Was sind Kleinstmengen ausgedr=FCckt in St=FCck pro Jahr? Gruss Harald
Was sind Kleinstmengen ausgedr=FCckt in St=FCck pro Jahr? Gruss Harald
Nö, BTDT, Daimler Brents wollte auch mal von mir eine ISO9000 Zertifizierung sehen. Hab denen dann (unter Beihilfe des dortigen
9000_Fuzzi) klargemacht, dass man da mindestens 4 Leute im Betrieb braucht, ich aber eine OneManBand bin. Hab dann ein offizielles Schreiben/Persilschein bekommen, dass ich deswegen auch weiter in der Lieferantenliste steh :)Deren 9000_Fuzzi war der Meinung, man braucht 3: GL, QM_Damager berichtet unabhängig an GL, ISO_9000 Bauftragter (oder so ähnlich) erbrichtet :) an QM.... Mein Einwand: und wer baut den Mist? Brachte den Fuzzi ins grübeln: vermutlich brauch man doch mindestens 4 in der Fa. :) Also Einer ist definitiv zu wenig :) Darauf gabs seinen Bericht an mich, Einkauf und GL und das halbe Universum.
Saludos Wolfgang
-- Meine 7 Sinne: Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn. Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt ! ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
Das ist hier geregelt, also z.B. 30 kg pro Jahr für "Geräte der Unterhaltungselektronik" oder z.B. 70 kg für "Spielzeug für die ausschließlich gewerbliche Nutzung" (was soll das sein?)
Für die "große Härtefallregelung" müssen allerdings einige weitere Bedingungen erfüllt sein und bei der "kleinen Härtefallregelung" hat man immer noch die Chance mal einen Container zu gewinnen. Sogar für b2b Geschäfte, für die keine Gebühren anhand der Menge anfallen, muß man u.a. Gebühren für die "Prüfung der Garantieunterlagen für die Glaubhaftmachung für b2b-Geräte" bezahlen (schönes Amtsdeutsch)
Das bedeutet also im Endeffekt, daß man als kleiner Entwickler, der vielleicht mit 10 Geräten pro Jahr rechnet, einfach nichts verkaufen kann, da es sich nicht lohnt, es sein denn man bekommt die große Härtefallregelung durch, was aber für mich wegen den Einkünften aus meiner selbständigen Programmierertätigkeit wohl nicht funktioniert (sinngemäß habe ich das so verstanden, daß man nachweisen muß, daß die Gebühren die Unternehmensexistenz bedroht).
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Das klingt gut. Ich glaube ich wandere auch nach Kalifornien aus, ist sowieso viel schöneres Wetter dort :-) Und das bisschen Erdbeben werde ich schon überleben.
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Damit sind vermutlich Bueroklammern gemeint :-)
Kein Scherz, es wurde mal statistisch erfasst dass die Mehrzahl der Bueroklammern nicht fuer Papier verwendet wird sondern es wird dran rumgebogen und am Ende werden sie weggeworfen.
Kleinstfirmen scheinen in Deutschland relativ unerwuenscht zu sein. War mir schon in der 90ern aufgefallen und dann ... aber das ist lange her. Das beste waere wahrscheinlich wenn Du das ueber einen Bausatzversand vertreibt, gegen Royalties oder so. Bei Euch muesste es doch auch sowas wie Sparkfun geben.
Oder umziehen? Als ein Ingenieur mit aehnlichen Ambitionen mal die Faxen dicke hatte ist der mit allem Brimborium von Zypern auf die Isle of Man umgezogen. Die gehoerte zumindest vor gut fuenf Jahren offenbar noch nicht zur EU und damit hatte er den groessten Driss aus Bruessel schonmal vom Hals (Zypern war damals wohl gerade Mitglied geworden).
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Nee, lieber Alabama oder so. Oder Texas. Kalifornien ist voll unter der Knute von Gewerkschaften und ertrinkt damit in Pensionsanspruechen. Wenn der Hausmarkt nicht total im Keller waere dann waeren wir wohl nicht mehr hier. Es gibt aber auch in Europa noch einige ausserordentlich huebsche Fleckchen. Muss man nur sehen dass die moeglichst nicht zur EU gehoeren und dass das eine Chance hat auf absehbare Zeit so zu bleiben.
