Ich brauch die Fernbedienung "nur" um die Progs durchzuschalten. Aber dieses "nur" ist mir nicht recht. Denn dann liegt da wieder ne zweite Fernbedienung rum und aufm TV steht wieder "nur" son Receiver.
Naja - desweigen meinte ich teuer. Du brauchst 5 St=FCck davon und die=20 baust du in den dort angebotenen Schrank ein. Das gibt einen Klotz von=20 der Gr=F6=DFe einer kleineren Heizungsanlage mit 20 Programmen.
Hmmm, hab bisher auch noch kein sinnvolle Alternative gefunden.
AFAIK Nein, bisher haben die nur einen Tuner. Es soll bald eine Dreambox mit zwei Tunern und Ethernet-Anschluß geben, aber ob die auch beide gleichzeitig auf Ethernet streamen können, weiß ich nicht.
Für DVB-T benötigt man ein Stückchen Draht. Schlimmstenfalls eine alte Dachantenne mit einem schon seit 50 Jahren funktionierndem Verstärker einfachster Technologie und ein primitives Koaxialkabel, dessen Signal sich auf einfachste Weise zwischen mehreren Geräten verteilen läßt.
Ich wüßte nicht, wo sich der Wartungsaufwand verringern würde, wenn man das mit einem Haufen Digitalempfängern unter dem Dach und einem Kneul von Ethernet-Kabeln zu den Fernsehern bringen würde. Nicht zuletzt, weil dort oben in Antennennähe die Gefahr von Überspannungen deutlich größer ist und weil das ein höherer, Hardwareaufwand wäre und die Hardware an mehreren Stellen verteilt und nur schwer zugänglich wäre. Wenn nur ein Empfänger im TV ist, dann bringst du diesen zur Reparatur, wenn er defekt ist. Aber stell dir mal vor, du hast ein Netzwerk mit allem drum und dran und anfällige Digitalreceiver auf dem Dach oder Dachboden! Wenn etwas kaputt geht, dann weiß man ja nicht einmal mehr unbedingt, wo.
Pech, wenn euch dazu nichts einfällt und du die bereits mehrfach gegebenen Tipps hierzu nicht liest. Die FB meiner Stereoanlage kann alles steuern. Ich glaube, du willst gar keine Lösung, sondern hattest eine feste Vorstellung, wie das ausschließlich zu funktionieren hat, die es nicht gibt. Dann bezahl halt deine monatliche Kabelgebühr für eher wenig Gegenwert.
Und damit einhergehend wieder die Beschränkung auf wenige Kanäle und somit einer Beschneidung meiner Persönlichkeitsrechte sowie der Pressefreiheit. Ausserdem ist der hier im Kabelfernsehen eingespeiste Offene Kanal meines Erachtens ein Fall für den Staatsanwalt.
Ich glaube, das ist bei uns auch noch zu viel, sollte der Empfangspegel bei terrestrischem Fernsehen genauso hoch bleiben, wie er momentan ist; der Münchner Fernsehturm ist gerade mal 1,5 km weit weg, was 2 Dinge bewirkt:
1.) Die Empfängerverstärker werden gnadenlos übersteuert, wenn man da nicht vorher ein Dämfungsglied davorschaltet.
2.) In der Umgebung stehen eine größere Häuser mit großen, glatten Flächen, die hervorragende Spiegel für UHF abgeben. Bei terrestrischem Empfang bekomme ich hier mindestens 2, oft 3 oder
4 und bei einigen Sendern sogar 5 Nebenbilder :-(
Zwar könnte man natürlich eine Langyagi direkt auf den Sender ausrichten und dann 25dB (irgenwo in dem Bereich) wegdämpfen, aber wenn man sich hier im Haus den Aufwand dank SAT sparen kann, wieso sollte ich das dann tun?
ROTFL! Wenn dieser Olympiaturm wenigstens etwas höher wäre, dann wäre das mit der Entfernung nicht ganz so schlimm, aber so bekommst du vermutlich noch einen Großteil der Strahungskeule ab! Und diese Betonsiedlung ist ja auch sehr liebevoll aufgebaut. :-))
Da stellt sich (bei Analogfernsehen) fast die Frage, ob man das Signal dann per Kabel oder direkt im Gerät wieder als Geisterbilder einfängt.
