ucht

Ja, aber nur, wenn eine 30W Wandwarze als PWRsupply mitgeliefert wird :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger
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Ich habe manchmal den Verdacht, die Chinesen legen es darauf an und setzen engagierte Bastler als Käufer voraus (manchmal jedenfalls).

Neulich habe ich wieder mal etwas erlebt, wo mir die Spucke weggeblieben ist:

es ist etwas ganz unelektronisches gewesen und zwar eine Spültisch-Armatur.

Die ist ziemlich hoch gebaut und hat dann oben einen Schlauch mit einer Brause am Ende, welche von oben das Wasser in die Spüle füllen und ggf. Gemüse abspülen soll.

Jedenfalls hat sie ein langes, verchrohmtes Standrohr mit einem Einhebelmischventil in der Mitte und oben einen Schlauch, der in einer Art Ausleger eingehakt wird.

Das ganze lag bei Kaufland auf den Grabbeltisch und war unglaublich günstig zu haben, weswegen ich das Ding gekauft hatte.

Jedenfalls hatte die Armatur auch einen Defekt. Und die Art des Defekts war es, was mich sprachlos gemacht hatte.

Defekt war ein verchrohmter Ring, der unten an das Standrohr angeschraubt werden sollte.

Das Gewinde befand sich innnen im Standrohr und aussen auf besagtem Ring, welcher wiederum eine vielleicht vier mm dicke Platte darunter hatte, welche dann den Kontakt der Armatur zur Arbeitsplatte herstellen sollte.

Von unten fixiert wurde die Spüle dann durch eine langes dickes Rohr mit Gewinde außen, welches auf der Innenseite in besagten Ring gegriffen hat.

Soweit alles schön.

Aber dieser Ring hatte nur eine Länge von vielleicht vier Millimetern und hatte eine Gewinde innen und außen.

Außen angeschraubt wurde die vierzig Zentimeter hohe Armatur und innen das Rohr zum Fixieren der Armatur an der Spüle.

Irgendwie fand ich diesen Ring etwas kurz, da die hoch aufragende Spülbrause ja einen idealen Hebel darstellt, welcher an dem Verbindungsring und dem kurzen Gewinde zieht.

Das Gewinde daran war dann auch der Defekt (war abgerissen), welcher aber wahrscheinlich nicht reparabel ist, da der Fehler schon in der Konstruktion der Armatur selber steckt.

Was mir nicht in den Kopf will, dass ist die Frage, warum die Chinesen hunderttausende von den Dingern herstellen, in Container verpacken und nach Europa schicken, wenn eigentlich alle schnell kaputt gehen müssen.

TH

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Thomas Heger

Wolfgang Allinger schrieb:

Der Rest kommt aus sogenannten freien Energien. :D

Guido

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Guido Grohmann

Am 12.01.2024 um 07:00 schrieb Thomas Heger:

Weil es hier genug Langnasen gibt, die jeden Dreck kaufen, wenn er nur billig genug ist - das war jetzt einfach.

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Eric Bruecklmeier

Ich lege schon Wert darauf, dass die Leute hier einen Mitarbeiter installiert haben. Sollte ein Problem auftauchen, ist das Handling von hier aus in/nach China zu mühsam.

Leider findet man häufig "Standort: Eine deutsche Stadt", stellt aber dann fest, dass die Ware doch unmittelbar aus China kommt.

Erstaunlich ist bei den chinesischen Anbietern in der Bucht die oft hohe Zahl negativer Beurteilungen, und witzig sind gelegentlich auch die Antworten der chinesischen Verkäufer auf diese Bewertungen.

Wobei die Artikelbeschreibungen in aller Undeutlichkeit schon eine Ursache späterer Missverständnisse sein können.

Möge die Heizung stets mit Euch sein, Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Erschwerend kommt noch hinzu, dass die etablierten europäischen Händler auf die Bedürfnisse des engagierten Bastlers Null eingestellt sind und auch nicht bereit sind die hierfür notwendige Flexibilität haben ("Was, nur zehn Stück? Bei uns ist die VPE 1000 Stück. Und wo ist überhaupt Ihr Handelsregisterauszug?").

