Welcher Tablett Rechner?

Tja, aber wenn du das Signal am Video-Ausgang des C64 mit einem passenden Kabel mit dem S-Video-Eingang deines Fernsehers verbindest, dann bekommst du ein korrektes, scharfes Farbbild. Deutlich schärfer als das vom C64 auch generierte FBAS-Signal und um Welten besser als die Verwendung des HF-Modulators.

Hiess damals vielleicht nicht S-Video und die Monitore benutzten keinen

4pin Mini-DIN als Verbindung sondern 2 Cinch, funktioniert aber genauso und kommt schon so aus dem NMOS-Chip raus.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Am 21.10.2011 23:50, schrieb Gerrit Heitsch:

So ist es, Y/C gabs lange vor S-VHS, Stecker waren diverse verwendet.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ok, also haben sie da ordentlich Bandbreite spendiert was lobenswert ist. Dennoch sehe ich nicht was da jetzt so bahnbrechend dran sein soll. Mit dem ollen uA733 konnte man damals bereits gestochen scharfe Bilder produzieren, der kam bis um die 80MHz 3dB Bandbreite, man konnte ihn auch deutlich ueber 100MHz pruegeln. Kurz nach den Beatles, wurde so um

1970 aufgelegt.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

r

dann? Sie

lte ich mal

=9Fchen

Und was macht Deine Tochter in Deinem Skype/ICQ/Mail/$whatever-Account? = Die Lesezeichen im Browser sind nach Namen sortiert, sie besucht keine Seite= n, die Du nicht unbedingt sehen solltest (oder andersrum), Passw=C3=B6rter = f=C3=BCr irgendwelche Mail-, Social-Network-Accounts etc. werden nicht gespeicher= t, etc. pp.

Dann alle Achtung. So weit vertraue ich nicht mal mir. Und anderen erst recht nicht.

Vinzent.

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Vinzent Hoefler

Klar... aber dann müsstest du jeweils der einzige Benutzer sein. Schon das stimmt heute nicht mehr da es eine Trennung zwischen Administrator und User gibt, schon aus Sicherheitsgründen. Wenn du eine Familie hast wird doch jeder einen eigenen Account haben, oder? Und schon ist es ein Multiusersystem und Programmsettings landen _nur_ noch im $HOME des Users.

Natürlich kannst du dort was installieren, habe ich auf der Uni öfters gemacht. Aber eben nur für dich, also in deinem $HOME und nicht systemweit.

Das ist auch nur eine Krücke, wenn die Systeme an der Uni korrekt aufgesetzt sind bekommst du bei jedem Login (egal wo im Netz) dein $HOME und damit deine Settings, auf dem USB-Stick brauchst du deine Programme nicht durch die Gegend schleifen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Deshalb brauchte die erste Revision des Chips neben +5V auch noch +12V und war ein rechter Hitzkopf. Die HMOS-II Version kam mit +5V aus.

Die Tatsache, dass du einen NMOS-Chip hast der sich um die Speicheradressierung (incl. DRAM-Refresh) und Bildgenerierung kümmert (Div. Videomodes, incl. 8 Sprites, Raster- und Sprite-IRQs) und am Ende ein fertiges NTSC oder PAL-Signal (Y/C) mit 16 Farben generiert. Verpackt in handlichen 40pin DIP. Gegenüber den damals üblichen Schaltungen auf Basis des 6845 mit jeder Menge TTL-Kleinkram oder stark eingeschränkten Videologik-Implementationen wie beim ZX Spectrum war das eine Offenbarung.

Das ist aber ein reiner Videoverstärker, da brauchst du immer noch eine Bildquelle. NMOS ist der schon gar nicht...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Vinzent Hoefler wrote on Sat, 11-10-22 02:25:

Selbstverständlich werden sie. Und eine Liste liegt, gut versteckt und passwordgeschützt, für mich auf meinem Server und sie kennt den Zugang.

Du hast aber recht, ich finde immer wieder, als wenig dezenten Hinweis, haufenweise Zeugs in meinem Amazon-Einkaufskorb, das ich dann mühselig wieder rauslöschen muß. Damit kann ich leben.

Stell Dir mal vor, Du habest einen schweren Unfall. Tot muß nicht sein, vierzehn Tahe Koma reichen. Was macht Deine Familie dann?

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Axel Berger

Ja, das war frueher wie bei den Amischlitten. Solange man es noch irgendwie kuehlen konnte, immer zu.

