Welcher Tablett Rechner?

Am 19.10.2011 21:56, schrieb Axel Berger:

Du machst den gleichen Fehler wie Jörg: Nicht jeder Elektrotechnikingenieur ist Schaltungsentwickler. Ich kenne eine ganze Menge(!!) E-Inge die sehr erfolgreich im Beruf sind, aber nicht Löten können - schlicht und ergreifend, weil sie es im Beruf nicht brauchen. Den generalisierten Daniel Düsentrieb gibt es heute so nicht mehr und viele (überwiegend größere) Firmen könnten auch nichts mit ihm anfangen. Natürlich ist es kein Nachteil Löten zu können, aber es ist auch keine Geheimwissenschaft - Löten kann man dem Deliquenten sehr schnell bei Bedarf beibiegen, ein tiefes Verständnis für die Maxwell Gleichungen eher weniger. Auch wenn meine Vorstellungen von Universität natürlich nicht im Mittelalter stehen geblieben sind (was übrigens meine durchwegs sehr guten Evaluierungen verdeutlichen), so bin ich doch der Meinung, daß sich unser System der Hochschulausbildung in eine falsche Richtung entwickelt - aber das ist eine ganz andere Diskussion.

Eric

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E.-R. Bruecklmeier
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Roland Ertelt wrote on Wed, 11-10-19 17:00:

Ja toll. Auf der einen Seite soll und muß ich mit mehreren Konten arbeiten, und auf der anderen sind, wenn ich mal die Identität wechsele, alle Einstellungen weg. Na prima. Mehrere echte Anwender auf einem Rechner sind die große Ausnahme. "Personal computer" sind mit "Rechner für's Personal" nicht richtig übersetzt.

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Axel Berger

Joerg wrote on Thu, 11-10-20 03:19:

Das ist sogar das geringere Problem. Schlimmer ist der Mißbrauch der Sprache. Wenn eine Steuer nicht "Steuer" heißt sondern zum Beispiel "Zuschlag", dann ist sie für solche Nasen keine und wird konsequenterweise bei internationalen Vergleichen der Steuerbelastung auch nicht mitgerechnet. Aus demselben Geist stammte der ernstgemeinte Vorschlag, die Belastung durch die Krankenversicherung dadurch zu senken, die Zahnbehandlung in eine separate Versicherung auszulagern. Immer neue Nebenkosten, damit die Miete nicht höher wird, sind auch so etwas. Früher gab es nur "die Miete" und Kosten hatte der Vermieter auch da schon.

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Axel Berger

Hallo,

Am 20.10.2011 02:20, schrieb Timo Schneider:

Und unvollständig? Ein inode der auf Datenblöcke zeigt ist ein hardlink. Ein inode der auf einen anderen inode zeigt hingegen ist ein Softlink. Und eine Datei besteht so gesehen immer aus einem inode und Datenblöcken, per hardlink verknüpft. Und auf diesen inode, Bestandteil und Eintrag der Datei, können andere inodes als Softlink zeigen. Und innerhalb der Partition kann man einen hardlink anlegen der auf die Daten einer schon mit inode versehenen Datei zeigen lassen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Örks. Beide falsch.

Die inode *ist* die Datei. Einträge (vulgo: Dateinamen) in Verzeichnissen verweisen entweder auf inodes - dann sind es Hardlinks. Oder sie verweisen auf einen Filesystem-Pfad - dann sind es Softlinks.