Für ein kleines berufliches Projekt hatte ich im letzten Jahr Router eines litauischen Herstellers in Betracht gezogen, Stückzahl im niedrigen zweistelligen Bereich. Als Testgerät hatte ich mir ein Gerät der preisgünstigsten Gruppe gekauft, als sich herausstellte dass doch ein weiteres Feature benötigt wird, habe ich eine technische Frage zu diesem Feature per Mail gestellt.

Daraufhin ging ein einwöchtiges Spießrutenlaufen los, wer ich denn bin, warum ich solche Fragen stelle, was ich mit den Geräten machen möchte etc. Das ging auch per Telefon und die ließen auch dann nicht los als ich schon gesagt hatte "lasst mal gut sein, ich möchte nicht mehr, ich nehme Geräte von einem Mitbewerber".

Grüße Marc

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Marc Haber

Mit Speicherkondensatoren kann man ohne Weiteres 10kW Spitzenleistung erzeugen, z.B. fuer 3 millisekunden und die 30 W reichen um die in einer Sekunde wieder aufzuladen fuer den naechsten Puls. Analog hat das doch auch bei der "kalten Fusion" funktioniert, nur war die Energie da wohl chemisch gespeichert...

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Carla Schneider

Am 10.01.2024 um 20:04 schrieb Leo Baumann:

Also 5 Minuten Arbeit. Sinnvoller wäre es gewesen, die zuerst 5m Minuten über den Curvetracer zu schicken.

Überraschung!

Im Archiv ist ein Posting in dem, bei Anpassung des Arbeitspunktes, CPH3910 bzw. NSVJ3910 vorgeschlagen wird.

Bernd

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Bernd Laengerich

Interessant, die panische Furcht vor dem brutal mit einem Auftrag drohendem Kunden ist also kein rein deutsches Phänomen.

Die wollten halt _ganz_ sicher sein, dass Du es nie wieder erwägst, sie mit Geld zu belästigen. Man kann da nicht vorsichtig genug sein.

SCNR, Alex.

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Alexander Schreiber

Große Stückzahlen bestellte ich meist bei SPOERLE, kleine bei Bürklin. Abrufaufträge waren auch dabei.

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Helmut Schellong

Am 12.01.2024 um 09:55 schrieb Eric Bruecklmeier:

Das wäre einfach, wenn es eine Lösung wäre für das Problem.

Tatsächlich wird aber jede einzelne der Armaturen versagen, weil es sich um eine schlichte Fehlkonstruktion gehandelt hat.

Hierzulande ist dergleichen wohl eher unüblich, weil irgendwer dann doch mal nachdenkt und die Reissleine zieht.

Aber in China kann jeder Mist durch riesige Organisationen wandern und tausendfach real hergestellt werden und keiner sagt was.

Wenn jedenfalls der Mist nach Deutschland kommt und über Supermarkt-ketten in großer Stückzahl verkauft wird, dann entsteht für alle Beteilligten ein größeres Problem.

Es werden nämlich sehr viele der fehlerhaften Produkte wieder zurückgegeben und anderweitig reklamiert.

Das bedeutet nicht nur finanziellen sondern auch erheblichen organisatorischen Aufwand.

Diesem stehen aber keine Einnahmen gegenüber, da die Käufer idR ihren Kaufpreis zurückerhalten.

Daneben gibt es auch Käufer, die sich zwar ärgern, aber ihr defektes Produkt nicht zurückgeben sondern einfach wegschmeissen.

Diese Kunden sind ein noch weitaus größeres Problem, weil deren Groll für die Distributoren nicht sichtbar ist.

Aber möglicherweise kaufen sie überhaupt nie mehr in dem Laden ein, das wäre dann ein erheblicher Verlust für den Händler.

TH

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Thomas Heger

Am 14.01.2024 um 07:33 schrieb Thomas Heger:

Es ist eine Tatsache, daß bei vielen einfach nur der Preis zählt (Gier frißt Hirn). Sie lernen auch nichts daraus und kaufen immer wieder den billigsten Dreck...

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Eric Bruecklmeier

Am 14.01.24 um 07:33 schrieb Thomas Heger:

Es will gar keine Lösung sein, sondern eine Erklärung dafür, warum das Geschäftsmodell immer wieder funktioniert.

