Tut hier jemand mit der genannten Kombination ? Und hat der jemand Lust einem Studenten zu helfen ?
Dank meines zu unrecht berühmten PID-Artikels hat sich hier ein Student gemeldet der weil nicht Einheimischer der teutschen Sprache kaum mächtig ist, da haben die Vorlesungen dann auch nur begrenzt geholfen. Entsprechend massiv sind die Probleme mit seiner Diplomarbeit. Welche vom Thema her soweit absehbar vom Professor eher harmlos gehalten wurde. Die tiefschürfende Wahl der Hardware beruht vermutlich darauf daß Evaluationboards an Bildungs- einrichtungen als Werbebeschenk verteilt wird.
Da haben wir jetzt den vorangegangen "uC-Anfänger" thread mit dem Unterschied daß das Opfer unter Zeit- und Erfolgsdruck ist.
Anscheinend Schwarzafrikaner mit emailadresse aus Frankreich.
Die sind mit Realnamenslosen geflutet die zudem meist Englisch nicht als Muttersprache haben. Signal/Noise entsprechend.
Für Detailprobleme von fachlich kompetentem Fragesteller wird der industrieübliche Support wohl ausreichen. Für die oft etwas weitreichenderen Probleme von Hobbyisten/Studenten ist der aber nicht gedacht.
Die Alternative "ADuC7021/Keil/C" in die Tonne zu treten und "GP32/Deliano/FORTH" zu verwenden ( wie manch anderer experimentierfreudigere Student auch ) habe ich ihm genannt. Ich vermute dem Professor wärs herzlich egal womit gewurstelt wird, wenn nur rechtzeitig was vorzeigbares rauskommt. Bei Studenten ( und nicht nur denen ) ist jedoch implizit Anpassungsdruck vorhanden: "Ich muß für den Toaster ARM7/Keil/C nehmen weils alle anderen genau so tun und es in den Kennzifferzeitschriften als besonders professionell dargestellt wird".
Sagen wirs mal so: Wir haben die 7020 und 7026 im Einsatz, allerdings die meisten mit der Crossworks-Lizent, Einer hat sich für die freie GCC-Eclipse-Variante entschieden, weil er damit zu Hause auch spielt, ein paar andere hatten sich für die crippleware von keil entschieden, weil die die ADuC am besten kennen... Wir hatten so manche Nieten dabei, aber mit der Serie gabs selten Probleme, vom lausigen I2C abgesehen. Den hat irgendwie keiner richtig gut zum laufen bekommen. Mir scheint, da gibts Bugs im Si.
Welche Hochschule ist das? Meist hat man doch einen Betreuer, den man fragt, ansonsten ist es der Prof selber, der dann meist seine Schäfchen mit Namen kennt... Ferner gibts zu den ARM7 Teilchen ja viel Bücher in allen möglichen Sprachen. Ferner gibt es eine Yahoo-Group genau zum ADuC, auch wenn wenig diskutiert wird, es scheint wenig Fragen zu geben ;-) Ferner gibts da die Groups zu ARM7 und die LPC-Truppe lässt sich auch mal zu verwandten µC fragen.
Ich wüsste nicht, was gegen die Teile sprechen würde. IMHO sind die recht einfach einzusetzen. Das Datenblatt ist IMHO fast perfekt geschrieben, weil es nicht zu viel und dennoch die Wesentlichen Dinge beinhaltet. Ich kam da bisher (mit Ausnahme vom I2C) sehr einfach damit zurecht. Gerade der Keil kennt die Serie wohl auch so gut, dass viele Einstellungen da via Menues ausgewählt werden können, wo sich andere erst mal ducrchs Datenblatt suchen.
Die Tatsache, dass er nicht selber fragt stimmt mich sehr nachdenklich. In der Diplomarbeit sollte ein Absolvent AFAIR demonstrieren, dass er zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit befähigt sei. Dazu gehört eine selbständige Wissensquellenbeschaffung incl. deren Anzapfung. Aber er scheint Managerfähigkeiten zu haben und delegiert bereits in diesem Stadium lästiges an andere...
Dem müsste ich erst erklären was eine newsgroup überhaupt ist. Wenn man einen Browser einschaltet hat man typisch ein Eingabe- fenster für google vor sich. Da hat er wohl den Titel der Diplomarbeit eingegeben und klappert ab was Hilfe bringen könnte.
Für jemand der noch nie was mit Controller gemacht und vermutlich auch bezüglich Elektronik nur Wissen aus Vorlesungen hat mag das anders aussehen. Der Studenten hat sinnvollerweise das Thema seiner Diplomarbeit im Blick. Eigentlich will er nicht ADuC7021/Keil/C Experte werden. Rein von den Terminen her schafft er das auch nicht. Es ist auch nicht Kern der Diplomarbeit. Insofern ist eben jemand gesucht der die Kombination am Laufen hat, per email erreichbar ist. Sodaß sich der Student hauptsächlich ums Anwendungsprogramm kümmern kann.
Dann hätter er wenigstens was sinnvolles fürs Leben gelernt.
Mir fallen da nur noch die großen 10 A ein für alle die Karriere machen wollen.
Ich find die Teile übersichtlicher als die AVR. Da ist nichts mit irgendwelchen ominösen Fuses und zeugs zu machen. Man nimmt sich eines der zahlreichen Beispielprogramme, möglichst eines, das schon einigermaßen die Peripherie anspricht, die man braucht und hackt seinen Code dazu rein. Ein bischen C sollte man schon mal gehört haben, aber was brauchst Du sonst? Wenn da Keil drauf steht, dann wird wahrscheinlich auch der Ulink dabei sein, also kann man auch locker gleich debuggen, ansonsten reicht eine serielle Schnittstelle zum Programmieren auch schon.
Da ich nicht weiss, womit er sich befassen soll, kann ich dazu nichts sagen. bei uns haben jedenfalls einige Studenten mit dem Teil ihre ersten C-Routinen gehackt uns selten Probleme damit gehabt, die prozessorspezifisch gewesen wären.
Beschreib doch lieber mal, worin sein Problem besteht, wenn er es schon nicht selber kann...
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