Was kostet an einem Hörgerät mind. 130 0 Euro

Am 29.06.2011 01:57, schrieb Joerg:

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Bei hochansteckender Krankheit werden die dann erschossen? ;-)

TV dient auch dazu, ein System zu stabilisieren. Egal wie nachteilig es für Einzelne sein mag.

Und was ist mit den Bankern, die systemkonform den US-Steuerzahler abgezockt haben? Der Schaden, den die angerichtet haben, der ist noch längst nicht beglichen.

Krankheitsfürsorge dient unter Anderem auch der vorsorglichen Seuchenbekämpfung. Ich weiß nicht wieviel das dem US-Steuerzahler wert ist?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Joerg schrieb:

Hallo,

in einem Fernsehbericht über die Krankenversorgung in den USA wurde gezeigt wie Ärzte freiwillig in einem Sportstadion Patienten umsonst behandelten. Die Kosten wurden durch Spenden gedeckt. Wenn das "einfach zum Krankenhaus gehen, Kosten werden abgeschrieben" flächendeckend funktionieren würde müsste es solche Aktionen sozial denkender und handelnder Ärzte nicht geben. Aber Jörg hat da ja ein einfaches universelles Patentrezept, wenn die Aussagen eines Fernsehberichts oder Spiegelartikels nicht in sein Weltbild passen, dann sind sie einfach gefälscht.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Er schwurbelt sich die Welt wie es ihm gefällt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lebenserwartung USA-Kanada/ 10:0 für Kanada

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Anno Kanada USA

2000 79,43 77,12 2001 79,56 77,26 2002 79,69 77,4 2003 79,83 77,14 2004 79,96 77,43 2005 80,1 77,71 2006 80,22 77,85 2007 80,34 78 2008 81,16 78,14 2009 81,23 78,11

Die USA ist gegenüber Kanada effektiv mehr als 10 Jahre im Rückstand.

Peter

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Peter Thoms

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Das US System ist privatfinanziert. Aepfel - Birnen. Und ja, die medizinische Versorgung ist in USA besser als in Kanada. Erheblich besser.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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Kanadier sind nicht die illegalen Einwanderer. Es gibt hier ein sehr deutliches Phaenomen: Im 7.-8.Monat wir "ruebergemacht", ueber die mexikanische Grenze. Dann wenn es soweit geht's ist in die Notaufnahme. Sobald das Kleine den ersten Schrei tut ist das grosse Los gezogen worden. Die Frauen wissen dass dann in den meisten Staaten nur Maenne wieder ausgewiesen werden kann, Frau und Kind nicht. Da ist voll Methode hinter oder wie wir es nennen, they work the system.

Sorry, das ist Nonsense. Wir haben die bessere Versorgung, wie etliche der von mir gebrachten Links klar zeigen.

Wie ich gezeigt habe ist z.B. die Prostatakrebsmortalitaet in Kanada

184% hoeher. Das spricht eine deutliche Sprache.

Aber lassen wir es. Glaube Du an irgendwelche Propaganda ueber das ach so tolle staatliche KV-System. Wir glauben da nicht dran, wollen so ein System nicht, und Ende letzten Jahres haben das die Waehler denn ja auch deutlich mitgeteilt.

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Joerg

Dachte ich auch mal. Aber nach einiger Zeit in Washington State fiel es wirklich auf dass US-Amerikaner nie "hoose" oder "aboot" sagen wenn sie house und about meinen, Kanadier aber fast immer. Bis auf einen. Ich fragte ihn in welchem Bundesstaat er denn aufgewachsen waere. "In British Columbia"

Nach einigen Jahren verlieren sie diese Akzente oft ziemlich. Z.B. haben wir einen Kanadier in der Kirchengemeinde, da muss ich schon angestrengt hinhoeren um noch was zu erkennen. In Gegenden wie Palm Springs ist es dagegen einfach weil sie nur 3-4 Monate dort ueberwintern oder nur zur medizinischen Behandlung nach USA kamen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich kann Dir genau das etwa 2km von hier zeigen.

