Parallel auf USB Converter

Hallo,

ich suche einen Converter der mir einen PC Parallelport nach USB umsetzt.=

Hintergrund ist folgender. Ich habe einen Abgastester (PC, 286 mit DOS?) der leider nur eine=20 paralle Schnittstelle f=FCr einen Drucker hat. Nun sind Drucker mit=20 parallelem Interface immer schwieriger zu bekommen. Der Rechner darf=20 nicht ge=F6ffnet werden da er vom Eichamt verblombt ist. Meine Idee ist=20 nun die parallele Schnittstelle auf USB umzusetzen. Da=DF dieses nicht=20 einfach ist mir klar, denn der Converter mu=DF ja den USB Port selbst=20 steuern (Master). Ich habe im Internet keine fertigen L=F6sungen gefunden= =2E Hat jemand eine Idee oder ggf. einen Schaltplan f=FCr ein Selbstbauporjek= t?

Gr=FC=DFe

Norbert

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Norbert Surowy
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Norbert Surowy schrieb:

Na denn viel Spass

Die wird es noch lange geben. Nur vielleicht nicht gerade beim Discounter.

Dazu benötigst du passende Software auf dem Rechner! Es nützt nix Centronicsdaten einfach in den USB-Drucker zu schieben. Das versteht ein USB-Drucker nicht. Der will sein Protokoll. Und für ihn passend aufbereitete Druckdaten. Keine einfachen Centronicsparalleldaten.

richtig. Und müsste den USB-Druckerteiber für das Druckermodell beinhalten.

Ich kann mir auch nicht vorstellen daß es die gibt. Umgekehrt schon.

Selbstbau kannst du mit Sicherheit vergessen. Wenn du das könntest, hättest du diese Frage nicht gestellt. Mit dem Zusammenlöten von ein paar Teilen ist es da nicht getan. Du brauchst einen pasenden Prozessor mit passender Firmware. Wo willst du die herbekommen?

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Hm, glaube das wird schwierig. Ich würde mir einen zweiten PC daneben stellen (bzw. benutzen), der die Daten der Druckerschnittstelle mitprotokolliert; je nach Ansteuerung des Druckers kann man dann einfach die gewünschten Daten speichern/ausdrucken/whatever.

Grüße Stefan

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Stefan Nowy

Norbert Surowy schrieb:

Hallo Norbert!

Du solltest auch wissen, welchen Drucker Dein PC-Programm erwartet. Wenn es ein Epson-Nadeldrucker ist, dann wuerde ich an Deiner Stelle es mit einem gebrauchten BJC-210 (Tintenstrahler) von Canon versuchen. Der Drucker laest sich auf LQ-Modus umschalten und verhaelt sich dann wie ein Epson-Nadeldrucker. Der Vorteil an dem Geraet ist, dass die Tinte (BC02) kaum eintrocknet. Du kannst das Geraet auch nach 3 Monaten Nichtgebrauch sofort wieder benutzen.

Das mit dem Schnittstellenwandler wird nicht gehen.

Viel Erfolg, Norbert.

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Norbert Hoppe

Was sind "Centronicsparalleldaten"? Viele USB-Tintenstrahler verstehen noch ESC P/2, auch habe ich einen vor wenigen Jahren sogar mit rohem ASCII füttern können (Druckerportumleitung in Dosbox), der hatte noch einen Fontsatz eingebaut. Das war ein Epson C40UX, IIRC. Bei solchen Geräten würde also eine "simple" Konvertierung reichen. Allerdings ist das immer noch etwas, was es nicht fertig zu kaufen gibt und als Selbstbauprojekt noch 2 Nummern zu groß ist.

Einfachste Lösung: Zweiten PC an den Parallelport des Ersten hängen, mit selbstgeschriebenem Programm (quasi BiDi-Laplink-style) die Druckdaten des ersten entgegennehmen und abspeichern. Dann bei Bedarf konvertieren und über USB ausdrucken. Bleibt natürlich die Frage, ob das ganze dann auch noch vom Eichamt zugelassen ist, man könnte ja schließlich auch ganz was anderes ausdrucken als der erste PC ausgespuckt hat...

Gruß Henning

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Henning Paul

Norbert Surowy schrieb:

t?

Der Schaltplan ist da recht einfach: Du nimmst einen passenden Mikroprozessor, verbindest 4 Pins mit der USB-Buchse und 25 Pins mit der Centronics- Buchse und schliesst das Ganze an 5V an. :-) Vorher sollte der uP aber noch passend programmiert werden... :-( Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Und zudem ist die Auswahl an Mikrocontrollern aufgrund der geforderten USB-Host-fähigkeit schon ziemlich eingeschränkt.

Außerdem weiß ich nicht, ob das Eichamt mit so einem Gebastel einverstanden wäre. Wer weiß denn, wie transparent der Wandler arbeitet...