So liest man es in der Werbung. Und so mag es in der nähe des Senders sein. Aber es wird eine Menge Leute geben die doch ihre Richtantenne brauchen.
Das wäre die Wiederverwendung des vorhandenen was oft gar nicht mehr da ist. Und ich weis nicht ob du schon mal eine Antenne auf dem Dach angebracht hast wenn dort noch nie eine war. Einfach ist was anderes.
Wenn jetzt ein Haus neu gebaut wird sieht man, so der Bauherr weitsichtig genug ist, in jedem Zimmer Ethernetdosen vor. Und man braucht beim Reveiver nicht ein Kneul sondern genau ein Kabel.
Also das Argument mit der Überspannung lass ich nicht gelten. Wenn der Blitz einschlägt ist es egal ob das Koaxialkabel nun
5 ode5 25 Meter lang ist. Der Hardwareaufwand wäre sogar geringer, wenn man vom Ethernet mal absieht. Man hat nur einen Tuner, nur eine Stromversorgung für diesen, nur ein Koaxialkabel etc.
Der Fernsehr hat erst mal keinen Empfänger sondern nur ein Ethernet- schnittstelle und einen MPEG Decoder. Hat man zwei Fernsehr im Haus muss man also nur ein Gerät mit zwei Tunern unter dem Dach stehen haben. Kauft man einen dritten steckt man eine Erweiterungskarte ein. Geht ein Ferhsehr nicht kann man über einen Diagnosekanal einfach ein Testbild von dem Receiver unter dem Dach verlangen. Erscheint dies ist das Anzeigegerät/Fernsehr in Ordnung. (Ausserdem gibt es eine Autodiagnose im Reveiver und Fernsehr)
Der Konfigurationsaufwand liesse sich durch geschickte Software (wie z.B. Verwendung von IPv6 anstattt IPv4) für den Nutzer auf ein Kabel einstecken begrenzen.
Es ist sogar noch besser: Auf einem physischen Kanal können dank Datenkompression mehrere Programme übertragen werden. D.h. man kann an beliebig viele Endgeräte mit nur einem Tuner alle auf einem Kanal verfügbaren Programme gleichzeitig übertragen. D.h. man kann mit sehr wenigen Karten sehr viele Endgeräte beliefern und dank Multicast soger bandbreitenschonend.
Ich glaube nicht, daß Du mit der Technik an die Kapazität eines SAT Kabels herankommst.
Mir reichen die gelegentlichen Klötzchen im SAT Programm schon, ich brauche nicht auch noch BlueScreens (von mir aus auch kernel panics) und Viren auf dem Fernseher.
Aber die Sinnfrage muss sich Early Adoptern ja nicht stellen.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Durchsetzung ist ähnlich hoch wie für die Verbreitung von Fernsehern mit integrierten SAT Tunern. Da wird sich frühestens was ändern, wenn terrestrisch analog abgeschaltet wird.
Also in 4 Monaten. Zumindest bei uns. :-) Ich hab' hier schon eine Hauppauge DEC-2000T stehen und einen eigens aufgesetzten VDR mit Technotrend-Karte. Der VDR schickt auf Wunsch einen Stream ins Lan. Einen Analog-Sat-Receiver habe ich allerdings auch noch in Betrieb, aber nur, weil ich die Investition in einen Quad-LNB+4fach-Weiche scheue. Dann käme noch eine DVB-S-Karte in den VDR. Meine Familie sieht noch keinen Sinn im Umstieg auf Digital, deshalb müßte ich die Kosten selber tragen... :-)
Gruß Henning
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Ein Quad-LNB enthält die 4fach Weiche bereits. Allerdings mußt Du dann alle 4 Strippen rauf zur Schüssel ziehen bzw. verlängern. Und den Analogreceiver kannst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit daran weiter betreiben.
Das ist mir alles sehr wohl bewußt, wenn, dann würde ich aber gleich einen
6fach-Multiswitch wegen der Erweiterbarkeit nehmen, aufs Dach muß ich so und so, und eine aktive Weiche mit Netzteil müßte es auch sein. Naja nun wirds hier aber langsam OT, das Upgrade muß jetzt einfach noch nicht sein.
Gruß Henning
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