Ja, ja, irgendwie, sinngemaess, muesste, kann gar nicht ...
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Das läuft darauf hinaus, wenn man bewiesenermaßen besser funktionierende Kollektive madig macht. Bsp: Das zur USA bessere Gesundheitssystem in Kanada.
USA verplömpert relativ zu Kanada massenweise Geld ohne in der Statistik oder Sterblichkeitsrate besser abzuschneiden.
Peter
Die Kanadier werden durch ihr preiswerteres Gesundheitssystem freigehalten, haben die Luft und die Wahl in die USA zu gehen.
Statistisch nützt dieser Alleingang nix, weil es die USA in der Sterblichkeitsrate nicht besser kann.
Peter
Und ich dachte,
Du hättest *ernsthaftes* Interesse Den von Dir genannten Link wiederzubekommen?
Peter
Aha, also doch Urban Legend. Dachte ich mir.
Es ist nicht besser. Nochmal: Sind 52 Wochen Wartezeit auf einen Bypass Deiner Meinung nach ok fuer ein Gesundheitssystem? Oder Wartelisten fuer Krebsbehandlung? Ich hatte die Links gebracht, mit Namen und allem.
Schwer kranke Kanadier kommen nach hier, da ist das wohl kaum ein Wunder. Im uebrigen haben US-Amerikaner (leider) einen der ungesundesten Lebensstile und da kann die beste Medizin nichts gegen tun. Fast Food und viel zuwenig Bewegung. Fiel mir drastisch in Saskatchewan auf. In Saskatoon liefen viel mehr Leute zu Fuss als hier, trotz kaltem Wetter.
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[...]
Sind gezwungen in die USA zu gehen. Damit Opa seinen Bypass auch bekommt bevor er auf einer kanadischen Wartebank mit massivem Herzinfarkt zusammenbricht. Oder am Krebs eingeht weil die OP dauernd verschoben wird.
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Doch,
weniger ist mehr. Das teure USA-Gesundheitssystem ist genau so sinnfrei wie ein teurer "Hummer" im Stadtverkehr. Damit kommt man auch nur von "A" nach "B", nur erheblich teurer und eingebildet besser. Die Statistik wird sich keinen Deut zwischen einem "Hummer" und einem "Käfer" unterscheiden.
Nur dass "Leute" aus Gefühlsregungen einen Hummer wählen, besagt noch lange nicht das Gegenteil.
Bsp.: Die USA schafft es nicht mit ihrem teuren Gewese irgendwo in der Statistik besser zu stehen als Kanada, nur teurer, egal wo.
Im Bereich der PKW bliebe bei uns so ein Modell mit hohem Spritverbrauch und vorgespannter Handbremse ein Ladenhüter oder ein Imageverstärker für Doofe.
Peter
Ich zitiere Dich jetzt mal:
"Weil ich ich unterscheiden kann, zwischen
- Einkauf der Leistung (das waren Deine Zahlen) und
- Versicherungsbeitrag (das waren meine Zahlen)
Somit hast Du selbst für Dich belanglose Zahlen genannt, wenn Du versichert bist. Für Versicherte gilt eine Diskrepanz von über 1:3 (meine Zahlen)."
Zitat Ende.
Nun, wo steht in obigem Link was von dieser 1:3 Diskrepanz?
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Dabei hat er in den USA aber keinen Vorteil. Dort wird laut Statistik nicht besser, nur teurer gearbeitet.
Daß Du so tust, dass diese Einzelfälle wie Scheeflocken beim Sturm vom Himmel fallen, dürfte Kanada binnen kürzester Zeit entvölkert sein.
Peter
Lieber Jörg,
Du machst mich feddich, Digger :).
Ich verbesserte (Hatte ja erst nix Besseres)
"Diese Unverhältnismäßigkeit an Fixkosten wird noch deutlicher: die Versicherungskosten betragen pro Kopf $212 in den USA und nur $34 in Kanada"
auf
"917 $ Kanada zu $ 3.372 USA im Jahr 2006 Versicherungskosten pro Person"
Beide Zahlen stehen im Verhältnis 1 : 3,677; rund 1:3. Dieses Verhältnis 1:3 wurde nach dem "Zitieren" der Zahlen genannt.
Peter
Faellt Dir echt nix besseres mehr ein?
*PRUST*Die Gruende hatte ich genannt und mit Links belegt. Wenn Du Monate auf eine Warteliste kommst metastasiert der Krebs und dann ist es oft aus. Ergo haben viele Kanadier unter der Hand noch eine KV-Police in USA.
Konkretes Beispiel von uns selbst: Jedes Jahr erfolgen bestimmte Vorsorgeuntersuchungen. Null Selbstbeteiligung, damit die Leute das auch machen. Wenn ich z.B. den alljaehrlichen Stuhltest nicht binnen drei Wochen einsende dann kommt ein Anruf. Davon koennen Kanadier nur traeumen, die diskutieren m.W. immer noch darueber:
Problem ist, von "muesste, sollte, koennte" wird kein Darmkrebs entdeckt. In USA wird getestet, so wie das sein soll.
