Was ist das für eine Schuko-Dose?

Hallo Joerg.

Niemand ist unfehlbar. Aber ich bin bei Leuten mit einem solchem selbstsicheren Auftreten immer extra Misstrauisch. Ich habe gelernt, meiner Paranoia zu vertrauen. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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-- Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus
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Schon klar, Fehler machen wir alle. Aber oft wird behauptet dass ein Stecksystem mit Verpolsicherung nichts bringt und das stimmt einfach nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei korrekt designten Geraeten macht es keinen Unterschied.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Bei Toastern schon, die kannst Du kaum "korrekt" aufbauen. Sproessling ... Gabel ... zusch ... *PAETSCH* ... waaaaaah ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mein erster Toaster hatte keine freiliegenden Heizdraehte. Das sah eher nach Spirale in Glasrohr aus, angebracht im Brennpunkt eines Reflektors. Toastete OK bis irgendwann der Timer ueber den Jordan ging und einen auf Zufallsgenerator machte. Von ungetoastet bis Holzkohle war ab da alles moeglich. Da lag nichts frei was unter Spannung war. Geht also, kostet nur mehr.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Klar gibt es Exotenmodelle die auch sehr gut funktionieren koennen. Doch mit verpolsicherer Steckdose kann man Geraete im normalen Preisbereich relativ gut sichern. Mir ist es unverstaendlich warum in vielen Laendern dieser zusaetzliche Schutz von den Normungsgremien auf Deutsch gesagt verpennt wurde. Zumal es nichts extra kostet.

Die haetten nur mal ueber den Zaun gucken muessen, so wie man das bei Industrie-Designs macht. Wenn die Konkurrenz das XYZ Gizmo in kurzschlussicher anbietet ohne dass eine Sucherung rausfliegt wuerde ich mich hueten dem Kunden ein Design vorzulegen dass dies nicht ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

ch

Ich wundere mich auch, das man diese klobigen Schukostecker seit 80 Jahren unver=E4ndert nimmt. Da hat man doch heute M=F6glichkeiten, das wesentlich kleiner hinzukriegen. Ein Beispiel daf=FCr sind die ST-Stecker von Hirschmann. Andererseits, die "modernen" Mickymausstecker werden von den Herstellern oft mit unn=F6tig klobigen Geh=E4usen gefertigt. Sie sind auch nicht kleiner als die altbekannten Ger=E4testecker. Das Netzkabel f=FCr mein Laptop k=F6nnte auch noch eine Waschmaschine versorgen. Das Volumen des Netzkabels ist gr=F6sser als das Volumen des Netzger=E4tes. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Netzstecker kann man nicht alle Nase lang aendern. Wenn man da mal einen Standard hat muss der fuer Jahrzehnte gelten, mit seinen schoenen Seiten und mit seinen Fehlern. Die Addition eines Schutzleiters war es schon Wert den Standard zu aendern, allerdings hat man dabei in Deutschland leider auch den Durchmesser der Stifte erhoeht sodass Geraete fuer das alte Nicht-Schuko System immer rausfielen. Da sah man dann gefaehrliche "Behelfskonstukte" wie schraeg nach oben anbinden, aufbiegen, Eselsbruecken mit baumelnder Alt-Steckdose und so.

In USA tat man das nicht, Uraltstecker passen auch in neue NEMA Dosen. Allerdings ist man damit weiterhin auf eine recht mickrige Anschlussleistung von 1500W beschraenkt. There is no free lunch :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Du hast es nicht verstanden. Bei einer Schukod. ist der SL immer richtig. PH und N wechseln aber je nach Einstecken. Was an sich ja nicht st=F6rt.

Aber manchmal w=E4rs ganz gut, wenn der N und die PH immer gleich w=E4ren. Beim CEE-Stecker gibts auch kein Wechseln. Und beim Terko und den Swiss-Dosen auch nicht.

Jetzt klar ?

Falsch und gef=E4hrlich w=E4r nur, den SL mit Phase zu tauschen... Aber SL ist immer der mittl. Kontakt bei Terko und Swiss.

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Allerdings denke ich, da=DF Terko mit den d=FCnnen Winkelstiften eher nicht f=FCr 16 A gut war, vermutlich nur 10 A. Bei Swiss wei=DF ich es nicht, da optisch aber nahe am Eurostecker wohl auch eher 10 A.