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Joerg

Am Wed, 29 Jun 2011 05:54:07 -0700 schrieb Joerg:

Hier werben Krankenhäuser in den Nachbarländern, die Mütter kommen dann 'zufällig' zur Entbindung hierher (schliesslich ein Notfall!) und profitieren von den besseren Standards, die Krankenhäuser sind besser ausgelastet und präsentieren den hiesigen Krankenkassen die Rechnung für die erbrachten Leistungen.

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Da würgt das System sich dann wohl selbst ...

Lutz

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Lutz Schulze

Das laeuft so ab, und mir haben das Leute fast woertlich so gesagt: "Wozu soll ich $300 im Monat fuer eine KV abdruecken? Ich bin gesund, und wenn ich doch mal richtig krank werde da ist es egal, die paar hundert vom Konto koennten sie ruhig pfaenden, ist am Ende doch immer noch billiger als jahrelang zahlen".

Dafuer tut es auch ein 25" Fernseher fuer $150.

Hat kaum was damit zu tun. Dass man ihnen einen Bail-Out gab fand ich ebenfalls falsch. Haette man nicht tun sollen, da haetten sie endlich mal eine redlichen Arbeit anfangen muessen, waeren vielleicht sogar echt produktiv geworden.

Sowas muss der Staat machen. Tut er hier auch, z.B. ueber die Vector Control Organisation.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das hatten wir sogar hier in Sacramento. Das ist was voellig anderes. Dort werden kleine Sachen behandelt, viel davon dental. Zahnarztdeckung haben viele Versicherungen nicht, die fuer mich und meine Frau z.B. auch nicht.

Nochmal, auch wenn Propaganda-Gazetten was anderes behaupten moegen: Wenn man hier sowas wie akute Blinddarmschmerzen bekommt wird man im Krankenhaus behandelt. Egal ob man versichert ist oder ueberhaupt hier wohnt.

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Joerg

Das hat kaum mit medizinischer Versorgung zu tun. Die Lebensweise von Kanadiern ist im Durchschnitt erheblich gesunder. Teilweise auch durch Zwang vom Staat aus, zum Beispiel sind Zigaretten astronomisch teuer. Sie fahren auch nicht jede noch so kleine Strecke mit dem Auto wie Leute hier.

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

nur bringen die Stuhltests in den USA offenbar nicht viel, in

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steht "colon cancer mortality among men is about 10 percent higher than in the United States."

Eine wirklich effektive Vorsorgeuntersuchung sollte deutlich höhere Unterschiede in der Sterblichkeit ergeben.

Bye

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Uwe Hercksen

Bei uns hat das einen zweiten Grund. Ein in USA geborenes Kind hat durch die Geburt das Recht auf Staatsbuergerschaft. Es braucht aber auch eine Mutter. Also wird die Mutter erstmal geduldet und bekommt sogar Sozialhilfe, kostenlose Windeln und so weiter.

Der Vater ist dann aber nach wie vor illegal hier und das kann beim Erwischtwerden eine Familie zerreissen. Wenn er jedoch keine Straftat begeht sind die Chancen dass das passiert offenbar so gering dass es viel angehende Familien machen. Verwandte in Mexiko besuchen ist dann natuerlich nicht mehr so einfach.

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Joerg

Am 29.06.2011 15:17, schrieb Joerg: [...]

[...] Soso,

und ich wäre fast der Meinung verfallen die USA-Proststa-Versorgung wäre der Reißer, um zumindest einen müden Hering vom Teller zu zerren.

Im Fall des Prostatakrebses gibt es ein *generelles* Nord-Süd-Gefälle, nicht nur in Amerika. Als Ursache vermutet man eine unterschiedliche Vitamin D-Produktion wegen unterschiedlicher Besonnung, es könnten aber auch anderen Ursachen sein. Propagandafreie Studien kommen nicht auf das von Dir durchweg und grundlos madig geredete kanadische Gesundheitssysten als Ursache zu sprechen.

Unterm Strich fährt Kanada Punkt für Punkt günstiger und besser. Ausgaben: 2:1 für Kanada Zuschüsse 2:1 für Kanada KV-Beiträge: 3:1 für Kanada Lebensalter 10:0 für Kanada Mortalität bei Krebs 1:1 unentschieden ...

Peter

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Peter Thoms

Am 29.06.2011 15:54, schrieb Peter Thoms:

[...]

