Oliver Bartels schrieb:
Bei dem Spielzeugkram schon.
Stimmt, man gleicht dadurch die schleichende Rekristllisation der aktiven Masse aus. Vor allem relevant ist das bei Akkus die kurzzeitig heftig belastet werden, egal ob man dabei die Nennkapazität entnimmt, oder nur einen Teil.
Naja, Starterbatterien werden schon so belastet wie sie es brauchen, zumindest im Normalfall. Vom Leerorgeln, oder dem selten genutzten
356er sehen wir mal ab.
Doch, so er richtig ausgelegt wurde.
Ist auch keine Voodoochemie. Mit Schulchemie kommt man der Sache aber nicht auf den Grund.
ACK.
Da kommt das Körnchen Wahrheit in der Werbeaussage der Voodooprodukte her.
Zwei Welten, aber in beiden gilt: rechtzeitig tauschen. Die da unnötig geizen sind die selben, die hinterher über miese Akkus lamentieren.
Yepp, da macht man das, und aus guten Gründen, du hast sie ja schon genannt. Allerdings sind in professionellen USVs auch mehrere parallele Stränge verbaut, jeweils einer wird alle paar Monate einem Zyklus unterworfen, wenn das nicht eh durch den Einsatzfall passierte.
Klar, mit ordentlicher Technik lässt sich diese Lebensdauer problemlos erreichen. Bei den Spielzeug USV werden die Akkus allerdings immer hart an der Gasungsgrenze gehalten, nur um das letzte Quentchen Kapazität rauszuquetschen. Oft ist dann nichtmal eine Temperaturkompensation der Ladespannung realisiert, und das geht heftig auf die Lebensdauer.
Gruß Dieter