MfG bastian

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bastian

Am 2010-02-24 23:37, schrieb Joerg:

Viel gruseliger finde ich, dass die Schukostecker trotz der dickeren Stifte recht gut in die alten Dosen passen. Die alten Stecker passen dagegen (ohne abfeilen) nicht in Schuko-Dosen (warum eigentlich?).

Markus

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Markus Faust

Wie soll das gehen? Die Spannungen am Heizdraht gehen von 0V bis 230V durch. Mit einer verpolsicheren Steckdose kannst Du bestimmen, an welcher Seite des Toasters die Gabel eine schlechte Idee ist.

Was ist daran sicherer?

--
David Kastrup
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David Kastrup

Hallo Harald.

Also ich finde die Teile haptisch sehr angenehm. Ich habe wegen eines Karpaltunnelsyndroms nicht so ganz empfindliche Finger und gerne etwas, was gut in der Hand liegt. Gicht- und Rheumakranke sowie Prothesentr=E4ger d=FCrften das =E4hnlich sehen. Ebenso Parkinsonpatienten.

Desweiteren, stell Dir doch mal den Aufwand vor. In neuen Wohnungen w=FCrden neue Systeme verbaut, neue Ger=E4te w=FCrden mit neuen Steckern verkauft. Entweder Du baust bei Dir alles mit um, oder hampelst immer mit Adaptern rum.

Daf=FCr suche ich noch eine Einbau-Ger=E4tedose. Ich finde aber =FCberall nur die Stecker. Ja, wenn mir das n=E4chstemal im Schrott sowas durch die Finger gleitet, fass ich nat=FCrlich zu.....

Was ich auch noch suche, sind Brechkupplungen (nicht f=FCr Netzspannung)......

Das hat schon seinen Grund.

Naja. Der Leitungsschutzschalter gibt den Querschnitt vor. Die 250V die Adernisolation. Dann muss da noch ein Mantel drauf als mechanischer Schutz. F=FCr meinen Geschmack ist es oft schon zu d=FCnn. Ich weiss ja, wie ich alles kaputtmache. :-(

Am Leiterquerschnitt k=F6nnte man allerdings durchaus noch weiter runter gehen. Dazu muss halt noch eine Sicherung in den Stecker.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Nun, da gefallen mir die englischen Stecker eigentlich noch besser. Die sind allerdings genauso klobig. Wenn Du Schwierigkeiten beim Rausziehen hast, wird Dir dieser Schukostecker gefallen:

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CLE=3D91980 Der Preis ist allerdings deftig.

Man hat es ja mit den vom OP gezeigten System versucht (u.A. mit Neubauten in Hannover Anfang der 60er Jahre) Aber anscheinend ohne dauerhaften Erfolg.

Wie bereits gesagt: Die normalen Ger=E4teanschlussdosen sind auch nicht gr=F6sser. Und Du bekommst alle vier ben=F6tigten Teile. Eine weibliche UP-Wandeinbaudose habe ich allerdings auch noch nicht gesehen.

Naja, der Kabelaussendurchmesser entspricht meinem Waschmaschinen-Anschlusskabel. Lampen o.=E4 werden doch auch mit 0,5qmm Kabel angeschlossen

s.o. Das geht anscheinend auch ohne Sicherung. Rasiererkabel mit deutlich unter 0,5qmm haben doch auch keine Sicherung. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo,

Wiebus schrieb:

...[...]...

Ich bin von keinen der oben angegebenen Mängel betroffen und habe eine ausgesprochen gute Feinmotorik. Aber auch ich kann der Haptik der Stecker etwas abgewinnen. Ohne hinzusehen und mit der linken Hand können diese Stecker in sehr unbequemen Positionen noch eingesteckt werden. Das Rausziehen ist eine andere Sache, aber ich betrachte es einfach als einen guten Schutz gegen unbeabsichtigstes Rausfallen. Ich kann keinen Änderungsbedarf sehen und der Umbau der Hausinstallationen wäre dann doch zuviel Aufwand für das bisschen Kosmetik.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Das ist eine Terko-Steckdose. Wurde früher bei Heizungsanlagen verwendet (polunverwechselbar!). Gibt es heute noch.

