Voltcraft Unilader

Hallo zusammen,

ich habe hier den alten Voltcraft Unilader rumliegen und wüsste gerne mehr zu dem Gerät. Hat vielleicht noch jemand Unterlagen für das gerät rumliegen? Es handelt sich um das alte Gerät mit dem schwarzen Gehäuse ohne Anzeige. Dran sind nur eine Einstellung für den Ladestrom von

50mA - 1,4A, die zwei Anschlüsse und ein Netzschalter. Drauf steht: 1,2-12V= 50mA-1,4A max. 20W

Nun würde mich interessieren, ob ich damit evtl. auch BleiGel-Akkus laden kann ohne sie zu schädigen. Was macht das Gerät wenn ich den Akku anschliesse und den Strom auf 400mA stellen würde. Pumt der den Akku bis zum Abgasen voll oder regelt sich der Strom irgendwann wieder runter?

CU, Oliver

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Oliver Wache
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"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Nicht sinnvoll,

weil nach voll kommt ueberladen

genau.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Oliver Wache schrieb:

r=E4t

use

NiCd- und NiMH-Akkus m=FCssen mit Konstant*strom* geladen werden, Bleiakkus hingegen mit Konstant*spannung*. Du brauchst also einen speziellen Bleilader. Genauere Infos lassen sich aber leicht ergoogeln.

--=20 MfG. David Fr=F6hlich

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David Froehlich

David Froehlich schrieb:

Na, so ganz stimmt das ja nicht. Für den Bleiakku braucht man auf jeden Fall eine Spannungsbegrenzung. Die Ladekennlinie kann alles sein UI, UI, IUI, was auch immer.

Matthias

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Matthias D.

Matthias D. schrieb:

Doch - das ist absolut korrekt!

Falsch! Eine Strombegrenzung gehört da hin.

Und eine Konstantspannung. Keine Spannungsbegrenzung.

Warum müssen sich eigentlch zu solchen Themen immer wieder Leute besserwisserisch äussern, die nicht mal die Grundlagen verstanden haben?

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

David Froehlich schrieb:

Das wusste ich bereits. Trotzdem Danke! Ich dachte nur, dass es mit Überwachung meinerseits auch mit diesem Gerät gehen könnte, da es ja angeblich nur bis 12V geht. Dann werde ich weiterhin mit meinem Netzgerät machen oder mir mal was mit nem LM317T oder L200 basteln. Was sollte der Trafo dafür ungefähr als Spannung liefern, damit ich nicht so viele Verluste habe und das Ganze klein bleibt? Ein Ladestrom von 2x0,5A und 2x1,0A würde mir reichen. Da müsste der Trafo doch so

18V/50VA liefern müssen nach meiner Rechnung?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Wolfgang Gerber schrieb:

Hallo Wolfgang,

wieso glaubst Du sollten PB Akkus mit Konstantspannung geladen werden? Wenn das so sein würde gäbe es keine unterschiedlichen Ladeverfahren! Z.B. schon mal was von P-Ladung gehört?

Gruss Matthias

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Matthias D.

Matthias D. schrieb:

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und Thema andere (-> "Intelligente-Lader" (letzte Seite))

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Matthias D.

Oliver Wache schrieb:

Ich habe ihn nun mal geöffnet und reingeschaut. Die Hauptkomponenten sind ein uA723PC und ein BD243A auf nem mächtigen Kühlkörper. Außerdem noch etliche Elkos und zwei Trimmer.

CU, Oliver

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Oliver Wache

Matthias D. schrieb:

Das glaube ich nicht, das ist die grundsätzliche Regel!

Ich bestreite nicht, daß man jedes Ladeverfahren verfeinern kann und auch bei "Blei" noch mit besonderen Varianten ein verbessertes Laden möglich ist. Aber darum geht es hier nicht.

Grundsätzlich gilt bei Blei aber schon immer und auch weiter: Konstantspannung.

Und nicht wie zuvor gesagt: Spannungsbegrenzung statt Strombegrenzung.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Matthias D. schrieb:

Auch durch Hinweise auf diverse andere oder verfeinerte Lademethoden wird deine falsche ursprüngliche Aussage auch nicht richtiger!

EOD!

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

wie Du meinst.

