Unterschiede bei Empfangseinheit

Hallo,

ich habe hier eine (Prüfungs-)Frage die ich allein nicht beantworten kann und Hilfe brauche:

Wodurch unterscheidet sich der Aufbau einer Empfangseinheit für eine DDR-Übertragung von der einer herkömmlichen synchronen Datenübertragung?

Die Frage richtet sich auf die Empfangseinheit. Antworten wie 'Datenübertragung bei steigender und fallender Flanke' bezogen sich nicht explizit auf die Empfangseinheit und waren nicht richtig.

Sven

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Sven Schulz
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Mehr Kontext hätte geholfen. Ich vemute mal es bezieht sich auf PCs:

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\ Technik bei DDR \ Damit dabei nicht die Frequenz der Zugriffe \ auf die Speicherzellen verdoppelt werden muss,... \ zweimal so viel Daten geholt, wie mit einem Mal \ nach außen gegeben werden können. Die eine Hälfte \ der Daten wird mit der steigenden Taktflanke ausgegeben, \ während die andere Hälfte zwischengespeichert \ und erst mit der fallenden Flanke ausgegeben wird. \ ...Ein weiterer Grund ist, dass Adress- und Steuersignale \ im Gegensatz zu den Datensignalen nur mit einer \ Taktflanke gegeben werden.

In dem speziellen Fall wurde der Datenbus wohl mit Multiplex verwurstelt.

"DDR-Übertragung" ist kein allgemeiner Begriff für Bussteuerung mit beiden Flanken. Es gab sowas schon bei 8 Bit Controllern mit gemultiplextem Adreßbus. D.h. Clock fallende Flanke übernimmt erste Hälfte Adressen ins Latch. Dann kommt andere Hälfte Adressen, bei steigender Flanke die Datenübernahme.

MfG JRD

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Rafael Deliano

ne=20

=BCbertragung?

h nicht=20

=C3=9Cberlege Dir mal, wie eine Empfangseinheit aussehen muss, die auf beiden Flanken empfangen kann. Bei nicht-DDR-=C3=9Cbertragung ist es ja einfach: Auf der einen Flanke wird das Signal gesetzt, und auf der anderen wird es vom Empf=C3=A4nger eingelesen. Ein Flankengetriggertes La= tch kann also einfach auf der "Ausleseflanke" triggern um die Daten zu empfangen. Bei DDR hast Du aber nicht "Sendeflanke" und "Ausleseflanke", sondern beide Flanken haben den gleichen Typ. Ich wei=C3= =9F nicht (und auf Wikipedia steht nicht) in welcher Phase Takt- und Datensignal liegen - dass m=C3=BCsstest Du mal nachsehen.

Vermutlich geht die Antwort in die Richtung dass die DDR-Empfangseinheit einen Taktverdoppler braucht.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

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Michael Karcher

Hallo Michael,

danke für den Hinweis. DDR-Übertragung: Soweit ich das verstanden habe muß die Empfangseinheit zwei Lachtes haben. Die Latches werden mit jeweils der doppelten Datenübertragungsfrequenz angesteuert, um ein Datenbit bei steigender und bei fallender Flanke zu erkennen. Die Ausgänge der Lachtes werden auf einen Multiplexer gegeben der dann den Daten-Bitstrom dem systemtakt entsprechend ausgibt. Synchrone Datenübertragung: Da hänge ich noch . . .

Sven

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Sven Schulz

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