Das hat weniger etwas mit den phösen Chinesen zu tun, als mit der Länge der Handelskette und dem Preisniveau. Wenn ultrabilliger Ramsch über X Zwischenhändler läuft, wird es zunehmend unwahrscheinlich, das Probleme auf den Hersteller zurückfallen.

Die Chinesen können durchaus auch gut, und europäische Hersteller können auch Ramsch, je nach Vermarktungskanal.

Eigentlich nur für die Supermarktkette, welcher durch die Gewährleistung Kosten entstehen.

Und selbst das ist wahrscheinlich einkalkuliert. Die Ketten bieten den Ramsch vor allem deshalb an, um Kunden anzulocken, welche dann meist die Gelegenheit nutzen, um noch andere Dinge zu kaufen. Die Ramschware war wahrscheinlich im Einkauf so billig, das die "wenn ich jetzt schon mal hier bin, kann ich auch gleich..."-Kunden zusammen mit den "Ich bin zu faul das zurück zu tragen"-Kunden immer noch für einen Gewinn sorgen.

Die Schnäppchenjäger kommen wieder, weil es überall genauso läuft.

Der anspruchsvolle Kunde kauft elektronische Bauteile von vornherein nicht auf ebay und Armaturen nicht im Supermarkt.

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Hergen Lehmann

Am 14.01.2024 um 15:20 schrieb Hergen Lehmann:

Konsumenten sind regelmäßig nicht dafür verantwortlich, was die Produzenten so treiben. Außerdem können Konsumenten auch nichts für die Preise der angebotenen Produkte, sondern richten ihre Konsumentscheidungen nach diesen.

Es ist daher grundsätzlich falsch die Konsumenten für Dinge verantwortlich zu machen, die sie nicht entscheiden können.

Meiner Meinung nach liegt hier ein kulturelles Problem vor, welches speziell China betrifft.

Das hat den Namen' let it rot' und meint ein Verhalten, welches sich aus der spätkommunistischen Wirtschaftweise und der Sozialordnung in China ergibt.

Nach dieser Theorie wird Kritik nicht belohnt und Hinweise auf Fehler durch Untergebene werden nicht gerne gesehen.

Daher geben die Parias der klassenlosen Gersellschaft ihren Bossen auch keine und sagen sich eben 'let it rot'.

Da die Mandarine aber keine Ingenieure sind, werden eben auch unsinnige Sachen produziert, verpackt, verschifft und verkauft.

TH

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Thomas Heger

Am 15.01.24 um 08:22 schrieb Thomas Heger:

Wir leben in einer Marktwirtschaft. Die Produzenten produzieren das, was der Konsument nachfragt.

*DU* hast entschieden, eine Spültischarmatur von Hastdunichtgehört auf dem Grabbeltisch eines Lebensmitteldiscounters zu erwerben, statt eine anständige Markenarmatur im Sanitärfachhandel.

Niemand außer dir selbst ist für diese Entscheidung verantwortlich!

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich kaufe viel (direkt) in China. Das Allermeiste hat eine dem Preis entsprechende bis überraschend gute Qualität und wenn es doch mal nicht hinhaut, heißt es in der Regel "Geld zurück, Rücksendung nicht nötig".

Das Problem minderwertiger Qualität zu verlockenden, aber schlussendlich nicht angemessenen Preisen ist nach meiner Beobachtung vor allem eines DEUTSCHER Grabbeltische, verursacht von DEUTSCHEN Importeuren, die in Niedriglohnländern ultrabilligen Ramsch produzieren lassen und mit fetten Gewinnspannen weiter verkaufen.

Mach dich nicht lächerlich! Natürlich gibt es auch China Universitäten, und chinesische Tech-Hersteller mischen längst in der Spitzengruppe mit.

Wo wir hier in einer Elektronik-Gruppe sind: chinesischen Herstellern wie Rigol, Siglent, etc. haben wir es zu verdanken, das auch der Hobbyelektroniker sich heute professionelle Messtechnik leisten kann und ein gut ausgestattetes Einsteiger-Scope nur noch 300Eur statt 3000Eur kostet.