Wurde bei uns in den 70er/80er Jahren sehr viel verwendet.

Rudi

--
  /    Rudi Horlacher - Am Pfarrgarten 42 - 73540 Heubach    /  
 /__                                                        /__ 
   /              pvs@flupp.org                               /
  /                                                          /	
 \/          Der Berg ruft: ................                \/
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Rudi Horlacher [Paul von Stauf

Am 25.02.2010, 12:37 Uhr, schrieb Uwe Borchert :

enten.

Betreffend Rausziehen: in Ungarn habe ich Schukodosen mit einem =

Auswurfknopf gesehen. Ich habe schon mehrmals den Stecker samt Dose aus der Wand gezoben...

Peter

--

Erstellt mit Operas revolution=E4rem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/=
mail/
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Peter Necas

Hallo Harald.

TICL...

Arrg.....das ist ja noch gr=F6=DFerer Mist. Ich habe kein Problem mit der Kraft aber mit der Feinmotorik. Ausserdem sollten die Teile immer gerade herausgezogen werden, und nicht verkantet, wozu dieser Winkelhebel verleitet. Das ist wohl eher eine Notl=F6sung f=FCr sehr enge Ecken. Winkelschukos haben auch die unangenehme Eigenschaft, in Steckdosenleisten Nebenpl=E4tze zu verdecken, weil die meisten Leisten aus Fertigungsgr=FCnden die Kontakte in durchgehenden Reihen haben......es gab vor Jahren mal einen Designpreis f=FCr Leisten mit Schr=E4ggestellten kontakten. Das entkrampft das Problem, beseitigt es aber nicht. Die Dosen m=FCssten alle um 90 Grad gedreht sein. Privat verwende ich darum nur gerade Stecker. Nicht alles, was wie eine gute Idee aussieht, ist auch eine.

Damit bei solch etablierten Systemen eine =C4nderung sinnvoll ist, muss der Vorteil schon sehr gro=DF sein. Einfach nur besser langt dann nicht.

Wie heissen die Teile denn korrekt entsprechend der Nomenklatur? Mickymausstecker oder Kleeblattstecker ist mit Sicherheit nicht der offizielle Name. Als Kleeblattstecker finde ich auch eben nur die Stecker.

Ich suche den m=E4nnlichen Ger=E4testecker. Ich w=FCrde lieber das Kaltger=E4te System nehmen, aber es fehlt halt der Platz (im Ger=E4t selber). Das Kaltger=E4tesystem k=F6nnte Dir wohl auch gefallen, weil es kleiner ist als Schuko. Ok, nicht viel, aber ein bisschen. :-)

Ich weiss. Aber wohl f=FChle ich mich mit sowas nicht......unbeaufsichtigt lasse ich sowas nicht am Netz.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Der Mickymausstecker ist ein Eurostecker mit Erdung, er hat dessen Belastungsgrenze (2.5A).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, aber da m=FCsste doch 0,5 qmm oder auch weniger ausreichen. Und der Stecker muss doch nicht unbedingt hinterm Kleeblatt noch mal deutlich dicker werden. Als Reisekabel f=FCr mein Notebook nehme ich jetzt jedenfalls ein normales zweipoliges. Die RegTP wirds wohl nicht so schnell merken. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

RTICL...

Durch das eigebaute Gelenk d=FCrfte sich das eigentlich nicht verkanten.

Ich hasse diese Leisten. Bei den alten, querstehenden Leisten konnte man wenigstens zwei Steckernetzteile problemlos unterbringen. Und in der Mitte noch einen normalen Stecker. Jetzt kann man oft nur noch zwei L=F6cher nutzen.

Die Dosen m=FCssten alle um 90 Grad gedreht sein.

Die gibt es zwar auch noch; sie sind aber deutlich teurer, da sie innen wohl aus einzelnen Steckdosen bestehen.

Gerade Stecker verleiten zum Ziehen an der Schnur.

Aha, und warum lassen wir uns alle zwei Jahre einen neuen Computer samt neuen Betriebssystem aufschwatzen?

Ich meinte diese Kaltger=E4testecker. Die sind in gepresster Form oft erstaunlich klein. Kleiner als Kleeblattstecker. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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