Unterschiede bei Alkali-Batterien?

"Marc Fehrenbacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Aehm, Varta ist doch NoName, wo ist also der Unterschied?

Es gibt schon laengst keinen Batteriehersteller namens Varta mehr. Varta stellt keine Batterien mehr her. Varta ist nur noch ein Bapperl auf irgendwelchen anderen Batterien. Das Bapperl kostet 1.50 EUR.

Jeden Morgen steht ein Dummer auf, du musst ihn als Verkaeufer nur finden, der Koeder fuer dumme Kunden ist:

Die realen Unterschiede zwischen Alkali-Mangan-Mignon-Batterien sind sehr gering und in den Datenblaettern zu finden. Es ist die Kapazitaet.

Varta wird mit 2600mAh angegeben

GoldenPower mit 2800mAh

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ie anderen

f=FCr 7 EUR gibt es doch schon fast Lithium Batterien

Ok es gibt die M=F6glichkeit alles etwas sauberer zu Verarbeiten und bessere Chemische Stoffe zu verwenden. Im nomalen Betrieb halten die hochwertigen vielleicht ein wenig l=E4nger als die no-Name aber einen Gravierenden Unterschied wirst du nicht erleben.

Wenn die Batterien extrem lange halten sollen und =FCber einen langen Zeitraum (w=FCrde hier eh zu Lithium raten) sehr niedrig entladen werden, so gibt es doch einen Unterschied.

Vorellendingen die Selbstentladung hat Varta in ihren Reihen ein wenig in Griff bekommen. Auch bei gro=DFen Packs sind hochwerigere Zellen zu empfehlen, da die eine geringere Tolleranz haben.

(hier hat doch jemand mal geschrieben, dass Siemens seine Kondensatoren um exakt 4,9% zu wenig Kapazit=E4t verleiht, weil 5% erlaubt sind und dies dann =FCber Paletten hinweg konstant h=E4lt)

Habe bewusst nicht Marken-Batterien geschrieben, dann auch die No-Name k=F6nnen umgelabelte hochwertige Batterien sein.

Marc Fehrenbacher schrieb:

Zu einem großen Teil. Die c't hatte 2002 Batterien getestet [1] und kam zu folgendem Fazit:

"Bei mäßiger Beanspruchung nehmen sich die Testteilnehmer nichts, hier kann der Geldbeutel entscheiden. Betrachtet man den Preis pro Kilowattstunde, fällt die Entscheidung zu Gunsten der Supermarktware. [...] Genau wie No-Name-Waschmittel oder Sprit von der 'freien' Tanke oft aus denselben Töpfen wie Markenprodukte abgefüllt werden, stammen auch Billigzellen mitunter von namhaften Herstellern, wie unsere Recherchen ergaben. [...] In Hochstromanwendungen bieten die namhaften Markenbatterien einen klaren Vorteil, der sich in deutlich längeren Laufzeiten bemerkbar macht, aber angesichts des hohen Preises nicht gerechtfertigt scheint."

Ich denke, das gilt auch heute noch. Die allerteuerste Kategorie Markenbatterien mag technisch gesehen durchaus etwas besser sein, andererseits bekomme ich für den Preis einer dieser Batterien etliche Nonames.

CU Christian [1] Carsten Fabich: "Einwegstrom - 27 Alkali-Mangan-Batterien LR6/Mignon im Vergleich" in c't 23/02, Seite 192

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Am Fri, 23 Feb 2007 20:16:45 +0100 schrieb Marc Fehrenbacher:

Was denn sonst. Welche Vorstellung hast du, wie Preise zustandekommen?

Lutz

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Hallo MaWin,

MaWin schrieb: [...]

na das sag mal den Leuten die bei Varta arbeiten und um die Zukunft ihres Arbeitsplatzes bangen :-/

[...]

Zustimmung! Allerdings sollte man die Umst=E4nde der Entstehung auch ber=FCcksichtigen. Nur aus diesem Grund kaufe ich Bio-Zeug. Ich hoffe einfach, dass diese Produkte zumindest teilweise unter f=FCr Mensch und Tier ertr=E4glicheren Bedingungen entstehen.

Ich sehe noch immer den Baumwollplantagenarbeiter, der mit T-Shirt und Schlappen begleitet das Giftzeugs verspr=FCht, das bei uns l=E4ngst verboten ist, und ihm diese Br=FChe an Armen und Beinen runterl=E4uft. Einfach grauenhaft! Und wozu? damit wir hier in bestimmten "Textil-Diskontern" T-Shirts f=FCr einen Euro kaufen k=F6nnen.

