Ihr kennt ja sicher alle das Phaenomen das bei grossen Trafos beim einschalten die Sicherung anspricht wenn das Teil in die Saettigung geht.
Gibt es irgendwelche Literatur, Tips oder Berechnungsgrundlagen dafuer was man einer durschnittlichen 16A Sicherung wie man sie in jedem Haushalt findet so maximal zumuten kann? Gibt es eine Moeglichkeit dies durch die Bauform des Trafos zu beeinflussen?
Olaf
"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...
Was nuetzt das? Baust du die Sicherung nur fuer den eine Trafo ein? Haengt da nie was anderes dran ? Die Ansprechkurve steht im Datenbatt der Sicherung.
Klar, Ringkern ist kritischer.
Siehe de.sci.electronics FAQ:
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Olaf Kaluza schrieb:
Ergibt sich aus der Charakteristik des LSS - mit gewaltigen Toleranzen, also lieber durch entsprechendes Vorschaltgerät sauber unter allen denkbaren Ansprechkurven bleiben...
Ein wenig.
Tilmann
-- http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
Aber es muss ja Werte geben die immer sicher sind. Sagen wir mal 100VA sollte doch immer gehen, und 1000VA mach immer Schwierigkeiten.
Man sollte den Effekt doch eigentlich verringern koennen wenn man einen Trafo baut der mehr Eisen enthaelt als man dies normalerweise braucht oder?
Olaf
JSA 1.0[1]. Ein Automat mit B-Charakteristik reagiert deutlich anders als einer mit C-Charakteristik. Und das sind nur die beiden Typen, die *heute* einigermaßen gebräuchlich sind.
Aber um Dir Zahlen zu liefern: Bei B liegt die magnetische Schnellauslösung bei drei- bis fünffachem Nennstrom, bei C bei Fünf- bis Zehnfach.
HTH,
Sebastian _____ Anmerkungen: [1] Juristen-Standard-Antwort 1.0[2] [2] "Das kommt darauf an."
--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
Olaf Kaluza schrieb:
Solange der Gleichstromwiderstand der Primärwicklung keinen zu hohen Strom erlaubt bist du auf der sicheren Seite, an der Nennleistung des Trafos kann man das eigentlich nicht aufhängen.
Ich bau dir sogar einen Trafo ganz ohne Eisen, und der zieht keinen unverschämt hohen Einschaltstrom, wird beim aktuellen Kupferpreis allerdings eine teure Sache.
Gruß Dieter
"Olaf Kaluza"
Mit einem Triac und einem Gleichrichter und einem Widerstandsspannungsteiler lässt sich sehr einfach eine passende Schaltung aufbauen, um Überlast zu vermeiden. Dazu wird der Triac lediglich bei hohem Strom dierkt wieder abgeschaltet. Das führt beim Einschalten und hoher Last an der Sekundärspule allerdings zu "Ripplespannungen".
Markus schrieb:
...die Du aber sicher mit einer Fourieranalyse erkennen und entsprechend reagieren kannst.
SCNR, Tilmann
-- http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
Tilmann Reh schrieb:
eiler
st
er
=E4rspule
Genau, man k=F6nnte an den passenden Stellen auf dem Bildschirm des FFT-Ger=E4tes kleine Fotodioden montieren, die eine passende Elektronik steuern w=FCrden. Gruss Harald PS: Smilys sind virtuell vorhanden...
"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:455aa6a7$0$27617$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...
Na dann zeichne die Schaltung mal auf...
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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