Bauform AA-Zellen (Mignon)

Irgendwie werden die Pluskontakte der Mignonzellen immer kürzer. Liegt es daran, dass die Hersteller immer mehr Kapazität in die Zellen packen wollen? Zuerst ist es mir bei den aufladbaren AA-Akkus aufgefallen, die bei einigen Geräten keinen Kontakt zu tieferliegenden Kontakten mehr herstellen konnten. Nun muss ich schon bei Alkalizellen auswählen. Natürlich kann man versuchen, geräteseitig die Kontakte nachzubiegen, was ggf. eine Zerlegung des Geräts erfordert. Meine Blauzahn-Logitechmaus hat allerdings eingepresste Kontakte bei denen sich nichts biegen lässt und die mit einigen Zellen einfach nicht funktioniert. Dass es Zellen gibt, die in gigaset Handtelefone nur unter Anwendung roher Gewalt hineinpassen, kann ich noch gerade akzeptieren, die Fummelei mit der Maus finde ich aber extrem ärgerlich. Mache ich irgendwas falsch? Ich habe auch schon daran gedacht, einen Tropfen Lötzinn auf den Pluspol zu geben, wenn ich aber keine kalte Lötstelle produzieren möchte, muss ich die Batterie aber schon gefährlich heiß nachen...

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Andreas Quast
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Kenn das Problem, ist wie du sagst. Löttropfen aufbringen mit dem stärksten Löteisen das du hast, und nur ganz kurz antippen, so macht man das. Nicht mitm Ohrwärmer drauf rumreiten bis die Batterie ganz heiß ist.

w.

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Helmut Wabnig

"Andreas Quast" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Hi, standardisierung für Akkupacks, flachere, breitere Kontakte lassen sich besser schweißen. Alternativ einen "dot" auf die Gerätekontakte geben, wenn das Akkublech nicht lötbar ist. Habe auch schonmal Federchen nachgerüstet.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wenn dIe Umgebung des Pluspols nicht leitend ist, könnte auch das Einlegen einer passenden Metallscheibe helfen?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

gUnther nanonüm schrieb:

Bitte diesen Dummtip niemals machen! Das garantiert kommende Kontaktprobleme erst recht.

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Jens Fittig

Vermutlich. Oder weil sie kein Hirn haben.

Das ist einer der Gründe, warum ich nach Möglichkeit Eneloop-Zellen kaufe, die vermeiden solchen Irrwitz. Tatsächlich würde ich heute die Eneloops als sowas wie "Norm-AAs" ansehen. Wenn ein Gerät damit nicht funktioniert, dann ist es IMHO einen Fehlkonstruktion.

/ralph

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Ralph Aichinger

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, eher nicht. Weitere Kontaktpaarungen sind selten hilfreich. Ich löte etwa winzige 3mm-Senkkopfschrauben (mit dem Kopf) auf die Kontakte, wenn erforderlich. Früher nutzten die Hersteller die "Poldicke" als Batterie/Akku-Unterscheider, in manchen Batteriefächern "erwartet" der Kontakt also eine 4mm-Brustwarze, um die minderspannenden flachköpfigen Akkus zu verhindern. Blitzgeräte etwa...und man muß an auslaufende Zellen denken, mehr, unedlere Metalle machen mehr Ärger. Dann kommt es so auch zu Wacklern oder gar Vibrationseffekten, etwa in Audiokram.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Ralph Aichinger" schrieb im Newsbeitrag news:4feec52b$0$1583$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at...

Hi, oder alt, oder falsche Zielgruppe. Toll fand ich mal ein Spielzeugboot, in dem mittels Pluspolbohrung die Batterie nicht nur zentriert, sondern auch "erkannt" wurde. Gewaltsam eingepreßte Akkus fanden keinen Kontakt, mit passend gewürgtem Kontaktblech kam es dann zu unschönem Gedröhne dank des schiefsitzenden Akkus, und wegen seines deutlich höheren Gewichts war die Schwimmlage absurd, das Ding unsteuerbar mit seinem Ruderchen.

