USB-Druckdaten (pict bridge) auf Netzwerkdrucker - Adapter gesucht

Folgendes Szenario:

Ein Oszi hat einen USB-Anschluss für einen USB-Drucker. Dort soll sich der Adapter als USB-Drucker (vielleicht sogar als Pict-Bridge-Drucker) ausgeben und die Daten an einen Netzwerkdrucker weitersenden können. Gibts da schon irgendwas? Ich finde bislang nur Printserver, die für die andere Richtung gedacht sind.

Matthias

Reply to
Matthias Olescher
Loading thread data ...

Umsetzer wie diesen gibt es zwar:

formatting link

Aber nutzt wohl nichts, denn das druckende Geraet muesste den passenden Treiber geladen bekommen. Jedenfalls ist das bei meinen Druckern am LAN so (HP und Brother), auf jedem PC muss das installiert werden.

Bei meinem Scope kann ich eine Reihe Drucker nachinstallieren, die Treiber gibt's auf der Web Site. Habe nie geguckt, weil ich immer erst auf den PC ausgebe und dann drucke. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sie z.B. den Brother Drucker unterstuetzen (den HP vermutlich schon).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

formatting link

Naja, das ist eine stinknormaler USB-Ethernet-"Karte" und damit überhaupt nicht das, was der OP wollte.

Deswegen sprechen heute viele Scopes (z.B. mein Rigol und auch das des OP) PictBridge, was ganz viele Drucker verstehen. So muss das Scope nicht zig Druckertreiber mitbringen.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Reply to
Christian Zietz

formatting link

Dachte ich mir fast.

Ok, ueber den USB Anschluss versteht mein Brother-Drucker alle moeglichen Emulationen, aber zumindest stand in der Anleitung dass bei Benutzung ueber Ethernet der Spzialtreiber geladen werden muesse. Ohne den wird der Drucker vom Rechner ueberhaupt nicht erkannt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Ob das funktioniert weiss ich nicht, bin kein SW Experte. Ich habe das Dingen wiedergefunden was mir dunkel in Erinnerung war. Ist zwar auch an sich fuer die andere Richtung, aber mit dem hatten sie mal bei einer Firma Mikroskopbilder (das gab auch ueber USB aus) auf das LAN gegeben und man konnte die Bilder auf angeschlossenen Rechnern beobachten. Ob man da eine Software fuer einen Netzwerkdrucker reinbekommt kann ich nicht sagen, vielleicht weiss das jemand anders hier. Jedenfalls hatten die das erst ueber einen PC programmieren muessen, danach lief es m.W. selbsttaetig.

formatting link

Das Manual ist online, aber nur Bunti-Bildi.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Müsste man selbstbauen, USB-Device mit AVR ist ja machbar. :-)

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Hi Jörg,

Das ist typisches Bullshit. Auch dein Brother Drucker wird über die Netzwerkadresse alle möglichen Formate, vor allem aber pcl und und wahrscheinlich auch postscript verstehen. So ist das zumindest bei allen mir bekannten Netzwerkdruckern. Es kann allerdings sein, dass man nicht alle Features ausnutzen kann, wie duplex, alternative Papierfächer... Bei Multifunktionsdrucker natürlich auch kein Fax oder Scan... Gerade da ist Brother aber mit seiner Software fürchterlich schlecht zu Gange.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Mag sein, aber irgendwas muss erstmal mit dem Drucker Verbindung aufnehmen. Das geht sogar wenn dessen IP Adresse geloescht ist. Ich war ziemlich ueberrascht nach einer Reparatur wo ich die Backup Batterie abklemmen musste. Wieder eingeschaltet, PC brauchte deutlich laenger aber hat ihn trotzdem gefunden und dann konfiguriert.

Hier funktioniert die gut. Muss ich jedesmal bei neuen Beratervertraegen machen. Ausdrucken, unterschreiben, Stapel auf den Scanner, am gewuenschten PC den Scan starten, ratter ... phsssst ... ratter ... phsssst. Das Dingen hat hier bisher gute Dienste geleistet.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Hallo Jörg,

Klar, der Druckertreiber startet die Suche nach der zugehörigen Maschine eben ggfs neu. Da der Drucker im Zweifelsfall einen DHCP auf macht kann ein PC zunächst mal davon ausgehen, in welchem IP-Adressbereich der drucker liegen müsste. Dann wird eben mal durchgepingt, bis er antwortet, das geht schnell und ict wirklich nichts besonderes, macht aber spätestens dann Stress, wenn mal mehrere Drucker dieser Sorte im Netz stehen...

Bei einer Arbeitsgruppe, die die Zahl 5 übersteigt bekommt man Stress mit der Lizenzierungspolitik dieses Herstellers. Da das vorher nirgends stand war ich nah dran, denen den Drucker wieder zurückzugeben und auf Wandlung zu bestehen... Letztlich ist es aber viel zu ungeschickt, vom Platz aus zu scannen, wenn die Maschine irgendwo steht. Also gibts im Netzwerk einen Ordner, in den die Scans automatisch eingestellt werden. Dort konnte man sich dann seine Scans auf den Rechner ziehen. Nicht schön, aber für unsere Tätigkeit zweckmäßig. So offen geht nicht in jeder Firma so ohne weiteres...

