USV'en, die es richtig machen?

Hallo Bernd,

Wiebus :

Ich hab die einzelnen Zellen gemessen (es war nen 17Ah Block), eine Zelle war insgesamt hochohmiger. Beim Laden höhere Spannung und beim Entladen niedrigere Spannung als die anderen Zellen. Da der Akku sowieso kaputt war, hab ich mich mit nem Bohrer an die Klemmen der Zellen "rangetastet" ;-)

Ich meinte eigentlich: die Zellen einzeln zu überwachen (oder gar einzeln zu laden!), nicht die Blöcke.

Ja, man muss dann wohl Einzelzellen nebeneinanderstellen. Gibt es ja auch, wenn auch teurer. Und bei Li-Zellen wird auch balanciert. Das muss man ja nur beim Laden. Beim Entladen müsste man abschalten, sobald eine einzelne Zelle in die Tiefentladung abrutscht (also nur messen, nicht balancen).

Oder eben Balancer. Aber wenn die Zellen tatsächlich auf 5mA runtergehen, sollte da chemisch wirklich nicht mehr allzuviel passieren. Muss ich mir wirklich mal nach 1 Monat ansehen. Bisher waren es nach 24h da eigentlich immer noch so Werte um 100mA (bei dem 17er Block).

Mhh, ok, ist ein Argument. Dann lass ich die USV einfach mal offen :-)

Klar, das ist nur für den Server gedacht. Ansonsten arbeite ich nur noch mit Notebooks, und in denen ist die USV ja quasi eingebaut (zumindest für die ersten 3 Jahre ;-).

Ich überlege, meinen privaten Mail-Server (und viel mehr mache ich mit dem auch nicht mehr, ist noch ein P120 mit ner 8Gig Platte :-) auf sowas wie bei busware.de umzustellen (Mini-ARM-Rechner mit 450MHz Takt auf dem Linux läuft). Statt Platte kriegt der ne Ramdisk und SD-Karte. Leistungsmässig liegt das dann sogar über meiner alten P120 Lösung. Strombedarf im Schnitt so 1 Watt. Dann auch noch den DSL/WLAN-Router an die 12V-USV und schon ist das abgesichert. Diese Minirouter werden i.A. mit Spannungen um die 12V versorgt und haben auf dem Board selbst einen Schaltregler drauf, der die

3.3V und 1.8V (oder sowas) für die Elektronik da drauf erzeugt. Sie sollten mit 11-15V wunderbar klarkommen. Ist nur schade um den alten P120 Oldtimer mit dem Kernel 2.0.39. Naja, der muss ja nicht weggeworfen werden. :-)

M.

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Matthias Weingart
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Hallo Karl.

.

Wegen deren Gesch=E4ftspolitik. Aber das ist eine reine Privatfede basierend auf meiner individuellen Pers=F6nlichkeitsst=F6rung und f=FCr andere Leute nicht relevant.

Mach Dir keinen Kopf, die Dinger funktionieren technisch gut. ;-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Wolfgang, Du nervst.

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Immer noch Jens.

Und das ändert sich auch nicht wenn solche Deppen wie du immer wieder diese alte und falsche Kamelle aufkochen!

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Jens Fittig

Hallo "Jens".

Namen sind Schall und Rauch, und im Internet erst recht. Egal wie Du heisst oder genannt werden m=F6chtest, gute Disjussionsbeitr=E4ge sind immer erw=FCnscht.

Wenn Du aber ziemlich regelm=E4=DFig und vorhersehbar so =FCberreagierst, l=E4sst Du auch nicht zu, das sich =FCber alten Kamellen, egal ob falsch oder nicht, eine Grasnarbe bildet.

Ausserdem lockst Du damit Leute an, die sich einen Spa=DF daraus machen, Dich hochgehen zu lassen. ;O)

Am besten gehe ich mit Provokationen um, indem ich sie so weit wie m=F6glich ignoriere. Scheint bei Deinem Temperament aber schwer zu sein. ;O)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Bernd,

Wiebus :

Da ist mir ein kleiner Widerspruch aufgefallen. Oben schreibst Du, dass Druck aufgebaut werden muss und hier, dass der Wasserstoff gleich katalysiert, aber dann könnte ja kein Druck aufgebaut werden? Wenn Druck da ist, dann ist das ja Wasserstoff und der kann dann so nach und nach wegdiffundieren. Neuere APC sollen Akkus auch nur noch laden, wenn es nötig ist. Sonst stehen die stromlos.