Ansonsten, da wo wir wohnen (rund 100km westlich der Ponderosa) hat man nur ganz selten Erdbeben. Und wenn dann broeckelt normalerweise nur wenig. Ok, no free lunch, dafuer muss man sich ein wenig mit Klapperschlangen, Baeren, Bergloewen und anderen Tieren anfreunden.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Das wäre noch eine Idee. b2b geht zwar nicht, wenn ich selber fertigen würde und das dann an die Vertriebsfirma verkaufe, aber wenn ich nur die gesamten Unterlagen für die Entwicklung weitergebe, dann sollte es ja kein Problem geben. Ich hatte sowieso gedacht, das Projekt als Open Source Hardware zu veröffentlichen. Stellt sich dann allerdings die Frage, warum mir dann eine Firma überhaupt was dafür bezahlen sollte. Ist aber immer noch als Aushängeschild für Auftragsentwicklungen gut.
Ein wenig vergleichbar mit Sparkfun wäre wohl
-- Frank Buss, http://www.frank-buss.de piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Das passt doch schonmal wie die Faust aufs Auge. Koennte sich auch anderweitig eine fruchtbare Zusammenarbeit fuer beide Seiten draus ergeben weil sie auch Auftragsentwicklungen machen. Ruf die doch einfach mal an ob sie sowas machen koennen und Dir dabei kein Buerokratismus entsteht.
Ich enthalte mich da mal :-)
Watterott sieht auch recht gut aus.
Das kann einem noch mehr Aerger vom Hals halten. Bei uns sind zwar die allgemeinen Vorschriften nicht so stussig aber dafuer die lokalen. Sobald man was vertreibt hat man einen Laden. Der muss ein einer Ladenzone (Commercial Zone) sein, sonst gibt's Zoff. Alle halten die Hand auf, wollen Gebuehren absahnen. Der Knueller: Ein Kunde kaufte ein groesseres Gebaude wo schon eine Firma vorher drin war, und die hatte eine Betriebsgenehigung. Selbige wurde meinem Kunden dann verweigert weil das seit Jahren (!) darin befindliche Schild fuer die Behindertentoilette zwar dem Federal Law entsprach aber der Staat verlangt es ein Fitzchen anders. Selbstverstaendlich gab es die staatliche Variante nirgends ab Lager. Toll.
Sowohl hier wie bei Euch koennte man mindestens die Haelfte der Politiker und Beamten entlassen, es waere billiger, und das Leben wuerde wesentlich einfacher.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Das liest sich aber eher so, als dass es für "Kleine" nur die Lösung:"aufgeben" gibt. Die kleine Hochrechnung in der Mitte würde ja bedeuten, dass ich für jede individuell entwickelte Schaltung neben Entwicklungskosten und zumindest Zeitaufwand für EMV-Messungen einen mittleren dreistelligen Aufpreis verlangen müsste, für Einzelstücke irgendwie nicht tragbar.
Das Geschäftsmodell "Kunde hat Problem - Ingenieur löst es" ist damit komplett vom Tisch, es kann nur noch Entwicklung für Massenfertigung geben. Oder gibt es eine Kombination von Härtefall und take-e-way oder anderen? Wenn die Lösungen nämlich wirklich aus max. einer Eurokarte als Einzelstück pro Monat besteht, wie soll so etwas sonst bezahlbar sein?
"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news:j390vf$3om$ snipped-for-privacy@newsreader4.netcologne.de...
Hi, Schaufensterdekorationen z.B. Teddys mit blinkenden Augen, LED-Lauflichter, sowas.
-- mfg, gUnther
MaWin wrote on Fri, 11-08-26 17:00:
Ich will eine Welt, in der ich als Kunde das an meinen kommunalen Entsorger übergebe, den ich immerhin ein ganzes Jahr im Voraus nicht zu knapp genau dafür bezahlt habe, daß ich gekaufte und in mein Eigentum übergegangene Dinge zerlegen und anders zusammensetzen darf, so daß kein Hersteller mehr zuordenbar ist, in der ich als Bürger nicht ständig noch mehr zusätzliche bürokratische Lauferei aufgebürdet bekomme.