Ich berichtige, auf Propagandamodus stehen die KV-Beiträge *ca. 1:4* für Kanada

Peter

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Peter Thoms

10% ist eine ganze Menge.

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Danach sterben in Kanada jede Woche 17 Menschen, die zu diesen 10% gehoerten.

Ist bei Darmkrebs nicht so einfach. Eine Kolonoskopie ist die sicherste Methode. Ziemlich unangenehm.

Der Pfiff in USA ist dass ich heute in der Klinik einen Termin machen koennte und auch einen bekaeme. Sie wuerden mich darauf hinweisen dass es nicht vom Hausarzt verordnet wurde und ich das daher selbst zahlen muss, aber nur den guenstigeren Kassensatz berechnet bekaeme. Dann gehe ich hin, zahle das mit der Health Savings Accounts Karte, womit es mit unversteuertem Geld bezahlt. Dank Bush gibt es die ueberhaupt, werden jetzt peu a peu demontiert weil nicht mehr "PC".

In Kanada kannst Du m.W. nicht mit einem Batzen Geld zur Klinik gehen. Schon wegen der elenden Wartelisten nicht. Muesste man also dem Hausarzt passende Symptome vorsimulieren und kaeme dann auf eine Warteliste. Oder man reist mal kurz nach USA und laesst es dort machen. Wer unter der Hand sowas wie die Mayo Versicherungskarte fuer Kanadier hat bekommt es in Rochester vielleicht auch zum Kassensatz gemacht. Die Gegend finde ich allerdings nicht "urlaubsattraktiv" :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, eine scharfe Demarkationslinie die von Washington State bis Maine geht. Das wissen die Leute hier. Das wissen auch Kanadier und suchen daher bessere Versorgung in USA.

Die Ursachen hatte ich erklaert. Wenn die Zahl der bildgebenden Geraete (ich entwickle solche) in einem Land pro 100000 Einwohner nur einen Bruchteil vom Nachbarland betraegt dann ist es bei noch so hoher Befaehigung der Aerzte unmoeglich den gleichen Vorsorgeerfolg zu erzielen.

Peter, lassen wir die Diskussion sein, bringt nichts mehr. Ich habe eine Meinung die sich auf eindeutige medizinische Ergebnisse stuetzt (arbeite teils in dem Metier) und die Leute hier teilen diese Meinung weitgehend. Auch Kanadier. Wir werden ganz einfach weiterhin danach handeln.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Propaganda fuer deren System wird nicht mal von Kanada aus mehr verbreitet. Im Gegenteil, man ruft dort Kommissionen und Kommittees ins Leben, in der Hoffnung dass man aus einem kanadischen Dollar zwei machen kann wenn man heftig draufdrueckt oder besonders viel diskutiert. Beispiel so eines schon vor langer Zeit gegruendeten aber nicht besonders von Erfolg gekroenten Wartelistenkomittees:

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Warte mal, warte mal, wo hatten wir denn frueher immer Wartelisten? Nein, das waere jetzt fies ... :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier gibt es etliche (schein?)Selbstständige die keine KV haben. Nicht weil sie nicht wollen, sondern weils Geld nicht reicht. Ab dem 55 Lebensjahr ists dann sowieso Essig für die.

Kein TV kostet 0. Allerdings nur bis 2013. Ab dann muß jeder Haushalt und nicht nur der, eine Abgabe entrichten. Haushaltsabgabe genannt.

Immerhin verneinst du es nicht ganz. Indirekt nämlich durchaus.

Wer auf Risiko geht, soll dafür auch die Verantwortung tragen. Kriegen ja mehr als genug Mos. Aber man sieht, auch bei eich gibs Soziales. Allerdings für notleidende Großbanken.

Was ich meine, hat nix damit zu tun, wers bezahlt. Es geht darum, das bei Ausbruch von Seuchen etc möglichst schnell davon erfahren wird und umgehend Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Das hat wenig mit Mitmenschlichkeit zu tun, sondern mit Eigenschutz der Gesellschaft. Die Leute, die durch ihre Lebensumstände wenig bis nicht zum Arzt gehen(können) sind gerade für Seuchenausbrüche prädestiniert. Aber, vielleicht sehe ich das ja zu schwarz.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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