Naja wie auch immer, das Panasonic Datenblatt sagt aus, das deren Akkus im Standbybetrieb 10-12 Jahre halten! Nicht die 2-3, welche die (alten) APC's nur so gerade schaffen. Hab jetzt auch den Schaltplan für meine USV gefunden und damit den zu modifizierenden Spannungsteiler. Somit kann ich da mal ne vernünftige Spannung einstellen. Der Plan ist übrigens von 1993, der Controller in dieser USV nen Philips 87C52. Ist ne SmartUPS1250, modifiziert werden müssen R149, R148, ganz in der Nähe des 87C52 bzw. ADC0838 (falls das mal jemand in der Zukunft brauchen sollte).

M.

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Matthias Weingart

Jaja, die angeschmorten Hosenreste am Auspuff...

So, jetzt paß mal auf, Du Würstchen. Ich habe hier keine Lust darauf, mich von so einem dahergelaufenen anonymen Arsch als Schwätzer und Depp zu bezeichnen lassen. Irgendwann haut Dir mal einer auf die Finger, der das ernster nimmt als ich, und der Dir mal beweist, daß Du eben doch nicht so anonym bist wie Du denkst.

Doch mal wieder 'n Filter einrichten...beser is' das.

Ohne Gruß, Ende, aus.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wenn nicht ständig so Leute wie Du ihn aus dem Filter holen würden, indem sie ihm antworten, wäre das alles viel einfacher...

Karl

--
Es sprach der Pfaff' zum Fürsten:
"Halt' Du sie arm, ich halt' sie dumm."
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Karl Davis

Karl Davis schrieb:

n,

Im Grunde ist das sicherlich v=F6llig richtig. Andererseits kann manch einer den Unsinn, welchen dieser offenbar auf a= llen=20 Gebieten v=F6llig ahnungslose Herr Gerber in allen m=F6glichen Gruppen = zum=20 Besten gibt, nicht immer unwidersprochen stehen lassen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
  • Matthias Weingart :

Ich habe wohl schon mit etwa 10 Cron-Implementationen zu tun gehabt, aber ein cron mit Jahr-Feld ist mir bisher noch nicht untergekommen.

Und dabei hatte ich schon mal Bedarf dafür: Den Segelfliegerausweis muss man hierzulande alle 2 Jahre erneuern lassen, und derart seltene Ereignisse vergesse ich leicht. Natürlich ginge das mit einem simplen Script genauer, aber für meine Bedürftnisse reichte

10 10 10 1 * mail -s 'Segelfliegerausweis erneuern, aber nur in ungeraden Jahren' < /dev/null

- Andi

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Andreas Karrer

Hallo Matthias.

Richtig. So genau hab ich das aber leider auch nicht verstanden.

Was ich aber pers=F6nlich festgestellt habe, ist, da=DF in Akkus so vor

2002/2004 die Spannung von =FCber 14V (und damit wohl auch den Druck) l=E4nger, so einige Tage bis zu einer Woche, aufrecht erhalten wurde. Ein schnelleres Abfallen in einigen Stunden war ein untr=FCgliches Zeichen f=FCr ein Leck.

In neueren Akkus f=E4llt die Spannung innerhalb weniger Stunden auf eine "Ruhespannung" von 12,8-13V ab, ohne das sich auf Dauer Anzeichen eines Lecks zeigten oder die Akkus mit Kapazit=E4tsverlust als defekt auffiehlen.

Daher gehe ich bei diesen Akkus davon aus, da=DF der Wasserstoff wesentlich schneller katalytisch abgebaut wird, als bei den =E4lteren Bauformen. Die Formulierung "direkt an den Platten" ist bei den guten Diffusionsqualit=E4ten von Wasserstoff tats=E4chlich problematisch, aber er hat trozdem weniger Zeit zum weg diffundieren.