Ok, sie haben eine Menge an diversem IC Design zusammengepfercht. Das machen wir im Prinzip heute noch so, analog, digital, mixed, immer rein damit. Nur dass sie in meinen Faellen meist CMOS sind. Bei jeder Schaltung muss man ueberlegen wie gross die auf dem Die wird.

Fuer mich ist bahnbrechend was anderes als so ein Tausendsassa Chip. Wo ich den Hut vor ziehe sind Chips aus der Zeit wie LH0033 und LH0063. Oder HA2540. Da wo Prozesse bin an die Limits getrieben wurden.

So einen Videoverstaerker vor 40 Jahren auf die Beine zu stellen erforderte ein Talent wie Robert Widlar, Bob Pease oder Jim Williams. Auch CCD Arrays waren bahnbrechend, Leute benutzten relativ normale Prozesse und machten was total unorthodoxes damit. Das ist echte Innovation. IMHO, natuerlich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das machte damals sonst keiner, jedenfalls nicht mit dieser Menge an Features auf einem Die.

Mussten sie damals auch... 2/3 der Chipfläche des VIC im C64 gehen für die Logik für die 8 Sprites drauf. Die Die-Größe war wegen erreichbarem Yield vorgegeben.

Wurden sie für den VIC. Zitat:

Winterble had to modify the NMOS process to produce a workable chip. "We played around with our processing just to get the speeds up (*)", says Winterble, "We kept making our oxides thinner and thinner so it would make it"

Von der Idee für Video und Sound-chips bis zu genug Prototypen um den C64 auf der Messe vorstellen zu können vergingen 9 Monate. Mit den heutigen Werkzeugen sicher schneller machbar, vor allem weil man simulieren kann (was damals nicht drin war, es wurden Funktionsblöcke als Testchips produziert) und Layouts nicht mehr von Hand gezeichnet werden.

(*) Der höchste Takt der auf dem VIC vorkommt sind 17.7 MHz. Pixeltakt sind ca. 8 MHz.

Wenn du eine unorthodoxe Anwendung suchst, dann schau mal nach was in der Floppy zum C64 als Leseverstärker verbaut wurde... 2 x NE592. Eigentlich als Videoverstärker gedacht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ok, wenn Dich die Menge beeindruckt. Ich fand z.B. die Taschenrechner ICs damals wesentlich packender.

Das ist schonmal mutig, denn das kann Yield kaputtmachen. Brechen von Design Rules tun wird heutzutage allerdings auch.

9 Monate, das ist allerdings Hoechstleistung. Hut ab.

Das war an sich ueblich. Der uA733 wurde z.B. oft in Festplatten eingesetzt.

Meine Schwester hatte einen VIC. War ein recht pfiffiges Geraet aber diese "Datasette" das war ziemlicher Krampf, nicht besonders uzverlaessig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich weniger, da war nichts frei programmierbar und manche auch noch extrem langsam. Mein TI-35II braucht ca. 5 Sekunden bis er merkt, dass er 70! nicht berechnen kann :)

Es scheint den Yield nicht allzusehr beeinflusst zu haben wenn man die Auflage in Betracht zieht. Es wurde auch weiter verbessert, MOS schrieb die Revision immer mit auf den Chip drauf.

Waren einiges an Überstunden wie man so liest. Immer sehr knappe Deadlines.

C64 oder VC20? Datasette war nicht so der Spass, ja, mit der Floppy hingegen konnte man leben. Die meisten der 5.25" Disks von damals sind immer noch fehlerfrei lesbar.

Es gibt immer noch Leute die auf dem C64 programmieren und Demos schreiben bei denen man sich fragt wie manche Effekte auf dieser Hardware möglich sind:

formatting link

Sieht auf der realen Hardware genauso aus, ist also kein Fake.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

sein,

Mich im Krankenhaus besuchen? ;) Und ihre eigenen Accounts weiterbenutze= n, so wie sie das vorher schon getan haben.

Vinzent.

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Vinzent Hoefler

Sich als Administrator einloggen und so auf Deine Daten zugreifen?

Daten vor dem Zugriff von anderen zu verbergen, ist das eine, aber so weit muss man ja nicht gehen. Allein schon die Möglichkeit, einen anderen Bildschirmhintergrund, eine andere Anordnung der Icons auf dem Desktop, der Übersicht halber getrennt abgelegte Bookmarks, eigene Accounts für Messager, Mailclient & Co verwenden zu können, rechtfertigt schon den Einsatz eigener Windowsaccounts.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Der HP11C kam 1981 raus, hat das ganze Engineering Repertoire drauf, voll programmierbar, Batterien halten laessig 15 Jahre. Das nenne ich bahnbrechend. Den ruecke ich nie wieder raus :-)

[...]