Ich denke ich spreche für alle hier (auch für Dich ;):

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Gruss Matthias

Wolfgang Gerber schrieb:

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Matthias D.

Wolfgang Gerber schrieb:

Nein, NiCD- & NiMH-Akkus *KANN* man mit Konstantstrom laden. Man muß es aber nicht. Es ist sogar besser, mit _variablen_ Strom zu laden, weil gegen Ladeende die Energie-Aufnahmefähigkeit des Akkus rapide abnimmt. Auf Wunsch lege ich dir eine Ladegrafik meines Ladegeräts mit aufgezeichneter Spannungs- und Stromkurve gerne vor.

--
Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Gerrit van der Neut schrieb:

Es ist seit Jahrzehnten gängige Praxis! Aber du hast recht - man "kann" auch den Strom variieren. Es hat nur keinen Sinn.

So - dann begründe das "besser" bitte konkret! Vor allem bitte ob du mit "variable" mehr opder weniger, also steigend oder abnehmend meinst.

Auf Wunsch lege ich dir Kurven vor, die genau das Gegenteil beweisen. Das nämlich die eingelagerte Energie pro Zeiteinheit bei konstanten Strom gegen Ende "rapide" zunimmt.

Dein ganzes Posting war IMHO Unsinn ohne Wert!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Es hat sehr wohl einen Sinn. Hätten wir auf der weiterführenden Schule in Physik und Chemie ein wenig besser aufgepasst, so wüßten wir das die Erwärmung des Akkus gegen Ladeende eine Folge der Überladung mit zu hohen Ladestrom ist. Bis zu 2/3 kann man sehr schnell laden, dann jedoch fängt der Akku das glühen (heizen) an, insofern der Strom nicht reduziert wird.

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Weil, wie wir gerade festgestellt haben, die Akkuchemie aufgekocht wird. Gute Ladegeräte reduzieren dementsprechend ihren Strom, und "stubsen" den Rest nur noch sanft hinein. Das du mit einen 20 Jahre alten Brachiallader davon noch nichts gehört hast, verwundert mich nicht.

Ich meine damit die ziemlich wichtige Ladestromreduzierung im letzten Drittel. Zuerst kann man ruhig voll Power geben, nur wenn der Akku im letzten Drittel des Ladevorgangs den Saft nicht mehr so schnell aufnehmen kann, sollte es halt langsamer vonstatten gehen.

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Lesen, lernen, verstehen. Es steht dir frei, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber bitte mit Fakten, die Hand und Fuß haben. Hast du eigentlich schon mal die eingeladene Strommenge mit fixen und variablen Ladestrom verglichen? Nein? Soll ich dir sagen was dabei herauskommt? Nun denn, bei beiden läßt sich beim entladen die gleiche Menge entnehmen. Nur habe ich beim variablen Ladestrom insgesamt weniger Energie eingeladen, weil weniger durch die Erwärmung des Akkus verloren ging. Sind wir soweit mitgekommen?

Und das hohe Ladeströme und die daraus folgende Akku-Erwärmung den Akku schädigen, ist ebenfalls längst Fakt. Schau dir dazu bitte die Datenblätter an, oder den Versuch weit über 100x Zyklen den ein Mitglied des Penum-Forums mit seinen 2500mAh Sanyos gefahren hat.

Kurzgefaßt, durch den (zu) hohen Ladestrom am Ladeende (damit meine ich das letzte Drittel) und infolge der Erwärmung sind seine Akkus schneller als üblich verschlissen...

--
Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Nachtrag:

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Ich zitiere: "Bis zu einem Ladezustand von 70 % nimmt ein NiCd-Akku nahezu 100 % des angebotenen Ladestromes auf. Mit dem hohen Ladewirkungsgrad treten nur geringe Energieverluste auf, und der Akku bleibt somit kalt. Der Lade-strom kann sogar einige C-Raten betragen, ohne dass nennenswerte Erwärmungen auftreten. Superschnelle Lader nutzen dieses Phänomen aus und laden den Akku in wenigen Minuten auf 70 % auf. Danach wird mit einer geringeren Rate weitergeladen bis zur Vollladung."