Es gibt durchaus auch inodes (Files) auf die kein Name (mehr) verweist. man 3 tmpfile

XL

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Axel Schwenke

Am Thu, 20 Oct 2011 09:06:10 +0200 schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Ich denke das Löten steht hier eher symbolisch dafür auch praktische Erfahrungen in dem Fach zu haben, und das finde ich durchaus positiv.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 20.10.2011 11:01, schrieb Lutz Schulze:

Dagegen spricht ja auch nichts. Aber Jörg z.B. weigert sich hartnäckig anzuerkennen, daß nicht alle Ingenieure die gleichen Voraussetzungen benötigen. Um das Beispiel Arzt aufzunehmen, ich kann mir nicht vorstellen, daß z.B. ein Humangenetiker so besonders gut Operieren können muß. Eine universitäre Ingenieursausbildung ist eben in erster Linie eine wissenschaftliche Ausbildung. Natürlich schaden Zusatzqualifikationen nicht, aber das kann nicht alles die Universität leisten. Die Uni bildet keinen Elektroniker, sondern einen wissenschaftlichen Ingenieur aus.

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

"Timo Schneider" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@tesla.lan...

Natürlich.

Hab ich auch nicht behauptet. Nur daß der aktuelle Stand bei Microsoft & Co. wirklich steinzeitlich ist, und offenbar das ganze Denken einer ganzen Generation prägt "wieso? geht doch" "Ich kann mir ganr nicht vorstellen wie man das machen sollte" "verbieten besrafen knechten ist der richtige Weg". Etwas mehr Intelligenz wäre bei Softwareentwicklern wirklich mal hilfreich. Leider wimmelt es vor Quereinsteiger-Honks.

Es gibt einige Lösungen, wie man das von mir beschriebene bauen könnte.

Das habe ich auch nicht geschrieben. Ein i-Node ist die Datei, zumindest unter dem klassischen Unix System. Ich wollte aber nur zum besseren Verständnis darauf hinweisen. Eine tatsächliche Realisation würde man sicherlich zeitgemässer auslegen als das

40 jahre alte nicht-transaktionale nicht-historisierende nicht- journalling Dateisystem.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
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MaWin

Hallo,

Am 20.10.2011 10:16, schrieb Axel Schwenke:

aus

WAS?

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^! Hierzu Einspurch, Rest ACK.

Index Node -> inode! Der enthält dann die Verweise auf die Cluster mit den Daten.

formatting link
formatting link

Ach? Kleine Dateien mit wenigen KB können im inode gehalten werden? *STAUN* Man lernt nie aus. Nach Wiki spricht man erst von einem hardlink wenn mehrere inodes aus ein cluster verweisen. Bzgl der Definition des hardlink tendiere ich zu Deiner Darstellung. Die gemeine Datei ist der einfachste Fall mit Referenzzähler 1.

Oder gelöschte hardlinks ... Wenn der letzte flöten geht sind die Daten da, aber nicht mehr zugreifbar.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Das mag Dein Urteil sein, deckt sich jedoch nicht mit denen der Industrie. Wie Axel schrieb, Loeten steht hier stellvertretend fuer die ganzen andere Praxisfaehigkeiten die heutigen Studenten fehlen. Nimm anstatt Loeten was Dir ja zuwider erscheint einfach ein anderes Beispiel, z.B. den Umgang mit Messgeraeten. Man hatte gehofft dass das mit BA und MA besser wird, wurde aber nicht.

Habt Ihr echt mal mit Unternehmern darueber geredet? Mit welchen? Sowas hier ist ziemlich herbe:

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Zitat "Praxisferne ist Hauptgrund für Trennungen

25 Prozent der Unternehmen, die sich in der Probezeit von Mitarbeitern wieder getrennt haben, bemängeln die unzureichende Umsetzung der fach- lichen Kenntnisse in der Unternehmenspraxis. Über alle Abschlüsse hinweg gelingt es also einem beträchtlichen Teil der Absolventen nicht, das erlernte Wissen mit der Praxis im Unternehmen zu verknüpfen."

Das kann ich aus der Sicht der Coaching-Rolle die ich oefter uebernehmen muss voll bestaetigen.