Schade, das ich damals nicht mal auf die Idee gekommen bin, die Akkus in eine Vorrichtung mit einer Messuhr zu Spannen, um deren Aufbl=E4hen zu erkennen und dar=FCber fundiertere Ideen =FCber den Druckauf- und wieder Abbau bekommen zu haben.

Mmmmh. Auch das hat Nachteile. Das Umschalten von Netz auf Akku kann auch problematisch sein. Allerdings sind dabei PCs eine eher unproblematische Last.

Bei batteriebetriebenen Bogenquellen f=FCr Messzwecke f=FChrte der Sprung von der Spannung des Netzteiles auf eine differierende Akkuspannung immer zu einem nicht tolerierbaren flackern. Darum mussten die "floatend" gebaut werden. Aber m=F6glicherweise haben meine Exkollegen das mittlerweile auch in den Griff bekommen.

m
s

Lebensdauern von 15 Jahren waren f=FCr Gro=DFakkuanlagen =FCblich. Allerdings wurde die Ladespannung der Temperatur angepasst. Und grobe Fehlbehandlung wie z.B. =DCberstrom durch Kurzschluss f=FChrt zu deutlich k=FCrzerer Lebensdauer.

Holla! Sowas habe ich bei den Effektas nie in die Finger bekommen. Meinen Gl=FCckwunsch!

Ja, es hat mich erstaunt, wie alt die Schaltungsentw=FCrfe und Layouts sind. Die MH700 z.B. war noch komplett through hole.

So tief bin ich in die MH700 nie eingestiegen. Lediglich f=FCr die Bedienplatine mit dem Taster und den Leds hatte ich mal ein Reversengeneering gemacht, und auch ein Layout. Aber das ist ja auch ein trivialer Fall. Was mir aber trozdem aufgefallen ist, ist das es unterschiedliche Firmware f=FCr die 110 und die 230V Versionen gab, zumindest was die Firmwareaufkleber auf den Controllern anging.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Gibt es den Schaltplan auch irgendwo im Netz? Würde mich interessieren. Für andere Modelle habe ich da schon was gefunden, aber nicht für die Smart-UPS-Modelle.

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Jochen Pawletta :

Erstmal hatte ich Schwierigkeiten, meine UPS überhaupt zu identifizieren, die trägt nirgends einen Hinweis darauf, was sie für eine ist. Dank Google- Bildersuche war ich mir dann recht sicher, das es wohl eine SU1250 ist. Geh mal zu upsclub dot org und dann noch den Pfad /schem dahinter angeben. Über die txt-Dateien muss man mehr oder weniger erraten, für welche UPS die Files so sind.

M.

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Matthias Weingart

Am 10.04.2012 10:51, schrieb Matthias Weingart:

Normalerweise sind auf den APS USVen hinten - zugegebenermaßen ziemlich kleine - Aufkleberchen drauf, auf denen neben einem Barcode auch die genaue Typenbezeichnung steht.

Allerdings habe ich gerade bei einer Quick'n'Dirty Google Bildersuche erschreckend viele Fotos gefunden, auf denen der Aufkleber auch fe lte.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Danke, gefunden.

mfg Jochen

--
ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Matthias Weingart :

So nachdem die neuen Akkus da sind, hab ich festgestellt, dass das der falsche Spannungsteiler ist. Der Richtige ist in der - analog aufgebauten - Ladeschaltung. Pin 2 vom CS2843 ist der Feedback-Pin, Widerstände R193 und R192 bilden den Teiler. 5M Wendel-Trimmpoti über letzteren und die Spannung kann super abgesenkt werden. Bei 26,4V lädt der 17h Akku jetzt noch mit 40mA (stabil nach ein paar Stunden, mal sehen wie weit das noch runter geht). (Aus

701a.pdf und auf der Platine ist der R194 auch bezeichnet, der R192 nicht, naja findet man, ist 90° neben dem R192).

M.

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Matthias Weingart

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