Viele lernen es beim ersten Warnschuss des Körpers. Wer das nicht schafft hört den zweiten u.U. nicht mehr.
Man muss auch Zeit für etwas Sport finden sonst bedauert man das irgendwann.
Es gab auch die CBM-Serie die im Industriebereich eingesetzt wurde. Nur war der IBM PC halt irgendwann schneller und, weil IBM bzw. 'kompatibel' draufstand, leichter dem Einkauf schmackhaft zu machen.
Ansonsten... 'Space Invaders' und 'Pac Man' auf dem PET machten durchaus Spass.
War damals auch eher nicht so wichtig. Da kam es mehr darauf an, dass die Hardware überhaupt funktionierte. :)
Oder beim ersten ist es zu spaet. Das uebliche, Cholestrinwerte voll am Poller, nix von gewusst ... rumms.
[...]
Ausser wenn einer wie ich im gleichen Raum mit Pulsgeneratoren und Spulen rumfuchtelt. Dabei stuerzte der PET so gruendlich ab dass haufenweise Arbeit darauf weg war. Ich weiss nicht mehr ob der Programmierer keine Backup Disziplin hatte oder das Dingen dabei Muell auf das externe Laufwerk schrieb. Jedenfalls hatte sich der Programmierer vorher muehsam das Rauchen abgewoehnt und fing daraufhin wieder an :-(
Ja und? Linux ist nicht das erste Unix, eher im Gegenteil. Die Original- entwicklung bei Bell Labs geht auf den Anfang der 1970er zurück, Linux erblickte das Licht der Welt erst 1991 mit Torvalds mittlerweile berühmten "just a hobby, won't be big and professional like gnu" Posting in comp.os.minix.
Nur sollten sie halt korrekt sein ;-)
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Das ist nicht der einzige Ansatz. Man kann z.B. auch deutlich größere Cluster bauen und die Architektur fehlertolerant auslegen, so daß bei Ausfall von einzelnen Systemen lediglich die Clustergesamtleistung (in passender Metrik) runtergeht. Kommt natürlich auf das Problem drauf an.
Ich habe auch schon - u.a. mit MC/ServiceGuard - HA-Cluster gebaut und es gibt da gar nette und wohlverborgenden Tretminen, die einem ein vermeintlich wasserdichtes HA-Clustersetup gut verregnen können. BTST. Und die ach so tollen Serviceverträge helfen auch nur, wenn sie wirklich auch das abdecken, was man braucht. Beispiel: unter Umständen müssen nicht nur einzelne System- komponenten ersetzt werden sondern ggf. der komplette Maschinensatz - und zwar ohne Vorwarnung innerhalb extrem kurzer Zeit. Die Gesamtanalyse wird halt a) oft vergessen oder b) mit "wir haben ja einen Cluster" abgewunken.
Man liest sich, Alex.
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Wobei Cholesterin alleine eine Luftnummer ist, erfunden von der Lobby der Margarine Hersteller, als sich der Bundesbürger wieder Butter leisten konnte. In der Kombination Übergewicht, Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Stress und Bewegungsmangel allerdings durchaus lethal.
Nun ja, ich habe ich Rahmen der Entwicklung von intravaskularem Ultraschall ziemlich herbe Faelle gesehen. Manchmal durchaus sportliche Leute, die da auf dem Tisch lagen. Wenn der Cholesterinpegel erblich bedingt ist dann kann das schwierig sein den zu druecken. Erfunden ist der nicht :-)
Wohl wohl. Und man sieht daran sehr deutlich, dass sich selbst Akademiker, die es besser wissen sollten, unter Dauerfeuer von falschem überzeugen lassen. Unser Physiologieprof fragte bei dem Thema essentielle Fettsäuren in die Runde, wie es sich jemand seiner Studenten erklären könne, dass es Kinder gebe, die nach der Geburt mindestens ein Jahr ganz ohne ein anderes Lebensmittel als Milch prächtig gedeien, ohne irgendwelche Mangelerscheinungen zu zeigen, noch nicht einmal Verstopfungen, trotz minimaler Ballaststoffanteile... Als er dann noch zeigte, dass man mit zwei dünn mit Butter bestrichenen Scheiben Vollkornbrot bereits das Thema "essenzielle Fettsäuren" für den Tag abgehakt hätte musste jedem Teilnehmer seiner Vorlesung klar geworden sein, wie man in diesem Themenkreis systematisch manipuliert wird. Die Story mit den Masthilfsmitteln, die den Menschen unter dem Schlagwort "Diät" als vermeindliche Wunderwaffen zum Abnehmen verkauft werde hat mich auch nachhaltig geprägt.
