vom Ausgang des Komparators. Dabei kann der Zustand des letzten Bits
(Einschwingzeit...). Idealerweise sollte das nicht passieren, aber was ist schon ideal?
DoDi
vom Ausgang des Komparators. Dabei kann der Zustand des letzten Bits
(Einschwingzeit...). Idealerweise sollte das nicht passieren, aber was ist schon ideal?
DoDi
Deswegen habe ich ja gefragt, was er unter einem Multimeter versteht.
liegts dann nicht unbedingt.
Guido
Hi Rolf,
Marte
Hi Hans-Peter,
Nein. Ein guter ADC klappert nicht mit dem letzten Bit, de facto aufgrund des Rauschens vielleicht schon, aber auch nur dann, wenn er
der deutsche Wikipediaartikel zum Thema ist bemerkenswert richtig, im Gegensatz zu ganz viel Appnotes diverser Unternehmen :-(
grottige Darstellung der falschen Kennlinie, die sogar bis zum bitteren
3/2 breiten Schritt 7 ausgezeichnet wurde. Darunter schreibt er dann auch noch "Ideale A/D-Umsetzerkennlinie". Man zeige mir einen realennachgewiesen, nicht mit falschem Bild im Datenblatt. Abbildung 15 hingegen ist wieder korrekt. Wer das Kapitel 3 dort verstanden hat, erkennt, warum es so ist. Wer nicht, verwendet die falschen Bilder weiter. Es ist erschreckend wie sich die falschen Darstellungen halten... Abbildung 22 folgt der falschen Abbildung 2 (wenigsten konsequent ;-) Seltsamerweise kommt das aber nur beim Flashwandler vor, wenn davor die falsche Kennlinie aufgetragen wurde.
Marte
Nein, er klappert mit allen Bits bis er eine Wandlung komplett hat. Das sollte eigentlich auch klar sein, wenn man schon ans Eingemachte geht. Kennst Du auch eine Beschreibung dieses Algorithmus?
DoDi
Hi Hans-Peter,
Es soll bereits Ingenieure gegeben haben, die den Sinn eines Ausgangslatches zur Vermeidung des von Dir beschriebenen Unfugs entdeckt haben.
Anscheinend kompletter als Du.
Marte
Trotzdem passiert dieser "Unfug" vor dem Latch, und *dort* wird der
DoDi
Marte Schwarz:
Wieso "historisch"? Die gibt es auch noch neu:
-- Arno Welzel https://arnowelzel.de
ein Problem, wenn die Signalquelle 1/f-Charakteristik aufweist, NF-Signale
Je nach Totband (z.B. gar keins) wackelt der am Ausgang mit dem LSB nach der Messung (nachdem er sich an einen statischen Wert angeschlichen hat).
-- mfg Rolf Bombach
klappert so ein ADC prinzipbedingt immer mit dem letzten Bit.
DoDi
Ja, genau. Die Differenz kann man aber mit zwei Komparatoren erfassen (weia, ich hab da noch mit uA710 rumexperimentiert). Ein neurotischer
der Wandler nicht wackelt. Mit meinem Aufbau hat es allerdings nicht wirklich gut funktioniert, und mit Wackeln gings irgendwie besser :-).
Jack Gifford
-- mfg Rolf Bombach
dem Schrott gezogen hatte. Nach einigem Studieren stellten sie sich als
Versuch macht kluch :-)
DoDi
Hi Hans-Peter,
Nur wenn man es dilletantisch macht und das Ausgangslatch wegspart. Man kann das Ausgangssignal des Komparators einfach nutzen, um das Latch zu triggern und dann wackelt da systembedingt nichts mehr.
Marte
Hi Rolf,
Ui nein, bitte nicht. Da nimmt man das Ausgangslatch, wie bei allen anderen Wandlern auch, das nach Ende der Wandlung den Wert speichert, bis wieder ein valider Wert festgestellt wurde. Getriggert wird das in dem Fall direkt vom Komparator. Ab da wird immer der Wert genommen, wenn der Komparator in einer der Richtungen umgeschaltet hatte und damit steht das Ausgangssignal auch stabil, wenn die Spannung bleibt. Keiner will von
halten.
Marte
DoDi
Hi Hans-Peter,
Doch. Wenn der Komparator von "zu hoch" auf "zu niedrig" umschaltet (oder meinetwegen auch umgekehrt), dann nimmt man dessen Flanke am Ausgang und triggert damit das Ausgangslatch. Genau diesen Schaltvorgang
dieser immer von der gleichen Richtung kommt, gibt es das Problem mit dem Wackeln nicht. Die Zwischenwerte, die der Wandler nach dem Start
Werte beim internen DAC beim Rampenverfahren oder auch bei der sukzessiven Aproximatioon. Noch nicht mal beim Flash-Wandler spart man sich sinnvollerweise dieses Latch, weil bei der Codewandlung
auf keinen Fall als Ausgabewert sehen will.
Marte
Marte Schwarz schrieb:
fertig, es gibt keine Anzeige "valider Wert". Ausgangslatch ist bei jedem Takt.
Wenn man das anders haben will, muss man einen S/H vorschalten.
-- mfg Rolf Bombach
Mir geht es keinesfalls um das Einsparen eines Latches, sondern vielmehr um die Probleme, die man sich mit Deinem Vorschlag einhandeln kann:
Bei einem schnellen Sinus oder Dreieck liefert Dein Latch nur einen einzigen Wert pro Periode, irgendwo zwischen Minimum um Maximum des
Zustand umschaltet.
Wenn man hingegen auch das letzte (zappelnde) Bit lesen kann, dann kann man immerhin feststellen, ob der DAC sich auf den Signalpegel
mindestens zwei Umschaltpunkte pro Periode, nicht nur einen, sehr zur Freude von Shannon.
verzichten.
Ansonsten kommt man nicht um ein Latch herum, wenn der ADC mehr Bits hat als der Datenbus. Dann bestimmt aber der *Controller* den Zeitpunkt des Latchens, nicht der Komparator. Beim 10 Bit ADC des 8 Bit ATmega ist das
DoDi
Hans-Peter Diettrich schrieb:
eben signal averager nehmen :-]. Wir hatten einen mit 64 Komparatoren und IIRC 6 bit. Ganz sicher bin ich nicht, da es da irgendwelche Tricks
Publikation ist jedenfalls der falsche genannt (PAR 4202) :-(
Nachfolger mit Bildschirm, letzte Stufe vor dem DSO:
-- mfg Rolf Bombach
Marte Schwarz schrieb:
linear (abgesehen von den Treppenstufen) an. Da ist nichts erratisch. Dieses
-- mfg Rolf Bombach
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