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Warum haben dann Kanadier heimlich eine private KV von der Mayo-Klinik?
Nein, es geht denen nur nicht so gut wie uns was medizinische Versorgung angeht. Ein Knochenbruch, kein Problem, das bekommst Du auch in Kanada sofort fachmaennisch geschient. Aber wenn Du was komplizierteres wie Herzprobleme oder Krebs bekommst verdunkelt sich das Bild ganz schnell. "MRI? Stellen Sie sich bitte da ganz hinten an, irgendwann im Herbst kommen Sie dran falls Sie bis dahin nicht gestorben sind" oder so aehnlich.
Ich arbeite u.a. im Bereich Medical Devices. Daher weiss ich recht gut Bescheid was in verschiedenen Regionen verkauft wird. Allein die Groesse der Sales und Marketing Teams spricht Baende. Kanada ist in dieser Hinsicht totales Schlusslicht. Musst mir aber nicht glauben, ich kann solche Aussagen mit Links belegen:
Zitat "Efforts to reduce wait times for MRI have focused on increasing the number of diagnostic imaging devices, as Canada lags far behind other countries in this regard. For instance, Japan and the United States have 35.3 and 19.5 MRI units per million population, respectively, whereas Canada has only 4.6."
Die Verfuegbarkeit solcher Geraete hat einen direkten Einfluss auf die Qualitaet der medizinischen Versorgung eines Landes.
Bevor jetzt die ueblichen Anzweiflungen aufkommen, Longwoods ist ein kanadischer Verlag (in Toronto).
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Heinz Schmitz wrote on Tue, 11-06-28 16:00:
Die deutschen Großstädte treiben heute mehr Aufwand um Falschparker zu verfolgen als Verbrecher, die auf offener Straße vor vielen Zeugen versuchen Polizisten zu ermorden, dingfest zu machen. Das verstehe wer will, eine lange Zukunft kann so ein System nicht mehr haben.
:-)
Zitat "In Canada, an average of $917 was _spent_ annually _by_ _individuals_ or _private_ insurance companies for health care ..."
Ich war mal so frei was zu unterstreichen, in der Hoffnung dass es diesmal endlich einleuchtet. Highlighter geht im Usenet nicht. Der Grund ist sehr einfach: Weil das kanadische System ein Staatssystem ist und Rest aus _Steuern_ finanziert wird. Was lernen wir daraus? Da der Kanadier durchschnittlich $917 ausgeben muss scheint dieses staatliche System wohl nicht so toll zu sein, nicht war? Denn da wird ja immer getoent dass Krankenversorgung dort umsonst sei. Zu den KV-Steuern nochmal $917/Jahr draufzahlen zu muessen taete mir stinken.
Nur dass es nicht stimmt. Siehe oben.
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Joerg wrote on Tue, 11-06-28 18:11:
Ist das die nach ihrer weltberühmten Mayonaisediät benannte?
snipped-for-privacy@invalid.invalid on Mon, 27 Jun 2011 06:35:52 -0700:
Ist hier ebenso.
Falk D.
Ich bin mir ziemlich sicher dass der Abschluss einer privaten KV-Police bei Euch nach wie vor nicht strafbar ist und dass man sogar aus der gesetzlichen KV raus darf. Jedenfalls war das bis zu meiner Auswanderung in der 90ern so. Das sieht in Kanada anders aus. Gerichte kippen zwar inzwischen (zu recht) solche Verbote, aber aus der gesetzlichen Staats-KV kommst Du da nicht raus. Zwangsmitgliedschaft sozusagen.
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David Kastrup schrieb:
Das war die Grundaussage, ja
Nein. Es macht meines Erachtens schon einen gewissen Unterschied aus, o= b man=20 "den Dreck" in sorgsam gegen die Umwelt isolierten Beh=E4ltnissen (und=20=
schlie=DFlich einem Lager, am besten sogar einem "End"-Lager) verwahrt = oder ob=20 man die Umwelt als Endlager verwendet, indem man "den Dreck" einfach du= rch=20 den Schornstein bl=E4st, damit man ihn nicht mehr sieht. Nicht umsonst = ist ja=20 in der Umgebung von Kohlekraftwerken (und den dazugeh=F6rigen Abbaugebi= eten)=20 die Krebsrate seit Ja =20
Jedenfalls nicht f=FCr die Uranabscheidung in Kohlekraftwerken :->
MfG Rupert
ob man
und
hrt oder ob
urch
Nein. Im =C3=BCbrigen war der Dreck ja vorher auch schon in der Umwelt, = ohne da=C3=9F sich jemand dar=C3=BCber beschwert h=C3=A4tte. :P Uran entsteht ja wohl = kaum durch die Verbrennung im Kraftwerk.
gebieten)
"...hren h=C3=B6her?" Da fe lt was...
Interessant ist in dem Zusammenhang:
Vinzent.
-- f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.
Wo ist "hier"? Deutschland kannst Du ja kaum meinen.
Vinzent.
-- f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.
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