Das ist hier in der Gegend Silicon Valley ueblich, leider wird das oft bis zum ungesunden uebertrieben. Wo Ingenieure nur noch Fertigpizza essen und so.

Weiss ich nicht mehr genau, muss ich sie mal fragen.

Huebsch. Aber irgendwie hat sich der C64 fuer ernsthafte Anwendungen nicht gross durchgesetzt. In unserer Familie liefen die auf IBM ab. Erst die tragbaren "Naehmaschinenkoffer" mit der ausklappbaren Tastatur, dann XT. In der Industrie sah das aehnlich aus.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn das freiwillig passiert (weil man das einfach hinbekommen will) ist das eine Sache, wenn es passieren muss weil die Planung Mist ist eine andere.

Dazu war er auch nie gedacht. Es gab allerdings Leute die mit diesen Rechnern ihren Kleinbetrieb geschmissen haben. Ansonsten war er bei den Funkamateuren beliebt.

Für Leute die es portabel brauchten gab es den SX-64 für kurze Zeit. Meines Wissens der erste tragbare Rechner mit Farbmonitor (Röhre). Ein solcher in lauffähigem Zustand bringt auf Ebay überraschend viel.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ist haarig. Ich kenne weit zuviele Leute die technisch voll was drauf haben und sehr oft freiwillig bis zum Morgengrauen getueftelt und programmiert haben. Die meisten davon sind vollend fettleibig geworden, viele haben beinahe eine Sucht nach zucker- und koffeinhaltigen Getraenken wie Cola, Dr.Pepper oder Jolt entwickelt, einige wurden zu Kettenrauchern. Letzterer Effekt nimmt inzwischen stark ab, alles andere nicht. Einer schlief am Steuer ein, in eine Schlucht runter, mehrfach ueberschlagen, hat wie durch ein Wunder ueberlebt.

Das Problem ist dass echte "Nerds" im Eifer des Gefechts, und bei denen ist fast immer Gefecht, die Notwendigkeiten des eigenen Koerpers vergessen.

Ich weiss nicht warum Commodore den Industriebereich so vernachlaessigt hat. Ich hatte frueher in Deutschland als man noch Sachen mit x-fachem Durchschlag und Kohlepapier bedrucken musste einen Typenraddrucker von denen. Absolut unverwuestlich, super Qualitaet, allerdings sehr laut. An der Uni hatten wir den Commodore PET. Sehr huebsches Geraet, nur die EMV hatten sie komplett vergeigt, das beherrschten die damals einfach nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Vinzent Hoefler wrote on Sat, 11-10-22 18:32:

Als meine Mutter schwer krank war und in den Monaten nach ihrem Tod war es durchaus hilfreich, Vollmachten für alles zu habewn und nicht weit mehr als ein halbes Jahr auf den Erbschein warten zu müssen. Meine wichtigen Dinge liegen weit mehr als bei ihr auf dem Rechner, und wer da im Ernstfall nicht drankommt, hat ein unnötiges Problem mehr (einmal unterstellt meine Krankheit werde als Problem empfunden und versetze in Sorge).

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Axel Berger

Henning Paul wrote on Sat, 11-10-22 18:57:

Nochmal: hier hat jeder mehrere Rechner und nicht ein Rechner mehrere Anwender. Für den Zugriff auf Daten sind sie hier im Haus alle vernetzt. In den seltenen Fällen, wo ich kurz und zielgerichtet an den Rechner meiner Tocjhter gehe, habe ichj weder Zeit noch Lust, groß etwas zu konfigurieren. Wenn sie an meinem saß sind hinterher die Browserfenster auf Vollbild, aber das war's auch schon.

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Axel Berger

Am 23.10.2011 11:20, schrieb Axel Berger:

Noc so einer wie ich: "Haaaaalloo, dass Ding heisst Windows, mit 's', Pluuuuural! einself!"

Butzo

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Klaus Butzmann

Joerg schrieb:

Den kenne ich doch. Ich wollte an einem PC noch ein paar IDE-Laufwerke anschließen, geh zum Computerhändler, und der erzählt mir, ich würde ein "neues Board" brauchen. Verblüfft frage ich, wieso? Weil meins "veraltet" wäre. Also gehe ich zu KM-Elektronik, bekomme für kleines Geld einen Controller, an den ich meine Laufwerke anschließen kann; das Ding funktioniert, und ich brauche eben *doch* kein "neues Board".

Nachhaltigkeit fängt auf kleinen Skalen an.

Holger

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Holger

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