Versorgungspannung messen mit Digitalmessinstrument

Hallo,

um die Spannung eines 12V-Akkus anzuzeigen, habe ich mir ein Peaktech LDP 240[1] besorgt, basierend auf einem Doppelflanken A/D-Wandler -- die genaue Bezeichnung des verwendeten ICs habe ich leider gerade nicht parat.

In der mitgelieferten Anleitung wird nun erw=E4hnt, da=DF die Versorgungsspannung unabh=E4ngig von der zu messenden Spannung sein mu=DF. = Hat vermutlich mit der vom Wandler ben=F6tigten Referenzspannung zu tun, habe ich mir so zusammengereimt... (?)

Welche M=F6glichkeiten habe ich, das Instrument wie gew=FCnscht einzusetzen? Ich hab an einen DC/DC-Wandler gedacht, aber noch kein Modell gefunden, das eine Eingangsspannug von 10..15V verkraftet. W=FCrde so ein Wandler, also eine galvanische Trennung, das Problem =FCberhaupt l=F6sen? Oder gibt = es eine viel einfachere L=F6sung?

Danke f=FCr alle Tips!

[1]

Gr=FC=DFe,

--=20 Steffen Beyer

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Steffen Beyer
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Hallo Steffen,

Das IC und die Schaltung sind hier wichtig. Notfalls Info beim Hersteller besorgen.

Hat eher mit dem Chip zu tun. Das Datenblatt bei Reichelt ist mit einer Seite deutlich zu duenn:

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Du musst den "Common Mode Range" herausfinden. Oder eben Chip und Schaltung. Viele Panel Meter koennen aus der zu messenden Quelle versorgt werden. Allerdings muessen Schaltungskniffe (Ref Ground etc.) beachtet werden, ich hatte genau dieses Problem bei einem Lascar Electronics Instrument vor einigen Monaten. Es hatte einen kurzen Anruf in England gekostet, dann war die Verdrahtung klar und es lief. Die Leute dort haben einen lustigen Akzent, ganz wie bei "Dinner for One" (duck).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Steffen Beyer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@reactor.de...

Ja.

Richtig.

Reichelt hat wohl keine, aber woanders sind Toleranzen von 12-24V ueblich.

Ja.

Einfacher vielleicht nicht, aber andersartige, suche " Panelmeter" in de.sci.electronics FAQ:

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MaWin

MaWin schrieb:

Wobei ein einzelner ICL7660 für dieses LED-Panelmeter etwas mager ist, man kann aber durchaus zwei parallel schalten, siehe AN051 von Intersil.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das IC ist ein Semic CS7107GP, vermutlich kompatibel zum Intersil ICL7107[1].

Das Panel liegt mir noch nicht vor, daher kann ich jetzt auch nicht sagen, wie das IC genau beschaltet ist. Die Versorgungsspannung des Moduls wird jedenfalls mit 7..12V angegeben, das schr=E4nkt die Zahl der m=F6glichen Varianten wohl schon etwas ein.

Ich werde bei n=E4chster Gelegenheit mal mit dem Datenblatt vergleichen...

[1]

Gr=FC=DFe,

--=20 Steffen Beyer

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Steffen Beyer

Hallo Steffen,

Das Intersil ICL7107 Datenblatt enthaelt die Angabe, dass der Common Pin auf circa 3V liegt. Dann braucht der Chip fuer Betrieb an der Messquelle wohl eine negative Versorgungsspannung. Selbige kann man ueber einfache Tricks aus dem Takt erzeugen (Figure 10 im Datenblatt). Aber m.W. sollte der Chip dann nicht mehr als +/-5V bekommen, muesste man also abregeln.

Das gilt wahrscheinlich fuer den Betrieb mit einer nicht geerdeten Batterie.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 05 Jul 2006 12:04:55 +0200 schrieb Dieter Wiedmann :

MWn braucht das ICL7107 aber nur aus einem Zweig (dem positiven?) den LED Strom, aus dem anderen auch nicht mehr als ein 7106.

--
Martin
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Martin

Martin schrieb:

Wo hat der denn einen 'GND' Anschluss?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Pin 21 und 27, und es gibt irgendwo AppNotes, die zeigen, wie man beim 7106 mit wenig Strom bei -5V auskommt.

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MaWin

MaWin schrieb:

Tatsache.

Dann reicht ja wohl die übliche Ladungspumpe aus dem Oszillatortakt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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