Na dann gucke mir mal bei der Arbeit ueber die Schulter. Teil meines Arbeitstages gestern war die konstruktive Beseitigung eines Hydraulikproblems. Es war ein voellig normaler Tag in meinem Berufsleben. Bin froh dass ich frueher "schwarz" einige Maschbauervorlesungen besucht habe (unser Stammtisch haelt bis heute). Wenn die Uni einem die Wissenbreite nicht nahebringt muss man das eben selbst tun.

Bin ich ein Kuriosum? Ein Einzelfall? Nein, dieser Kunde ist ein Einmannbetrieb der sich als Start-up mit einem halben Dutzend Consultants umringt hat. IOW, ganz normales Alltagsgeschaeft hier.

Lies mal den obigen Report. Ok, vergiss die Schwurbeleien ueber Fachkraeftemangel am Ende. Die Leier muessen sie wohl immer wieder spielen um moeglichst billig an Fachkraefte zu kommen.

Auch groessere Firmen sehen das anders als Du, das sehe ich daran wenn sie mich bitten einem Bewerber auf den Zahn zu fuehlen und mir mitteilen worauf es ankommt. Es ist dann meist so dass dann nur aeltere Kandidaten mit Erfahrung oder Absolventen mit hardcore Amateurfunk- oder Hobby-Hintergrund in Frage kommen.

Im uebrigen sind Grossfirmen in vielen Bereichen nicht mehr die Leistungstraeger. Kleine sind es. Die werden dann groesser und spaeter kauft sich das eine Grossfirma als "Frischzellentherapie". Es hat seine Gruende warum z.B. Siemens zuerst Quantum Labs und spaeter Acuson kaufte, obwohl sie auch im eigenen Hause F&E im Bereich Med Ultraschall betrieben. Philips Medical kaufte dann meinen ersten AG auf, wir waren die Konkurrenz. Es wird nicht nur von EU-Firmen in USA eingekauft, z.B. verleibte sich General Electric die Firma Vingmed in Norwegen ein.

Die Zeit der Grossforschung in Elfenbeintuermen ist seit mehr als einem Jahrzehnt vorbei. So sieht das z.B. heute tagsueber in den Bell Laboratories aus:

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Fast niemand ist mehr auf den Fluren zu sehen, selbst die Vegetation im Foyer wird nicht mehr gepflegt. Game's over.

Der Praxisbezug war aber schon frueher vor Bachelor und Master ziemlich schlecht. Falls die Pflicht zu Industriepraktika in Deutschland tatsaechlich abgeschafft wurde, dann waere das ein schwerer Fehler.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Im Zuge der Umstellung auf Bachelor/Master wollte man das so. Zumindest die Politik.

Gruß Hennning

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Henning Paul

Das ist schlicht meine Beobachtung bei etlichen meiner ehemaligen Studienkollegen.

Wie Axel schrieb, Loeten steht hier stellvertretend fuer die

Wir haben derzeit ganz andere Probleme. Früher (tm) gab es mal sowas wie eine Hochschulreife, das hat sich leider grundlegend geändert. Unsere Hauptbaustelle ist derzeit unsere Kunden studienfähig zu bekommen. Das sollte eigentlich nicht unsere Aufgabe sein, ist es aber leider...

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Und Du glaubst ernsthaft, daß sich das mit ein paar ECTS Punkten lösen lässt?

Du bist halt der gusseiserne Held, der noch Löten und Grillen kann.

Ich habe recht viel eigene Erfahrungen mit großen Firmen...

Wie gesagt, da habe ich völlig andere Erfahrungen, aber das Thema hatten wir ja schonmal.

Abgeschafft noch nicht, aber stark eingedampft, das ist derzeit offensichtlich der politische Wille.

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Das geht anders... Wenn ich mein $HOME auf einen neuen Rechner kopiere, dann müssen damit auch alle (!) Settings der von mir verwendeten Applikationen mitkopiert werden. An anderen Orten haben persönliche Einstellungen nichts zu suchen. Daher auch er Ausruck 'persönliche Einstellungen'.

