrt, ob sie aber funktioniert, erweist sich erst in der Praxis.

Ich habe hier einen Nasenhaarschneider. Das Gehäuse ist vermutlich verklebt, die Form ist funktionsbedingt ähnlich der elektrischen Zahnbürste. Das Gerät wird mit einer Mignonzelle betrieben, die man wechseln kann. Dazu wird ein Deckel am unteren Ende abgedreht. Der Deckel enthält notwendigerweise ein Blech zur Kontaktabnahme von der Batterie und Weiterleitung des Stroms in das Gehäuse. In der letzten Zeit macht der Kontaktprobleme, ich muß dauernd die Feder nachbiegen. Gut: Bei einem batteriebetriebenen Gerät muß man eine Wechselmöglichkeit vorsehen. Aber: Wäre dort ein Akku verbaut, den man (wie bei der Zahnbürste) von außen berührungslos aufladen kann, hätte ich das Kontaktproblem nicht.

Es ist in der Technik oftmals so, daß man ein Problem beseitigt, indem man sich ein zweites an den Hals lädt.

Anderes Beispiel: Ich habe ein Fieberthermometer, bei dem neulich mal die Batterie leer war. Bei diesem Thermometer (Kaufpreis 1,99 Euro um die Ecke) konnte man immerhin die Batterie wechseln (Kaufpreis 2,99 als Einzelstück in der Stadt). Merkste was? Wegschmeißen und neukaufen wäre billiger gewesen (Spesen nicht vergessen!) als die Batterie wechseln. Ich habe das natürlich trotzdem getan, allerdings für die Ersatzbatterie auch keine 3 Euro gelatzt.

Problem,

Hersteller.

Mir wäre lieber, der Staat würde erstmal sein eigenes Handeln nach Langlebigkeits- und Ressourcenschutzgesichtspunkten gestalten, bevor er seine Bürger wegen Kleinigkeiten drangsaliert (Glühbirnenverbot ...).

Wenn das dann in ferner Zukunft erledigt sein wird, können wird weitersehen.

Reply to
Martin Gerdes

Ingo Thies schrieb:

... nämlich einem Zahnbürstenzwangsabschaltungsverbotsgesetz ZBZABG.

kriminell.

:-) Eine meiner Lieblingsschaltungen ist diese hier:

formatting link

Sie gefällt mir deswegen so, weil sie einfach ist und aus vermeintlichem Müll noch etwas macht. Ich habe einige von diesen hier in der Wohnung herumliegen, wo sie still vor sich herblinken. Mancher Besucher spricht mich darauf an und nennt mich scherzhaft einen Energieverschwender. Dann hake ich ein und erkläre ihm die Sache (nämlich daß ich Energie verschwende, die andere bereits weggeworfen hatten), was die meisten Besucher dann sehr wundert.

Das Regel-Batteriegerät mag bei etwa 1300 mV Restspannung pro Zelle nicht mehr, gut konstruierte können deutlich tiefer heruntergehen. Ein Quarzwecker hier im Haus tut es bis zu 900 mV herunter, bis er stehenbleibt. Mit einer solchen quasi doppelt verbrauchten Mignonzelle kann ich aber immer noch einen ewigen Blinker basteln.

Was also ist "Batteriemüll"?

Hattest Du nicht angefangen?

Reply to
Martin Gerdes

Ich weiß es nicht ganz genau, dürfte aber seit 1994 sein. War damals eine Sammelbestellung von Mailbox-Sysops, die Istec 1008 war da sehr beliebt. Die Anlage ist heute immer noch völlig unverändert und ohne jegliche Probleme in Betrieb.

Schau mal bei Agfeo vorbei ...

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
Reply to
Thomas 'Tom' Malkus

Dazu gibt es ja den Gesetzgeber. Der hat bei uns z.B. festgelegt dass keinerlei Elektronik in den Hausmuell darf und dass in jedem Dorf bequem erreichbare Annahmestellen dafuer vorhanden sein muessen. Das klappt wunderbar. Der Wirtschaft wurden Vorgaben gemacht und diese hat sie erfuellt. Dennoch ist es freie Marktwirtschaft, es bleibt den firmen ueberlassen was sie produzierne und wie. What's the problem?

Wie kommst Du darauf dass das nur bei Kindern so ist? :-)

Klar. Aber staatliche Wirtschaftsfuehrung ist nicht die Loesung. Das fuehrt zu Planwirtschaft und die hat noch nirgends nachhaltig funktioniert. Im Gegenteil, dann hat man Effekte wie frueher in der Sowjetunion, wo nach Rekordernten reihenweise Waggons auf den Schienen standen in denen alles verrottete.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

und gebaut.

Ein ganz offensichtlicher Tippfehler. So what?

Es ging um den Kompressor eines Kuehlschranks. Der laeuft mit 20V nichtmal an.

formatting link

Asics hatte ich auch mal, nicht dieses Modell aber aehnlich. IIRC rissen die dann irgendwann an den Aussenseiten auf. Profil war zu dem Zeitpunkt aber eh fast runter.

Ich wuerde am liebsten auch Springerstiefel tragen, da robust. Kommt im Geschaeftsleben aber nicht so gut an :-)

Nein, deren Hauptjob ist ein anderer, sie sind Certified Therapy Dogs. Altenheime, Alzheimer's, Krankenbesuche usw. Es sind nicht in erster Linie Haustiere.

Der Durchschnittsmensch sollte mindestens so viel laufen. Ich bin recht sicher dass mein Uropa nur deshalb weit uber 100 wurde weil er jeden Tag rund 10km gelaufen ist, egal wie das Wetter war.

Frueher hielten Sportschuhe das alles ueber Jahre aus, heute nicht mehr. Ergo hat durch die Bank die Qualitaet nachgelassen, das war mein Punkt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

[...]

*staun*

Hast Du noch nie bei einer wasserfesten Uhr die Batterie gewechselt? Oder eine Schnellverschlussmuffe aufgemacht? Oder den Tankdeckel an Deinem Auto naeher betrachtet?

[...]

Trick 17: Alle Knopfzellen die man so im Haushalt braucht aufschreiben, am besten mit Notepad im PC, mit grober Mengenabschaetzung. Dann auf Amazon oder so gehen, guenstiges Angebot suchen und fuer die naechsten Jahre bestellen. Habe ich vorigen Monat mal wieder getan, nur ein paar Dollars und das reicht locker 5 Jahre. Warum Frauen ein halbes Dutzend Armbanduhren brauchen wird mir nie einleuchten ...

Im Supermarkt haette eine einzelne Knopfzelle etwa soviel gekostet wie zehn Stueck per Internet, inklusive Porto, beidesmal Markenware (Energizer).

[...]
--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Meine Ente Baujahr 1969 hatte 16PS und brauchte 4.5l/100km Normal Bleifrei. Mein jetztiges Auto hat 130PS und braucht 9l/100km Normal Bleifrei, mit Benzin aus Nevada oder Oregon immer noch 8l/100km.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 19.01.2013 22:45, schrieb Joerg:

Dann sind die Knöpfe leer bevor man sie überhaupt wechselt. Was soll der Unsinn? Wenn man alle 5 oder 10a mal eine neue für das Fieberthermometer braucht, lege ich doch nicht 10 davon auf Halde, wovon 9 vergammelt sind bevor ich die erste benötige.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.