--
 mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Am Sat, 30 Jun 2012 11:19:57 +0200 schrieb Jens Fittig:

Zinn ist kein so schlechter Kontaktwerkstoff, wenn der Kontaktdruck genügt. Ich kenne Leitungsschutzschalter mit dick verzinnten Kontakten.

formatting link

--
Gruß Werner
Reply to
Werner Holtfreter

Werner Holtfreter schrieb:

Und das Zinn so nach und nach wegfliesst :-(

Ich kenne auch genug Murks und Murkser

formatting link

Umbruch, da mein depperter Newsserver keine Zeilen mit mehr als 79 Zeichen zulässt.

Was soll dieser Link?

Reply to
Jens Fittig

Am 30.06.2012 18:57, schrieb Jens Fittig:

formatting link

ruf' einfach Notpad (oder vergleichbares Primitiv-Textprogramm auf, kopiere dort den Link, entferne die Zeilenumbrüche, markiere die Zeile, übernehme sie mit Strg+C in die Zwischenablage, gehe mit dem Curser in die Adresszeile deines Browsers, Drücke Strg+V und Enter.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4fef4d29$0$6584$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hi, der Brauser meines geringsten Mißtrauens ermöglicht solches Hackwerk schon gänzlich in seinem Adreßfeld.

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 mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Christoph Müller schrieb:

Was soll dieser Deppentip?

Hältst du mich für so blöd eine eventuelle umbrochene URL zu reparieren? Danke für die Blumen du Anfänger im Netz!

Mein Bowser sieht den Link als eine Zeile. Und kann damit die Webseite aufrufen.

Nur frage ich mich, was ich da soll. Deshalb die Frage: "Was soll der Link?"

Und dass der Link von mir umbrochen zitiert wird, liegt an meinem dämlichen Newsserver bzw. deren reglementierungswütigen Betreibern!

Reply to
Jens Fittig

Am 30.06.2012 21:07, schrieb Jens Fittig:

Wenn dir nur Pöbeln als Antwort einfällt, dann kriegst du eben keine Tipps mehr. Pöbler pflegen schnell weggefiltert zu werden.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Auf solche dummen Belehrertipps pfeife ich! Die warem schon vor > 15 Jahren alt!

Dann mach mal. Dann habe ich mein Ruhe vor solchen Wichtigtuern.

Reply to
Jens Fittig

snipped-for-privacy@invalid.invalid (WolfgangGerber) schrieb:

Und Du legst Wert auf die Feststellung, dass man Dich schon _so_ lange erfolglos zu sozialisieren versucht im Usenet? - Faszinierend!

Guck mal hinten an deinem DSL-Modem, da gibts so einen Universal- Filter-Schalter, dann hast nicht nur Du Deine Ruhe. ;-)))

--
> und wenn du ein "Arsch" bist, dann ist es auch egal, ob du ein 
> Deutscher Arsch, ein WessiArsch, ein OssiArch oder ein tuerckischer 
> Arsch bist [rechtfertigt sich Ottmar Ohlemacher in 
]
Reply to
Siegfrid Breuer

Ab da ist es dann vorbei mit zuverlässiger Kontaktgabe, dazu schmiert der Schmodder auch den Kontakt ein. Und Geräte mit mittlerer bis nennenswerter Stromaufnahme funktionieren dann auch nicht mehr.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Andreas Quast schrieb:

Bei genügend starkem Löterich geht das. Bei Alkali-Zelle ist die Überhitzungsgefahr nicht allzu gross, da der Pluspol an den äusseren Becher geht. Da merkst du dann mit den Fingern, wenn das Temp-mässig eng wird. Anfängerfehler ist es, mehr Heizleistung durch sinnloses Hochdrehen der Lötkolbentemperatur erreichen zu wollen, ohne auf eine dickere Spitze zu wechseln. Wenn ich am Arbeitsplatz den Löterich auf Max eingestellt sehe und darum irgendwelche verschmorten Stecker, ist mir sofort klar, wer da am Werke war.

BTW, warum reden heute alle von "Batterie", wenn es um eine einzelne Zelle geht? Bei ganzen Brennstoffzellenstacks hingegen wird von "Zelle" geredet. Oftmals heute auch: Batterie=einzelne Zelle, Akku=viele Zellen.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Jens Fittig schrieb:

So lange gibt es dich noch nicht. Zu dieser Zeit gab es nur Wolfgang Gerber.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Interessant, aber 459 Euro für das Buch...

Reply to
Martin D. Bartsch

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