Wo du gerade bei Fehlern der Vergangenheit bist, reden wir besser nicht über die Plattform Intel 8086 und dessen Abkömmlinge. (Was eine Krückensammlung ... bin zwar kein Prozessorspezialist, aber was ich gelesen habe reicht mir.)
Du solltest dir öfters mal "Reich und Schön" ansehen, das könnte dir gefallen. Oder vielleicht guckst du es ja zu viel. Ich musste nach zwei Minuten meinen Magen umgekehrt entleeren.
(BTW: Dieses Posting ist auf dem Weg zu dir durch mindestens drei unixoide Rechner unterwegs gewesen)
Falsch. Warum sollte ein Betriebssystem nicht funktionieren, nur weil das Systemdatum nicht stimmt?
Genau, ich verstehe. Du hast dir deine Meinung gebildet. Ja, ich werde dich nicht weiter mit Fakten verwirren.
Björn
--
BOFH excuse #382:
Someone was smoking in the computer room and set off the halon
Der Ur-VDR. Die letzten beiden Versionen der c't VDR-Distribution laufen unter Debian Sarge, die davor unter woody, IIRC. Meiner hier bekommt regelmäßig die Debian-Security-Updates installiert.
Und meiner hat einen 2.6.12-ct-Kernel. (Alternativ 2.4.31-ct.)
Gruß Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Sicherheitsupdate-technisch ist das ungünstig. Auf der Seite steht aber auch "Last modified: Sun Nov 9 20:29:10 2003", vielleicht benutzt Herr Schmidinger ja jetzt etwas anderes.
VDR ist nur eine einzige Anwendung, es schreit ja auch keiner auf, wenn er zufälligerweise auf einer Seite liest "bash runs under SuSE Linux 7.3 (kernel 2.4.10)". Eine Tatsache, aber kein notwendiges Kriterium. :-)
Viele schmeißen VDR als Anwendung und LinVDR oder c't VDR als Distributionen gerne mal durcheinander.
Gruß Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
:> Bjoern Schliessmann wrote: :>> Henning Paul wrote: :>> :>>> VDR ist auch nur ein Debian GNU/Linux:
formatting link
:>> :>> Ich war ja entzückt, das zu lesen, aber mein Magen stülpte sich dann :>> beim Nachforschen um ;) :>> :>> | The VDR runs under SuSE Linux 7.3 (kernel 2.4.10). :>> :> Und was genau ist daran schlecht? 7.3 war eine der besseren SuSEn.
: Sicherheitsupdate-technisch ist das ungünstig. Auf der Seite steht aber auch : "Last modified: Sun Nov 9 20:29:10 2003", vielleicht benutzt Herr : Schmidinger ja jetzt etwas anderes. Man kann VDR auch einfach als Videorekorder ohne Netzwerk benutzen. Dann ist die Security relativ egal.
Hihi, es w=E4re ja auch seeeehr unglaubw=FCrdig, wenn er den Quelltext vo= m=20 WiXP und Konsorten h=E4tte. Obwohl, vielleicht w=FCrde dann ein gaaanz=20 anderes Buch geschrieben werden ;-)
Laß ihn dafür doch einfach den ZX81 aus dem anderen Thread finden; das
8K-ROM-Listing kann dann gleich mit in den Text, und mit der spannenden Suche nach dem Videocontroller kannst Du ihn auch mindestens ein Kapitel lang beschäftigen;->
Andere Betriebssysteme sind bereits nach 49,7 Tagen uptime eingefroren...(*) Ich habe mal ein Storage-System gesehen, von HP glaub ich, da hatten sie ein mit so einer Krankheit bestücktes Notebook als Bedienconsole drangebaut. Wie haben die sich über das
49,7-Tage- Problem gerettet? Das Notebook wurden stromversorgungsseitig jeden Tag einmal ausgeschaltet. =:->
(*) Weil sie eben nicht nur Sekunden mit einer 32-bit-Zahl zählen wollten, sondern Millisekunden. Bezeichnend war übrigens, dass der Fehler ca. 3...4 Jahre nach der Markteinführung erstmals berichtet worden ist. Offenbar hatte es niemand zuvor auch nur ansatzweise geschafft, überhaupt erst einmal auf so eine Lebenszeit zu kommen damit. ;-)
Naja, dieses Windows war eher für den Heimgebrauch gedacht und da wird abends ausgeschaltet. Wir hatten damals unseren ersten Webserver unter NT 3.51 laufen, das war sagenhaft stabil. Wenn ich dagegen an die Anfänge von Windows 3.0 denke mit über
20 Abstürzen pro Tag - zugegeben Programmentwicklung für Windows...
Genau genommen *die* Beste. Es war nämlich die letzte, in der yast (ohne 2) noch funktioniert hat. OK, seit 9.1 ist yast2 benutzbar - aber nur unter X. In 8.x war jegliches yast *unbenutzbar*
Ich habe das Verschwinden eines ernst gemeinten Textmode-Paketmanagers zum Anlaß genommen, endgültig von SuSE auf Debian umzusteigen. Jetzt bin ich wieder glücklich. Mit Aptitude.
