wie am besten einen möglichst homgenen Lichtfleck mit LEDs erzeugen ?

Hallo,

ich möchte einen Scheinwerfer bzw. Spot bauen. Dieser soll in einen Abstand von ca. 10-20cm einen möglichst hellen und gleichmäßigen Lichkegel mit einem Durchmesser von ca. 10cm bilden. Noch wichtiger als die Helligkeit ist die homgene Ausluchtung des Lichkegels.

Wie sollte man dabei am besten vorgehen:

1) man baut das mit eienr größeren Menge an 5mm LEDs auf

2) man verwendet wenige HighPower LEDs

Bei der 2ten Lösung, mit welchen Optiken würde man die beste Ausleuchtung erzielen, es gibt ja blanke Optiken und Optiken welche auf der Oberseite geriffelt sind.

Ideal wäre, wenn man auch noch die Farbe umschalten könnte (z.B. mit RGB LEDs), meine Erfahrungen waren aber leider bisher immer so, das man mit dieses LEDs keine homgene Ausleuchtung hinbekommt.

Gruss

Peter

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Peter Gruber
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Peter Gruber schrieb:

Die geriffelten mischen das Licht nochmal ordentlich durch, bei RGB-Highpower ist der Abstand trotzdem etwas gering um es wirklich absolut gleichmässig zu haben. Ich würde 2 oder 3 geriffelte Optiken ausprobieren.

bye uwe

--
AIM: (weggefallen) ## ICQ: (neu)453740861 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Peter Gruber schrieb:

Homogene Ausleuchtung nur mit LED's ist nur schwer vorstellbar. Was sagen die Suchmaschinen zu "Ulbricht-Kugel"? Die Abbildungen der Austrittsoeffnung auf deinen Kreis von 10cm waere dann eine gewoehnlichen Aufgabe einer optischen Abbildung. In der Wahl der Lichtquelle haettest du alle Freiheiten. Gruss, Joachim Riehn

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Joachim Riehn

Peter Gruber schrieb:

es geht schon, aber es ist entweder nicht optimal oder teuer (manchmal beides).

  1. Man kann es versuchen mit einer Mattscheibe, sogar selbst gemacht aus Zeichenpapier (kriegt man so was überhaupt in den Zeiten von CAD?).
  2. Vor ein paar Jahren habe ich auf der Vision in Stuttgart Muster von einem "Beleuchter" bekommen. Es war ein Stück Plexi, so 5mm dick, mit aufgedampften Silberstreifen im Schachbrettmuster. Wenn man das Ding vor ein LED Array gepackt hat, war es schon ziemlich homogen.
  3. Holografische Folie. Sehr gutes Zeug, allerdings saumässig teuer (Dreistellig für ein 20x20cm Stück). Google mal nach LSD (pass auf die CIA und NSA robots :-))

Nicht ohne Grund kosten industrielle Beleuchtungslampen mehrere Hundert ?.

Waldemar

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Waldemar

Waldemar schrieb:

Das sehe ich auch so. Im Fotohandel gibt es Diffusionsfolien (ca.10 Euro). Die helfen ein wenig. Es gibt auch einfache Leuchtpulte, mit denen man Dias betrachten kann. Das waere eine vollstaendige Loesung mit Lichtquellen.

Ich habe persoenlich eine 20fach/40fach Lupe auf Stativ. Fuer Durchlichtbeobachtung wurde eine Mattscheibe mitgeliefert. Die Lichtquellen sind weisse LED's. Die Ausleuchtung ist ziemlich gleichmaessig. Diese Lupen sind handelsueblich. Vielleicht kann man die Mattscheiben als Ersatzteile bekommen.

Leider schreibt der OP Peter Gruber nicht, was er machen will. Photometrie? Party-Effekte? Ausleuchtung fuer optische Beobachtung?

Mit Gruss, Joachim Riehn

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Joachim Riehn

Hallo Joachim,

Wie Waldemar schrieb, sind die echt guten Diffusorfolien suendhaft teuer. Es kommt immer darauf an, wie gut das ganze am Ende sein soll.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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