So brauchst du dann das Programm auf dem neuen Rechner nur wieder zu installieren und alles passt.

Das das bei Windows so eher nicht funktioniert ist mir bekannt, das liegt aber an Windows und der eben über Jahre zu laxen Einstellung wohin ein User schreiben darf.

Auf welchem OS?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Nennt man HA-Setup oder auch Cluster. Damit das wasserdicht ist kostet sowas auch und man will einen Servicevertrag haben.

Das sehen zu viele Leute anders. Den Aufrpeis für ECC hat man schnell wieder rein, es reicht ein Nachmittag den man damit verbringt rauszufinden warum die Kiste nicht stabil laeuft... Wobei manche Speicherfehler extrem gemein sind. Da kippt nur alle paar Stunden ein Bit. Dumm nur wenn das in einer wichtigen Datei ist.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wenn die hauptsaechlich in die Forschung gegangen sind ist das nicht repraesentativ. Redet mal mit den Firmen, da kann man direkt die vor Ort nehmen. Aber nicht nur Siemens und so, und _nicht_ mit den Leuten aus der Personalabteilung sondern mit Entwicklungsleitern, Produktionsleitern, Prueffeld, QS :-)

Da wuerden Dir in USA erst recht die Traenen kommen: Hier muessen die Leute nach der Highschool erst noch "Nachsitzen" und Liberal Arts und dergleichen nachbueffeln. Fiel mir die Kinnlade runter, sowas haben wir am Gymnasium ausgiebig und auch abschliessend gelernt.

Und selbst dann straeuben sich mir beim Lesen von Module Specs und Pflichtenheften oft die Haare. Grammatikschnitzer die uns spaetestens in der Quinta als Doppelfehler fett rot angekreidet worden waeren, und das in erstaunlicher Anzahl. "The FETs have to be duplefied and when there current are unequal ...", und solche Scherze .

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Mit formellem Credit Transfer System? Nein, ich weiss jetzt nicht wie Du auf sowas kommst. Ich bin kein Anhaenger dieses ganzen Akkreditierungsgezumpels, der Staat soll sich da raushalten und das den Unis ueberlassen. Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel, welches hier regelmaessig live abspielt und ich kann schon nicht mehr zaehlen wie oft:

Die jungen Stundenten haben u.a. jetzt Kurse ueber EMV an der Uni. Als ich das hoerte liess ich einen Juchzer ab, weil wir sowas damals noch nicht hatten. Die Ernuechterung folgte umgehend. Die Leute haben in Sachen Praxis fast immer von Tuten und Blasen keine Ahnung. Im Layout sieht man dann einen uC dessen Quarz irgendwo hinter der naechsten Eiche plaziert ist. Angestoppelt ueber ellenlange Leiterbahnen vom Autorouter. Einfach nur Knoeppschen gedrueckt. Abblock-Cs lieblos druebergeschuettet, deren Vias teilweise zentimeterweit weg. Masseflaechen total zerklueftet und hinter Bargteheide zusammengefuehrt. Der Kaffee rausgeprustet ist mir als einer die ganzen Abblock-C in einer Ecke der Platine aufgenagelt hatte. Weil, das war ja im Schaltplan auch so, ...

Ich weiss ja nicht was in solchen Kursen laeuft, aber definitiv keine gescheiten Fallstudien. Vermutlich nur Maxwell zum x-ten Mal neu aufgekocht. Was ihr braucht ist das was unser Akademischer Direktor am HF-Institut in den Uebungen tat. "Also, uppgepasst. Hier haben wir en janz normales Radio vonne Firma XYZ un jetzt wolle me doch ma sehen ob ma dat nich besser machen kann". In der EMV sollte man z.B. fertige Designs durchmessen, am besten welche die marginal waren oder durchgefallen sind. So richtig mit Analyzer, Nahfeldsonden, Ferritkernen Loetkolben, Kupfer, Blechscheren, Verbandskasten. Und nein, man braucht keinen $25k Analyzer, ein gebrauchter oder ein einfacher Atten oder Hameg fuer $1-2k reicht voellig. Lasst die Studenten ihre eigenen Nahfeldsonden bauen, koennen sie dann spaeter behalten und im Job benutzen. Und so weiter. Es gibt dutzende Ideen.