Reply to
Hergen Lehmann

Exakt. Konsumenten sind IMMER dafür verantwortlich, was die Produzenten so treiben. Denn sie sind deren Publikum und Einnahmequelle. Schon lustig, wie man sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschiebt und trotzdem rumheult. Kauf den Scheiß halt nicht, kauf ihn wenigstens nicht zum wiederholten Mal und nimm Dir die Zeit einer Reklamation, Rückabwicklung, Rezension.

Ooooch. Der arme Konsument, willenloses Opfer einer perfiden Industrie- Illuminati. Wir _müssen_ ja den Müll fressen, den Kraft/Heinz, Danone, Mondelez, Coca-Cola, Pepsico, Unilever, Nestlé uns vorsetzen. Alternativlos. Fastfood bei McD und BK? Unumgänglich. Kohle-/Gasverstromung? Unabwendbar. Fossil motorisierter Individualverkehr? Obligatorisch. Billigbekleidung aus Dritte- Welt-Ländern? Unersetzlich. Chinesischer Elektronikramsch? Unetbehrlich. Konsum? Gesellschaftlicher Zwang.

Wir armen Konsumenten haben es schon nicht leicht. Der Heger wird mit vorgehaltener Waffe gezwungen, chinesische Müll-FETs von berry2014 aus der Bucht zu kaufen. Weil es ja keine anderen, vertrauenswürdigeren Anbieter von Halbleitern mehr gibt.

So siehts aus. Billigheimer kriegen, was Billigheimer verdienen. Stören tut mich nur, daß sie die Ersparnis mitnehmen, mir dann aber mit dem Geheule auf den Senkel gehen. Weit schlimmer stört es mich, daß sie den Markt versauen und es denjenigen, die ordentliches Geld für ordentliche Produkte zahlen wollen, die Kaufrecherche und -entscheidung bis zu Unmöglichkeit erschweren. Außerdem setzt es ein vollkommen falsches Signal, im Jahr 2024 eigentlich obszön.

Meiner Meinung nach liegt hier ein Problem von verzerrter Realitätswahrnehmung vor, gestörtes Konsumverhalten und vermutlich auch der geistigen Grundhaltung (mangelnde Selbstreflexion).

Vermutlich hat sich der Spruch "Wenn es zu schön aussieht, um wahr zu sein - dann ist es das aller Wahrscheinlichkeit auch nicht.". Aber irgendwer muß mit den Schafen ja Geld verdienen. Und wenn es Ransomwarehacker, nigerianische Erbschaftsscammer, Ponzi-Betrüger, Crypto-/NFT-Bros oder Billigramschdealer sind.

Joah. Die produzieren Fürze asiatischer Jungmädchen in Dosen auf Verdacht, schippern das quer übern großen Teich ins Hegerland und machen einen Riesenreibach, wenn das Zeug keiner kauft. Komplett nachvollziehbar.

Genau so schaut es aus. Und jetzt vergegenwärtigen wir uns kurz der "Ähnlichkeiten" zwischen Rigol/Agilent und Siglent/LeCroy (mal diplomatisch ausgedrückt). Bräuchte ich ein neues Oszi, ich würde mir ohne mit der Wimper zu zucken ein 1104X-E kaufen. Hier auf "den Chinesen" rumzuhacken, ihnen betrügerische Absichten und mangelndes Qualitätsbewußtsein zu unterstellen, ist ganz schön steil. Es mag in einzelnen Fällen durchaus noch einen Abstand zur europäischen (oder amerikanischen) Spitzen(!)technologie geben. Das Problem mit Chinaramsch sind allerdings wir Wohlstandsmenschen hier.

Mir kommt die Früher-War-Alles-Besser-Gebetsmühle und ihre zahlreichen Darreichungsformen echt schon zu den Ohren raus. Ich bin heilfroh über diverse Annehmlichkeiten dieses Jahrtausends und wäre als Jugendlicher mit Tränen der Rührung in den Augen auf meine Knie gesunken, hätte es KiCad, PCBWay, 3D-Drucker und ein digitales Vierkanaloszi für 400 Schleifen gegeben. So mußte ich mir meinen 300-Baud-Akustikkoppler selberbauen, zu dessen Kalibration war aber ein DIY-Frequenz-nach-Spannungsconverter für das vom Taschengeld zusammengesparte Conrad-Voltcraft-Multimeter notwendig.