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Damit meinte ich den ganzen üblichen Codekram, wie du sagtst z.B. ESC/P sowie die diversen Hardwaresteuerungsleitungen. Da ist alte DOS-Software mit ihren oft vorhandenen Direktzugriffen auf den Port nicht unbedingt geeignet. D.h. mit einer reinen Hardwarebefriedigung der Steuerleitungen im Adapter ist es eventuell nicht getan. Das muss schon komplett kompatibel umgesetzt werden. Manche Software z.B. nimmt das Ready, andere das ACK als Flusssteuerung. U.s.w.

echt?

na gut - damit wäre dann ja geholfen.

So sehe ich das auch. Selbstbau wird aufwendiger als...

Ack - bloß in einer KFZ-Werkstatt noch einen Etra-PC im Meespult könnte problematisch werden.

Da wäre ein gebrauchter alter Drucker sicher sinnvoller. Die gibt es ja wie Sand am mehr.

Auch wahr.

Also doch weitersuchen ob es sowas nicht vielleicht doch zu kaufen gibt. Nan soll ja nicht "nicht" sagen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber
*Stefan Nowy* wrote on Fri, 06-05-12 11:35:

Da bin ich nicht sicher. Das ist vermutlich noch ein richtiges Interface für richtige Drucker, nicht so ein Winbunt Schwachfug der Buchstaben nur als Bildchen drucken kann. Dann wäre ein einfacher parallel/seriell Umsetzer geeignet und rechnerseitig ein simples Terminalprogramm, das alles eingehende mitprotokolliert. USB ist viel zu komplex, um übersichtlich handhabbar zu sein.

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Axel Berger

Norbert Surowy schrieb:

Hmm, für den Werkstattbetrieb sollte doch ein alter Nadeldrucker ausreichen. Die gibt's doch bei eB** in Massen quasi hinterher geworfen.

Gruß, Christian

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Christian Karsten

"Norbert Surowy" schrieb im Newsbeitrag news:e41jie$3md$ snipped-for-privacy@news1.ewetel.de...

Welchen Sinn macht das, wenn man billiger ganze Drucker mit Parallelschnittstelle bei eBay bekommt. und auch in 10 Jahren bekommen wird ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hallo Norbert,

Sollte es immer noch bei Walmart geben.

Huh? Ich hatte vor zwei Monaten einen Multi-Function Drucker gekauft, um die $300. Es ist ein Brother MFC-7820N und der hat sowohl LAN als auch Parallel-Port. Nebenbei kann er noch scannen, faxen und kopieren (letzteres war mir sehr wichtig), und er druckt sehr schnell. Der LAN Port ist huebsch, da wir so alle darauf ausdrucken koennen.

Diese USB-Parallel Ports werden normalerweise vom Rechner gesteuert. Wenn das nicht geht, ist es wahrscheinlich Essig. Da wuerde ich einen gescheiten Drucker kaufen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Eher nicht, die verkaufen dir einen USB -> Parallel-Wandler. Was er sucht ist ein Parallel -> USB-Wandler.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

Es stand bidirectional drauf, was immer das bei diesen Wandlern heisst. Aber der PC muss wahrscheinlich Host sein, und da er an diesen nicht ran darf, ist wohl ein neuer Drucker das beste. So teuer sind sind ja nicht.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Soweit bin ich schon ;-)

Das w=E4re noch zu kl=E4ren. Eigendlich wird nur die AU-Bescheinigung=20 ausgedruckt.

Gru=DF Norbert

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Norbert Surowy

zt.

Habe ich ihm auch gesagt. Nur kauft er nicht bei eBay ein. Es wird immer gearbeitet bis der Drucker seinen Geist aufgibt und bei=20 der Behandlung in der Werkstatt ist die Lebensdauer recht kurz. Ich=20 m=F6chte dort nicht Drucker sein ;-) Dann mu=DF nat=FCrlich schnell ein n= euer=20 her und billig soll er auch noch sein.

Gru=DF Norbert

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Norbert Surowy

Moin!

Ein gebrauchter Laserdrucker dürfte deutlich robuster sein, erfährt weniger "Behandlung" da der Toner ewig hält und bringt fast immer eine parallele Schnittstelle mit.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hi!

Der Epson Stylus D88 ist der einzige aktuelle Drucker den es noch mit Parallel-Port gibt.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Stimmt nicht. Vielleicht im Consumer-Bereich. Wenn er was haben will, was auch unter rauen Bedingungen noch längere Zeit funktioniert, solle er sich mal Mannesmann-Tally anschauen. Da gibts Tintenstrahler, die von -10 bis +60 °C einwandfrei laufen, und das auch in staubiger Umgebung. Die gibts natürlich nicht beim Discounter, aber durch die längere Haltbarkeit rechnet es sich eben.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Nope, in vielen besseren neuen Laserdruckern und Kombidruckern (z.B. von HP, Brother) ist der Parallel-Druckerport wieder zu finden.

Und in besseren Notebooks ist er auch noch ab und zu, z.B ACER Aspire 9504 oder ASUS A7Vc, und in vielen Fujitsu Lifebooks (Series C,E,S mit Dockingstation, etc.) haben neben Parallel- auch noch die RS232 Schnittstelle.

MIKE

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Michael Randelzhofer
FPGA und CPLD Mini Module
Klein aber oho !
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M.Randelzhofer

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