Ach ja, bezüglich VDR. Dem Teil ist die unterliegende Distro sowas von egal. Das kann auch Gentoo oder Ubuntu sein. Hauptsache die notwendigen Kernel-Treiber sind da.
Genau so ein Teil gabs an Orkplace[-1] auch. HP XP-48 (XP-512 war das gleiche, nur mit mehr Plattenschränken). Zum Glück brauchte man das Notebook nur für Konfiguration und Statusabfrage.
Mittlerweile ist das Teil außer Betrieb und der zuständige Admin (mein Nachfolger im Amt) überlegt, ob er es scheibchenweise bei Ebay verhökert. Das Notebook kann man ja für was anderes verwenden.
"Norbert Hahn" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Ja, und ? Die hast du oder zumindest ich heute unter Windows XP auch, bei ausschliesslicher Verwendung von Microsoft-Software (bis auf Treiber, und letztzlich haengt es mit denen und dem Standby zusammen, aber trotzdem). BESSER als 3.1 ist XP nicht (>65000 Fehler statt 5 Fehler im 3.1er Kernel), aber bunter.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Was hast du an meinen Ausfuehrungen nicht verstanden? LONG ist eine hardwareabbhaengige Groesse. Bei 64-bit-Systeme ist es 2**128. Das reicht bis zum Ende des Universums. In einigen Jahren wird es keine 32-bit Systeme mehr geben und das "Problem" ist keines mehr. Reichlich Zeit bis 2038.
Auch EEPROM und FLASH haben keine unbegrenzte Datenspeicherzeit. Wenn das BIOS mal weg ist, nützt einem auch der Rest nichts mehr. EPROM dürfte etwas besser sein. ROM gibts wohl bei modernen Geräten kaum noch. Das würde wieder für ZX81 und Zeitverwandte sprechen.
Hä? Ich finde yast2 im Textmodus (seit SuSE 9.1) nicht besser oder schlechter benutzbar als unter X...
Da stimm ich Dir allerdings zu. Habe aber auch nicht lange mit 8er Susen rumgemacht.
Was genau hat Dich an yast2->Software->Software installieren gestört? Listet schön alles auf, hat Suchfunktionen,... wüsste nicht, woran es fehlen sollte...
Ansgar
--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Unix speichert Zeitstempel, insbesondere die Systemzeit und die Modifikationszeiten von Dateien, als "Sekunden seit der Epoche", und zwar in einem time_t, was ein Ganzzahltyp mit mindestens(!) 32 Bit Breite ist. Für Systeme der 70er Jahre waren 32 Bit dafür am wirtschaftlichsten, heute bieten sich 64 Bit an. Ich hoffe doch sehr stark, dass bis 2038 niemand mehr auf Binärkompatibilität zum 80386 oder zur VAX Wert legt.
(Daran, dass C-Programmierer zu blöd sind, time_t und long auseinanderzuhalten, munter zwischen beiden konvertieren und somit garantieren, dass ihre Anwendungen 2038 merkwürdige Dinge tun werden, ist ja wohl schwerlich Unix schuld. Jedes korrekte Programm ist nur eine Neukompilierung von einem breiteren time_t entfernt.)
Die Darstellung von Daten in Anwendungssoftware wird nicht vom OS diktiert. Insbesondere kann eine Anwendung ihre Zeitstempel in einem breiteren Datentyp als time_t speichern, so sie einen größeren als den garantierten Wertebereich bietet, und sie ist frei, ihre Kalenderdaten in jedem beliebigen Format zu speichern. Wer natürlich Zeitstempel und Kalender nicht auseinanderhalten kann, bekommt, was er verdient.
Natürlich ist es kompliziert, Zeitstempel in Kalenderdaten umzurechnen, mindestens wegen der unvorhersehbaren Schaltsekunden. Auch dafür kann aber Unix nichts, denn es ist von Natur aus ein kompliziertes Problem, und es wird nicht einfacher, indem man es wegdiskutiert. Ob die dumme Uhr eine Sekunde falsch geht oder ihr korrekter Wert um eine Sekunde falsch umgerechnet wird, ist letztlich egal; ohne eine aktualisierbare Schaltsekundetabelle funktioniert niemals beides.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.