Gerade Akademiker sind es oft, die sich einschwurbeln lassen. Müssen wohl eine diesbezüglich Schwäche aufweisen?
So ist es. Eine Freundin hat einen Cholesterinwert von etwa 400. Sonstige Werte ausgezeichnet. Die Frau hat kein Gramm zuviel am Körper. Körpergewicht 46kg. Zierlich und ausgesprochen sportlich. Während die Familie in den Seilen liegt. ist sie quitschvergnügt. Ihre Krankheitstage muß man mit der Lupe suchen. Aber eine ausgesprochen starken Lupe. Hausarzt meint, solange kein Bluthochdruck hinzukommt, Finger von lassen. Wenn man sich einmal verdeutlicht wofür Cholesterin das Vorprodukt ist, kann man die Empfehlung des Hausarztes, die Finger vom Cholesterinwert zu lassen, nachvollziehen.
Am Mon, 24 Oct 2011 08:51:51 +0200 schrieb Marte Schwarz:
Der Bedarf an Nahrung des einzelnen Menschen steigt eben nicht, trotzdem gilt es pro Jahr den Umsatz zu steigern. Also muss die Kalorie jedes Jahr teurer an den Kunden gebracht werden.
Lutz
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Wie? Gerade wir Akademiker sind da eine Hochrisikogruppe. Wir haben eine recht hochwertige Bildung und glauben intelligent zu sein. Das ist eine extrem miese Kombination, die eine Scheinsicherheit gibt.
Eine sehr gefaehrliche Betrachtungsweise. Ich war frueher als ich noch mehr Medizinprojekte machte bei Kongressen wie TCT (Kardiologiebereich). Die bisherigen Statistiken die ich gesehen habe sahen so aus dass sich das Risiko koronarer Gefaesserkrankungen oberhalb einer Schwelle fuer LDL-Cholesterin etwa im Faktor 3:1 erhoeht. Also in etwa 10% mehr bringt
30% mehr Risiko.
Dann sah ich die Ergebnisse, weil wir genau fuer diesen Bereich Diagnosegeraete gebaut haben. Da hier fast alles im Med-Bereich zumindest innerhalb moderner Krankenhaeuser datenmaessig vernetzt ist sah man dann auch die Bluttest-Werte und die sprachen eine recht eindeutige Sprache.
Ein zu hoher LDL Wert produziert ueber lange Zeit keine Symptome. Doch so ganz langsam bildet sich Plaque in den Gefaessen. Irgendwann kann recht ploetzlich der Punkt kommen wo es an einer Stelle nicht reicht, wie der Stau an einer Autobahnbaustelle. Im schlimmsten Fall gibt es einen Herzinfarkt. Das ist einem Bekannten passiert, rank, schlank, sportlich, hat leider nicht ueberlebt. Fuer die anderen Faelle gibt es Stents und fuer schlimmere unser IVUS Scanner die beim exakten Plazieren helfen. Das andere Risiko ist dann sich aufgebautes Plaque abloest. Wenn das Richtung Beine schiesst kann man was machen, wenn es Richtung Gehirn zischt und dort etwas verstopft kann es schlimmer ausgehen.
Manchmal ist es schlechte Ernaehrung. Oft ist es jedoch erblich und der normale Regelkreislauf funktioniert nicht richtig. Dann sollte man ueberlegen ob nicht was dran getan werden sollte. Wenn es nur medikamentoes geht muessen natuerlich Nebenwirklungen mit beruecksichtigt werden. Tut man nichts, kann es gut gehen. Oder auch nicht.
Akademiker oder "Akademiker"? Was ich von Juristen und anderen Schwätzern halte sage ich hier lieber nicht, die Maus-Sysops wachen noch über angemessene Wortwahl und Tonfall.
Am Mon, 24 Oct 2011 20:29:00 +0200 schrieb Axel Berger:
Ja, auch das steigert den Umsatz der Hersteller. Wobei ich die Mengen von denen berichtet wird hier im Umfeld so nicht sehe, aber wahrscheinlich ist da auch vieles dabei was schon im Handel entsorgt wird.
Lutz
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Das Verhältnis von LDL/HDL ist maßgebend. Bei ihr jedoch vorbildlich.
Es ist schon verwunderlich. Liegt aber an eingelagerten Fetten. Die können nur über ein CT festgestellt werden. So können ansonsten ranke, schlanke Menschen an denselben Symptomen sterben, wie völlig Übergewichtige.