Exakt das, was ich erzähle und was man selbst durch bloßes Hand auflegen messen kann. ^^

--
Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Gerrit van der Neut schrieb:

^^^^^^

Dann hättest du und deine Leute (wir) mal wirklich besser aufgepasst! Dnen du bist derjenige, der hier offensichtlich keine Ahnung hat!

Die Erwärmung ist eine Folge der Überladung. Das hat aber mit dem zu hohen Ladestrom generell nix zu tun.

Schmarren: NUHR!

Du kannst einen NiCd z.B. locker mit 10 C oder mehr schnellladen. Und zwar bis zur letzten Sekunde bis voll. Und genau dann fängt die deutliche Erwärmung an. Und nicht schon bei 2/3

Hättest du besser in der Schule oder wo aufgepasst, dann wüsstest du das. Dieses Wissen ist übrigens in jeder seriösen Akkuliteratur nachlesbar.

^^^^

wir? DU? .... Akkuchemie aufgekocht wird?...

NUHR!

Quatsch: NUHR!

Du bist einfach nur ein dummer Schwätzer ohne Wissen1

NUHR!

NUHR!

ich wiederhole: Selten so einen Mist zum Thema Akkuladen gelesen!

Sorry - aber auf dein dummes Geschwätz gehe ich nicht weiter ein. Ausser: NUHR!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Außer den Gesprächspartner zu diffamieren ist dir wohl nichts besseres eingefallen, oder wie? Wieso gehst du nicht auf meine Argumente ein, und widerlegst diese. Wieso ist deiner Meinung nach folgende Grafik falsch:

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Woher soll sonst die Erwärmung des Akkus am Ladeende kommen? Kurzgefaßt, hier macht sich gerade einer von uns beiden extremst lächerlich. Ich bin es jedenfalls nicht.

Und was soll dieses NUHR?

--
Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Gerrit van der Neut schrieb:

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NUHR!

Wenn du Artikel zitierst, dann bitte welche von Fachleuten!

Ich habe mich lange genug (über 25 Jahre!) mit Schnellladung befasst. Aber so einen Stuss wie von deiner Seite ist mir da sehr selten untergekommen.

Und ich habe als Elektromodellrennsportler bestimmt 1000 oder mehr Schellladezyklen mit 10C und mehr gemacht. Danach waren die Akkus zu annähernd 100% voll ohne auch nur merklich warm geworden zu sein.

Übrigens nimmt so ein Akku bei Konstantstromladung gerade "am Ende" deutlich mehr Energie pro Zeiteinheit auf als am Anfang. Also gerade andersrum als du es in deiner Unwissenheit zuvor behauptet hast. Das kannst du leicht nachrechnen. Aus Volt (steigend) mal Ampere (konstant).

Erst bei erreichen der 100% fängt die richtige deutliche Erwärmung an weil ab genau diesem Moment die zugeführte Energie nicht mehr chemisch umgesetzt, sondern "verheizt" wird. Und genau darauf beruht dann der negative Kennlinienknick, der wiederum als Abschaltkriterium herangezogen wird. Ein derat geladener Akku hat dann ziemlich genau

100% Ladung aufgenommen. Nachweisbar durch eine folgende Entladungsmessung.

Die bei mir und allen intakten und guten Akkus meist sogar 5-10 Prozent über der Nennkapazität lagen. Wobei zum Vergleich auch langsame Normalladungen heranzgezogen wurden und i.d.R die gleichen Entladewerte brachten. Also damit beweisen wurde daß auch bei der Schnellladung mit -DU 100% Ladung erreicht wird.

So - und bevor du weiter konterst mach dich bitte selber anderweitig schlau.

Ich habe kein Lust einem wie dir die Grundlagen beizubringen. Vor allem wel das tausendfach nachlesbar ist.

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Nein, die Erwärmung fängt schon davor an (also im letzten Drittel). Und als "Elektromodellrennsportler" haben wir doch ganz sicher schonmal was vom Innenwiderstand (Ri) und dessen Einfluß auf die Ladekurve gehört, oder nicht? Anscheinend nicht. BILDung hat noch niemanden geschadet.

Soll ich vielleicht Links von Universitätsseiten liefern, damit diese authentisch sind?

--
Gruß, Gerrit
Reply to
Gerrit van der Neut

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