Oder die Tatsache, dass viele K=E4lber grausam enthornt werden. Leider ist das auch im =F6kologischen Landbau nicht verboten.

[...]

ciao

Marcus

Hallo Christian,

Christian Zietz schrieb: [...]

was absolut keine Aussagen auf die Qualit=E4t zul=E4sst, selbst wenn das Noname-Produkt von derselben Anlage l=E4uft wie das Markenprodukt.

Warum? Wegen "Geiz ist geil".

Also meine allerersten Akkus samt Ladeger=E4t stammten von Aldi (war glaube ich vor f=FCnf Jahren). Das Ladeger=E4t wanderte nach der ersten Anwendung in den Schrott, die Zellen (NC) hielten nicht viel l=E4nger. Mag heute anders sein. Keine Ahnung, denn ich kaufe schon lange keine technischen Produkte bei Discountern. Und ob ich bei Reichelt nun Varta oder GP oder sonstwas kaufe, preislich schenken die sich nicht allzu viel.

n

ciao

Marcus

"Marcus Woletz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@pc2.local.host...

Wer das deutsche Unternehmen ihre Batterien oekologischer oder ihre Mitarbeiter fairer behandeln, ist wohl auch eher dein Wunschtraum.

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Hallo Leute,

Mist, ich sehe gerade, es geht um Prim=E4rzellen. Also sorry f=FCr mein Akku-Posting!

ciao

Marcus

Hallo MaWin,

MaWin schrieb: [...]

ja eben, sagte ich doch.

Ich habe keine Zahlen, aber ich hatte ja Beispiele aus anderen Bereichen genannt. Ich denke, dass es Parallelen gibt.

ciao

Marcus

Ich will Dich mal sehen, was Du mit Deiner Firma machen würdest, wenn sie auf Dauer Dein Kapital auffressen würde, anstatt Gewinne zu erarbeiten...

Marte

Hallo Lutz,

Nun ja, die Ansprüche an Lohn, Soziales Umfeld, Umweltverträglichkeit der Produktion und -stätte ... sind in diversen Ländern sehr unterschiedlich teure Kalkulationsgrößen. Da man heutzutage aber ohne aufwändige Hintergrundrecherche als Kunde nicht mehr abschätzen kann, inwieweit man nur Damagergehälter und Schaue Marketingstrategen bezahlt und das Zeugs doch unter menschen- und umweltverachtenden Methoden produziert wurde, ist man als Kunde doch eher motiviert, im Zweifel die billigeren Packs zu kaufen und so der Abwanderung der hiesigen Arbeitsplätze Vortrieb zu leisten.

Marte

P.S. Deutsch Arbeitsplätze werden an der Kasse geschaffen oder abgebaut, egal ob beim Autohändler oder im Supermarkt.

ich hab eine kleine optische Funkmaus am Notebook, die mit 2xAAA betankt werden will. Billigzellen hab ich durch - nach wenigen Stunden Dauerbetrieb kommen die ersten Aussetzer. Mag sein, dass die Varta MaxiTech 10x so teuer sind wie der Billigschrott, dabei aber vielleicht nicht ganz die 10-fache Lebensdauer bringen. Dafür spare ich mir ein paar zeitraubende und nervtötende Batteriewechsel, die prinzipiell im ungünstigsten Moment stattfinden müssen. Das ist es mir wert... in _diesem_ Fall. Wobei die Duracell Procells schon verführerisch sind, wenn man sie in großen Mengen günstig kriegen kann. Halten zwar nicht ganz so lange, kosten aber auch nicht viel. Momentan teste ich die noch viel teureren Energizer Ultimate Lithium; anschließend nehme ich die billigen Li-Zellen von Pollin. Leider fehlt mir mittlerweile der sinnvolle Vergleich, denn das Notebook verstaubt seit ein paar Monaten. Demnach kann ich nichtmal mehr genau sagen, wann ich die Energizer eingesetzt habe. Um so besser, dass gut lagerbare Zellen drin stecken.

die - wenn man sie auf Vorrat kauft und selten braucht - im Ernstfall leer oder ausgelaufen sind. Nonames kaufe ich nur noch dann, wenn ich sie direkt verbrauchen will. Weihnachtliche Mini-Lichterkette oder so. Zum Glück hält sich die Menge der Batteriefresser hier sehr in Grenzen.