Sio ernährt sich abwechslungsreich, also vorbildlich. Zwei Mahlzeiten am Tag, streng wie Buddhisten. Aller Voraussicht wird sie an Diabetes II nicht leiden müssen. Die Randbedingungen sind vorbildlich. Wir nehmen an, das es vorwiegend genetisch bedingt ist. Nur, einen wWert ändern zu wollen, ohne zu wissen welche Regelkreise im Organismus ansonsten noch betroffen sind, muß wohl überlegt sein. Gerade Cholesterin ist für viele Prozesse unentbehrlich. Deshalb, vorerst keine medikamentöse Behandlung.
Ich muß mich korrigieren. Auf Nachfrage hat sich herausgestellt, daß das Verhältnis 305 zu 150 beträgt. Und erst bei erreichen von 400 würde sie etwas unternehmen. Ansonsten ändern sich an den von mir genannten Randbedingungen nichts. Also Asche auf mein Haupt. Am besten virtuelle Asche. ;-)
305 loest bei Aerzten noch nicht unbedingt Weltuntergangspanik aus. Ob man das medikamentoes behandelt oder nicht muss jeder selbst wissen. Ich wuerde an ihrer Stelle auf jeden Fall ab und zu die Gefaesswaende auf Ablagerungen untersuchen lassen, selbst wenn die Kasse das nicht traegt.
Manchmal hilft super-gesunde Ernaehrung und Lebensweise echt nicht und ich nehme mal an ein komplettes Leber-Blutbild wurde gemacht.
Die Statistiken mögen sogar passen, nur die Auswertung passt so wie dei Storchpopulation und die Geburtenrate nach dem Krieg hierzulande. Cholesterin ist ein Symptom, keine Ursache. Und ja, es gibt verschiedene Ursachen für einen höheren Cholesterinspiegel. Und nein, es gibt keinen
100% Zusammenhang. selbst ein 30% Risiko bedeutet, dass 70% kein Stress bekommen.
Das ist eben nur bei einem Teil der betroffenen so. Bei vielen, vor allem bei schlanken Leuten ist dem nicht so.
Nur dass man gerade bei Cholesterinsenkern heute gut weiss, dass sie die Sterblichkeit nicht gesenkt sondern eher erhöht haben. Das Cholesterin konnten sie aber senken... Die Ursachen haben sie aber nicht beseitigt.
Natuerlich ist es ein Symptom. Aber eines das fuer Ablagerungen in den Gefaessen sorgen kann. Kann, nicht muss, doch das Risiko dafuer steigt.
Wir moegen ja hier ein Land der "wohlbeleibten" Leute sein, aber ich habe einen recht hohen Anteil schlanker sportlicher Leute auf dem Tisch gesehen. Im Rahmen der Entwicklung medizinischer Geraete (IVUS Scanner) bin ich oefter in Krankenhaeusern dabei gewesen. 10-12h mit Bleischuerze, Patienten im 20-30 Minutentakt, das geht wie am Fliessband. Aufgrund der Zusatzkosten durch den Einwegkatheter wird unser Geraet nur in relativ schlimmen Faellen benutzt. Da waren haufenweise schlanke sportliche Leute drunter. Meist mit unguenstigen Cholesterinwerten. Das deckt sich auch mit Studien wie dieser:
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Zitat "Using ordinal regression analysis, the level of total cholesterol was observed to be significantly related to the severity of carotid stenosis".
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Das sind normalerweise recht praezise ueberwachte Studien. Habe extra mal eine europaeische rausgesucht, aber an den Volltext kommt man dort wie ueblich nur gegen fette Loehnung.
Mehr Details ueber weitere Studien hier:
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"Cardiac event" heisst nicht unbedingt ein Herzinfarkt mit Todesfolge. Es sind oft welche wo danach die Lebensqualitaet unwiderruflich geringer geworden ist weil ein grosser Teil der Herzmuskeln danach fuer immer nekrotisiert ist. D.h. man kann viele Sachen etwa aus dem Bereich Sport nicht mehr mitmachen, nach x Stfen Treppensteigen bleibt einem die Puste weg, und so weiter. Nach der Mortalitaet allein kann man nicht gehen, aber auch die wird besser. Dito bei einem Schlaganfall der durch abgeloestes Plaque ausgeloest wurde. Der kann einen umbringen oder dafuer sorgen dass man teilweise gelaehmt bleibt.
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