Natürlich mit handgemalten Leiterbahnen auf einer kupferkaschierten Platine, heimlich in der Lasagneform auf Muttis Kochplatte mit SENO- Feinätzkristall (Dinatriumperoxodisulfat) fabriziert.

Dann haben wir an irgendwelchen 2.-Hand-Golf-I-GTI geschraubt, natürlich kein Geld für einen pneumatischen Schlagschrauber und erst recht nicht für eine Hebebühne gehabt, was den Ausbau der am Laternenparkplatz vom Marder zerfressenen Antriebswellenmanschetten und den Einbau der wegen Tieferlegung nun kürzerer Antriebswellen nicht gerade erleichterte. Unvergessen auch ein am GTI wohl unvermeidbare Frontschaden, wo wir die eingeknickten Längsträger mit Kettenwinden zwischen zwei Obstbäumen und Schweißbrenner "gerichtet" haben. Nach Schweißung einiger Risse im Federbeintopf und Garagenlackierung mit zwei Kühlschrankkompressoren und Feuerlöscher als Druckspeicher dann die Hauptuntersuchung "ohne Mängel".

Während man sich heute trotz 1'001 Assistenzsystemen regelmäßig in die Hose scheißt und auf einer piekfein saubergelutzten und gepökelten Stadtstraße nicht einmal mehr geradeaus ohne betreutes Fahren vom Fleck kommt.

Volker

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Volker Bartheld

Hergen Lehmann ( snipped-for-privacy@snafu.de);

... oder was höchste Erträge oder langfristige Vorteile verspricht (siehe Cloud-Only-Angebote von Microsoft).

Falk D.

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Falk Dµebbert

Falk Dµebbert schrieb:

Nein, nicht "oder"! Wenn das Produkt nicht gekauft wird, so wird niemand damit höchste Erträge erzielen und natürlich gibt es zu "Cloud-only-Angeboten" mehr als eine Ansicht. Es bleibt dabei: Produziert wird nur, was man verkaufen kann und damit Erlöse erwirtschaften lässt. Ob der Käufer in deinen/meinen/sonstjemandes Augen besonders klug oder besonders dumm ist, und ob das Produkt auch für dich oder mich gleichermassen brauchbar und erstrebenswert ist, spielt dabei ebenfalls keine Rolle

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Am 15.01.24 um 14:56 schrieb Falk Dµebbert:

Das ist kein "oder".

Es gibt eine Menge Leute, die es echt geil finden, das sie dank Office365 ein Microsoft Office kostenlos nutzen können, ohne das doch recht teure Paket kaufen oder auf dubiose Raubkopien zurückgreifen zu müssen.

Es gibt eine Menge Leute, die es echt geil finden, das sie dank Cloud von unterwegs bequem auf ihren Datenbestand zugreifen können, ohne dafür einen eigenen Server aufsetzen zu müssen.

Und es gibt eine Menge Angebote, welche sich überhaupt nur in der Cloud sinnvoll realisieren lassen, etwa lernende KI oder Video/Musik-Streaming.

Reply to
Hergen Lehmann

Sie nutzen es nicht kostenlos. Sie bezahlen nur anders. Kostenlos wäre

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zumindest für den Endnutzer.

Natürlich. Weniger geil finden sie es dann, wenn ihre Daten aus der Cloud von Verbrechern abgesaugt werden oder der Cloudbetreiber seine ToS ändert.

Absolut. Man muß halt wissen, worauf man sich einläßt. Und dann nicht rumweinen, wie z. B. der Clown von Motel One, der seine IT nicht unter Kontrolle hat und dann dem Staat die Schuld in die Schuhe schieben will, er wäre seinen "Hoheitsaufgaben in puncto Cyber-Abwehr" nicht nachgekommen. Erbärmlich.

Irgendwas mit Cyber ist eh immer witzig:

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Volker

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Volker Bartheld

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