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Ok, aber wenn das wie Du schriebst Bulls..t ist, wie soll denn das jetzt gehen wenn ich ohne das Installieren der Brother SW einen Postscript File an einen Drucker schicke den das System noch nicht kennt?

Bisher hat noch nie ein Rechner ohne die Brother SW diesen Drucker im Netz erkannt. Nach Installation dann schon.

Dann wird eben mal durchgepingt, bis er antwortet, das geht

... und das ist hier der Fall, wenn es auch nur zwei sind.

Ja, ist mir auch uebel aufgestossen. Ok, sind hier nur vier Rechner und der Brother leistet wirklich gute Arbeit fuer wenig Geld.

Ich weiss auch nicht mehr ob sich die Lizenzbeschraenkung mit auf den Treiber bezog oder nur auf die als Bonus beiliegende PaperPort Software. Die braucht man ja nicht mehr als einmal zu installieren.

Den Scan-Knopf am Brother benutze ich nicht, er steht 2m vom Buerostuhl entfernt und ab und zu bewegen ist nicht schlecht.

Wir sind nur zu zweit, plus Hunde :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Hallo,

Joerg schrieb:

...[...]...

Jein. Der PC muss wissen welchen DHCP-Server der Drucker oder Druckserver (z.B. Linkysy PSUS4) anfragt und dann u. U. den Bereich der zu vergebenden Adressen kennen.

Dann hat die Brother-SW nach dem Drucker gesucht. Etwas was Du sonst manuell machen müsstest. Manuell müsstest Du mit einem IP-Scanner nach allen Nodes fragen und diese ggf nach ihrer Identität aushorchen.

Das geht entweder automatisisert oder aber man hat seinem DHCP-Server nur ganz wenige IPs zur Vergabe anvertraut. Und da bei mir sonst keine Nodes die IP per DHCP beziehen ist die erste zu vergebende IP idR die des Netzwerkdruckers oder des Druckerservers. Sobald man diese dann hat wird die über das Webinterface auf eine fest vorgegebene Adresse geändert und der nächste Drucker/Server kann/könnte in Betrieb genommen werden. Das Verfahren ist für fast alle TCP/IP-Kästchen gleich.

Kurzanleitung:

DHCP-Server konfigurieren, Adressen-Pool festlegen oder ggf die Konfiguration überprüfen und DHCP-Server starten.

Man überprüft alle vorhandenen und ggf. vom DHCP vergebenen Adressen im Netzwerk bei ausgeschaltetem Kästchen.

Kurz zum Handbuch(!) greifen und nachschaun wie das Kästchen zurückgesetzt werden kann. Das macht man dann und lässt es sich per DHCP die IP-Adresse beziehen.

Danach sucht man nach den neuen Adressen im Netz. Das geht mit Tools wie nmap oder man pingt von der niedrigsten zu vergebenden und vorher unvergebenen IP-Adresse los oder nimmt ping -b und wirft mit Brotkästen (oder so ähnlich) um sich. Wenn man die IP hat geht man mit dem Browser auf`s Webinterface und nagelt die gewünschte IP fest.

*BAHNHOF* Tschuldige, bin hochgradig unixoid ... So etwas muss ohne Einschränkungen bzgl der angeschlossenen Geräte und der OS/SW der Clients laufen oder die Sache fliegt! Meine Massa-Workstation ist grundsätzlich Linux.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

Ok, das bekaeme ich notfalls noch hin. Aber die Leute im Maklerbuero oder gar Frau Suhrbier aus den dritten Stock definitiv nicht. Das faellt dann doch unter die Rubrik "Brother-SW muss installiert werden sonst nix gehen".

Danke fuer die Erklaerung. Ist gut verstaendlich. Aber 99% der "Normal-User" kriegen das nicht gebacken. Fuer die geht nur die uebliche Methode: Karton ins Buero wuchten, aufmachen, Drucker aufstellen, anstoepseln, CD rein, warten bis selbige abgeroedelt hat -> Drucker muss jetzt funktionieren.

DHCP versteht von denen keine. Die haben doch letztens hier dicht gemacht, haben die doch. Ach nee, dat war DHL :-)

Unix/Linux kann ich hier nicht benutzen. Wuesste auch nicht ob der Scan und Fax Teil vom Brother damit ginge. Fax waere nicht so wichtig, aber Scan schon. PaperPort ist eine Dreingabe, ein Archivierungsprogramm. Damit kann man seine Schraenke ausmisten und aus dem ganzen Kram huebsche PDF-Dokumente machen. Vermutlich hoffen sie dass man es mag (die SW ist wirklich nicht schlecht) und Lizenzen fuer die Buchhaltung, die Personalabteilung und sonstwas nachkauft. Man braucht die SW aber nicht zum Betrieb des Druckers, nur den Spezial-Treiber mit GUI.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Am 19.03.2010 01:40, schrieb Joerg:

Bei uns auch, seit mehr als zehn Jahren, mittlerweile meist 5270N

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.