Wie schonmal gesagt, fuer mich hat diese Praxisferne auch was entscheidend gutes: Bringt mir Auftraege ein :-)

Der Glaube dass Fortschritt immer in grossen Firmen stattfindet ist ein Irrglaube. Auch hier waeren Gespraeche guenstig. Z.B. mit Venture Capitalists. Die wissen wo F&E Gelder hingehen, weil sie das zu einem grossen Teil entscheiden.

Die DIHK Studie bestaetigt allerdings meine Einschaetzung.

[...]

Was ich vermisse ist eine lautstarke Opposition der Hochschulen gegen solche Erosion.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Gerrit Heitsch wrote on Thu, 11-10-20 17:30:

CP/M, MS-DOS und möglicherweise auch Win 3.11.

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Axel Berger

Am 20.10.2011 09:12, schrieb Axel Berger:

zB auch der Begriff:"Neuartige Rundfunkempfänger". Dazu auch:

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Wenn man die Begründung des Richters ernst nimmt: Zitat:

"Wegen ihres belastenden Charakters müssten Beitrags- und Gebührenbescheide im Gesetz klar definiert und von ihrem Ausmaß her begrenzt sein. Der zahlende Bürger müsse aus dem Wortlaut erkennen, für was und in welcher Höhe er mit Abgaben belastet werde."

Und sich dann GG 5.1 anschaut, gibt es weder einen Grundversorgungsauftrag der ÖRR noch überhaupt einen Auftrag der tragfähig für deren Geschäftsmodell wäre. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Ich hab' den IC-R20, geht mit Abstrichen bis 3 GHz und ist ganz nett für EMV-Zeugs...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 20.10.2011 18:55, schrieb Joerg:

Nein: Entwicklung, Strategisches Marketing, Supply Chain Management, ...

Warum nur wundert mich das nicht? ;-)

Das Studium ist (zumindest an den FHen) fast vollständig durchgeplant und verschult. Da bleibt kein Platz mehr für zusätzliche Inhalte. Der Versuch das Curriculum weiter zu straffen scheitert meist aus unterschiedlichen Gründen. Mit anderen Worten: Für Deine geforderten praktischen Inhalte ist fast kein Platz mehr und das ist politisch so gewollt.

Hängt schon sehr vom Produkt ab, zeig mir mal eine kleine Klitsche, die einen modernen CMOS Prozess stemmen kann....

Je nun, da würde ich im Zweifel nicht allzuviel drauf geben...

Da innerhalb der Hochschulen darüber keine einheitliche Meinung herrscht wird das in absehbarer Zeit nicht passieren.

Eric.

Reply to
E.-R. Bruecklmeier

Dann wird es Zeit fuer einen Umdenkprozess :-)

[...]

Dann kann es mit der Innovationskraft bergab gehen. Warum gibt es keine lautstarke Opposition dagegen?

Gern, ein Beispiel:

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Weiss ich aus persoenlicher Erfahrung. Es gibt noch viel mehr davon.

Seltsamerweise deckt sich das mit dem was ich von Firmen hoere. Sowas einfach als "gebe ich nicht viel drauf" abzutun ist gefaehrlich. Hauptsaechlich fuer die Leute die man ausbilden soll.

Da muss man eine Gruppe organisieren, anders wird das nie was. Als eine Zulassungsbehoerde mal meinte den superstrengen Oberlehrer spielen zu muessen und alles elend lang rauszuziehen haben wird das auch getan. Mit recht gutem Erfolg, inklusive "personeller Veraenderungen" an hoher Stelle.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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