Ich kaufe im Versandhandel, um genau die ätzende Lauferei zu umgehen, und bekomme sie für den Rückweg doppelt und dreifach aufgedrückt.
Kurt Harders wrote on Fri, 11-08-26 18:17:
dann
Franks Idee war eine andere. Der Bausatzhersteller beliefert den Endkunden mit einem Bausatz. Der Kunde pappt die Adresse des Dienstleisters auf das unausgepackte Paket und erhält von dem das fertige Gerät. Scheint mir sauber.
Joerg wrote on Fri, 11-08-26 19:29:
Au fein. Und im nächsten Schritt bringe ich meinen gesamten anderen Hausmüll auch selbst zur Deponie und wir schaffen das kommunale Einsammeln wieder ab. Die automatische Trennung der Entsorger ist inzwischen längst sehr viel präziser als alles, was der Bürger in mühevoller Handarbeit selber stoppelt. Die Idee der manuellen Trennung gehört ins letzte Jahrtausend. Den Grund, das zu Lasten der Bürger trotzdem noch so zu machen, sieht man genau mit einem Blick darauf, welche Branche immer wieder durch die größten Schmiergelder auffällt.
Ich kenne einen, der trickst da einfach. Der ist von Beruf Unternehmensberater, das ist offenbar schwammig genug, daß man da quasi fast alles drunter einordnen kann, und wenn er irgendeinem Laden irgendein device verhökert, dann ist das eben in irgendeinem Beratungsumfang mit drin gewesen. Keine Ahnung, wie legal/illegal/scheißegal das ist, aber er konnte so seit Jahren Ärger fernhalten mit irgendwelchen Handels/Handwerkskammern, Entsorgungspolizei und anderem Scheiß.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Die, die ich kenne, würden den Kram lieber einfach selber wider zurücknehmen und dann für die Entsorgung sorgen, und nicht irgendeinem aufgeblasenen Verein irgendwelche Kohle in den Hintern schieben. Sind nämlich Kleinstgeräte in Kleinstmengen, die all den Aufwand gar nicht lohnen.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Am 27.08.2011 01:36, schrieb Stefan Huebner:
oder auswandern.
Eigeninitiative ist in .de generell unerwünscht. Aus dem Hobbychemiker wird blitzschnell ein Bombenbastler und selbst promovierte Chemiker brauchen einen Sachkundenachweis nach § 5 ChemVerbotsV.
ack!
dito.
genau!
Ist aber eigentlich nichts Neues:
- in den 70-80ern war die restriktive Post (Zulassungen!) die Bremse
- dann kam EMV
- anschliessend EAR und bleifrei
Der Morgenthau Plan scheint nur etwas Verspätung zu haben
Butzo
Hallo Myn,
da hast du doch eine so wunderschön politisch korrekte Meinung und versteckst sie und dich hinter einem Pseudonym?
Wolfgang
Ist hier bei Leuten weit draussen auf dem Lande ueblich.
Und wie sieht Deine Alternative aus? Alles wird in den Hausmuell geschmissen und von Hilfsarbeitern per Hand wieder auseinandersortiert?
Wie soll denn ein Automat rausfinden ob in einer Plastikdose die ihm noch nie untergekommen ist ein Seifenrest oder eine Platine mit Elektronik ist?
M.W. muss man bei Euch sogar zwischen weissem, gruenem und buntem Glas trennen:
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Joerg wrote on Sun, 11-08-28 02:23:
Keine Ahnung, ich habe nur mehrfach gelesen, die können das. Die Entsorger haben sich seinerzeit sehr gefreut, als ihnen genau nach Aufbau der Infrastruktur die Wertstoffströme entzogen wurden.
Wenn man sich ueber ein Verfahren mokiert muss man aber auch eine Alternative vorschlagen :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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