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Timm Thiemann  -  http://www.timmthiemann.de
Ich fühle mich an dieser Stelle gezwungen zu erwähnen, daß mich erneut
die Fehlerbehandlung von Windows nicht richtig überzeugt hat.
[]

Am Fri, 23 Feb 2007 23:52:43 +0100 schrieb Marte Schwarz:

Eben. Da liegt mittlerweile der Knackpunkt. Und auch mit dem Prädikat 'Bio' lassen sich dank akzeptierter höherer Preise nette Extragewinne einfahren.

Der Preis ist oft kein sicheres Kriterium mehr dafür, wo etwas hergestellt wurde.

Lutz

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Schau mal auf das Verfallsdatum. Ev. bald abgelaufene Restposten aus Überproduktion.

Stefan

Timm Thiemann schrieb:

Dann machst Du irgend etwas falsch. Mir ist schon seit 10 Jahren oder so keine ausgelaufene oder leer aus der Verpackung gekommene Primärzelle mehr untergekommen und das, obwohl hier immer Nonames (Eigenmarke einer Drogeriekette) auf Vorrat liegen. Kann es sein, dass Alkalines sowieso nicht zum Auslaufen neigen?

Hier auch. Deshalb kann ich zur Eignung der oben genannten Primärzellen in anspruchsvollen Anwendungen (Digitalkamera etc.) nichts sagen, dort verwende ich Akkus. Primärzellen kommen bei mir in Wecker, Fernbedienung und Taschenlampe und dort schlagen sich die Nonames auch nicht schlechter als Markenbatterien.

CU Christian

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Es ist absolut kein Problem, auch nonames zwei Jahre auf Lager liegen zu haben. Ich kaufe nur noch die billigen Tolux bei Plus (brauchbar) oder die gelben bei Ikea (besser).

Hallo Timm,

Dann isrt die Maus eine totale Fehlkonstruktion. Meine billig GeneralKeys optische Funkmäuse laufen mit 2 popeligen NiCd AAA Akkus problemlos 20 bis

30 Stunden intensive Arbeit am PC und sind nach einer Nacht in der Ablage (hab ich auf USB-Speisung umgebaut) wieder fit. Eigentlich hab ich damit ganz selten Aussetzer gehabt, auch wenn ich mal zwei Nächte hintereinander die Maus nicht in die Ablage gelegt hatte.

So muss eine optische Maus laufen, alles andere ist Müll. So was hatte ich mir auch mal angetan, sogar von Genius, nur Schrott, rausgeworfenes Geld. Da noch teures Batteriegeld hinterher zu werfen käme mir nie in den Sinn.

Marte

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:45e0d12a$0$15944$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... | Hallo Timm, | > ich hab eine kleine optische Funkmaus am Notebook, die mit 2xAAA betankt | > werden will. Billigzellen hab ich durch - nach wenigen Stunden | > Dauerbetrieb kommen die ersten Aussetzer. | | Dann isrt die Maus eine totale Fehlkonstruktion. Meine billig GeneralKeys | optische Funkmäuse laufen mit 2 popeligen NiCd AAA Akkus problemlos 20 bis | 30 Stunden intensive Arbeit am PC und sind nach einer Nacht in der Ablage | (hab ich auf USB-Speisung umgebaut) wieder fit. Eigentlich hab ich damit | ganz selten Aussetzer gehabt, auch wenn ich mal zwei Nächte hintereinander | die Maus nicht in die Ablage gelegt hatte. | | So muss eine optische Maus laufen, alles andere ist Müll. So was hatte ich | mir auch mal angetan, sogar von Genius, nur Schrott, rausgeworfenes Geld. Da | noch teures Batteriegeld hinterher zu werfen käme mir nie in den Sinn.

Dann scheinen die Drehenkoder-Mäuse doch erheblich weniger Strom zu verbrauchen. Meine Logitech läuft mit 2x AAA Alkaline über Monate - so lange, daß ich den Austauschtermin vergesse.

Gruß - Henry

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"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:45e0d948$0$6411$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Verstehe ich nicht. Meine Maeuse, egal ob Rollkugel oder optisch, laufen seit Jahren, Jahrzehnten ohne Austausch von irgendwelchen Batterien oder Nachladen von irgendwelchen Akkus, und wenn ich die Maus auf dem Schreibtisch mal nicht finde, zieh ich einfach am Schwanz, selbst bei 2 auf dem Tisch nebeneinanderstehenden Rechnern ist genau verfolgbar, welche Maus welchen Rechner steuert. Runterfallen kann sie auch nicht, verloren geganen ist auch noch keine.

Was habt ihr da nur fuer einen Schrott gekauft ?

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