Ubuntu Frust: Kein Full Screen in VirtualBox

Also doch nur Ein Weg.

*snicker*

Klar, kann. Mit anderen Worten: Wird nicht sein.

Und waehrend das im Home-Bereich nicht so viele stoeren wird ist das im Firmeneinsatz, wo man standardisierte Basiskonfigurationen verteilen will zumindest laestig.

Das ist nicht die Aufgabe der Anwendung, sondern Aufgabe der im Betriebs- system via UID und Rechtevergabe implementierten Trennung von Benutzern. Warum willst Du das in jeder Anwendung erneut (und mit anderen Fehlern) implementieren?

Also kann Benutzer X Malware fuer alle Benutzer zugaenglich installieren.

Wenn man das Betriebssystem nur mit seinem eigenen Installationsprogramm installieren kann, wie macht man dann Masseninstallationen (ein paar hundert oder tausend Maschinen)? Einfach ein paar Dutzend Hilfsarbeiter mit CDs rumschicken? *oergs*

Da gibt es mittlerweile deutlich bessere Methoden.

Das mit dem Papierkorb gibt es auch schon eine Weile.

Snapshots gibt es schon seit Jahren und sie werden u.a. auch genau dafuer eingesetzt. Unabhaengig vom Dateisystem.

Wie schreibt man dann ein Backup zurueck, wenn sowas nicht geht? Admin schreibt das OS zurueck, anschliessend Memo an alle Mitarbeiter, bitte das Restore fuer Ihre Daten anzuwerfen? Naja ...

[ ] Du hast Journaling verstanden.

Wobei das auch korrekt funktionierende Hardware voraussetzt - was leider nicht gegeben ist. Gab zum Beispiel IDE-Platten, die beim Flush-Kommando gelogen haben.

Das ist Stand der Technik seit ueber einem Vierteljahrhundert.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber
Loading thread data ...

Weil das nicht geht. Versuch mal, die Daten einer laufenden und arbeitenden Oracle-DB live aus dem Filesystem zu holen. Klar, geht, aber was Du bekommst ist nicht in sich konsistent.

Lustigerweise geht das auf anderen Plattformen seit vielen Jahren ohne Crashes.

Du hast nicht viel mit Firmen-IT zu tun, oder? Zumindest nicht von der Adminseite, sonst wuesstest Du, was Dir hier gerade fuer einen Unsinn erzaehlst. Du erwartest nicht ernsthaft, das ein Email-Ausdrucker sich kompetent um die Wiederherstellung seiner Daten kuemmert? Abgesehen davon verlegst Du damit einen Teil der Aufgaben der IT auf die Anwender.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Bitte lerne den Stand der Technik, bevor Du sowas rumtoenst, ok? Auf POSIX[0] ist rename einer Datei innerhalb desselben Filesystems eine atomare Operation. Einzige Falle: Filesystem schreibt Metadaten asynchron und der Strom faellt aus bevor die Aenderungen auf Disk sind. Aber das kann man mit journaling fangen.

Man liest sich, Alex. [0] IEEE 1003.1

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Alexander Schreiber

*seufz*

User != menschlicher Benutzer. Ein Multiuser-System ist auch dann noch sinnvoll, wenn die Maschine nur von einer einzigen Person benutzt wird. Multiuser heisst ja erstmal nur, dass das System mehrere verschiedene User-IDs gleichzeitig unterstuetzt und diese auch voneinander trennt.

Und damit wird es moeglich, verschiedene Subsysteme mit verschiedenen UIDs laufen zu lassen. So hat jedes Subsystem nur minimale Rechte. Warum sollte zum Beispiel das Drucksystem jede Datei lesen und schreiben koennen?

Ausserdem kann man dann die Arbeitsplatzsysteme auch als Knoten in einem verteilten Rechensystem verwenden und ungenutzte CPU-Zeit anderen Zwecken, wie z.B. einem verteilten Compiler oder einem Simulationssystem zuschlagen. Und wenn der Nutzer schreit, dass er nicht will das jemand anders auf _seinem_ Computer rechnet, dann wird er darauf hingewiesen, dass das nicht sein Computer ist, sondern der Computer der Firma.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Man kann sehr wohl das Binary eines laufenden Prozesses loeschen und anschliessend mit einer anderen Datei ersetzen. Das stoert den laufenden Prozess gar nicht, da lediglich der Name der Datei entfernt wird, der Datenblock jedoch solange erhalten bleibt (nun allerdings ohne Namen) solange den noch jemand verwendet. Erst wenn der Referenzzaehler auf Null ist, verschwindet auch der Datenblock. Vorausgesetzt, man hat ein POSIX-System ;-)

Deswegen funktionieren unter Linux-Systemen auch Updates problemlos, ohne das man alle Programme, deren Binaries man ersetzt, beenden muss.

Eh? Auf Standardinstallationen darf nur root Systemdateien ueberschreiben. Man kann das natuerlich aendern, sollte sich dann aber der Konsequenzen bewusst sein. Und Benutzer != root.

Man liest sich, Alex.

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 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de...

Mit einem tranaktionalen Dateisystem geht das und es ist konsistent. Oracle ist allerdings keine relationale Datenbank nach Codd, und verwendet (mangels Existenz in aktuellen Betriebssystemen) keine hierarchisch transaktionalen fopen's. Tja, es hat schon seine Nachteile, Pfusch zu kaufen. Sybase wuerde aber gehen, mitten im Betrieb.

Eine Oracle muss also kurz suspend'ed werden um die Dateien konsistent zu machen, dann kann man den Backup starten, und resme ist gleich nach Beginn des Backups moeglich, man muss nicht warten bis alle

*.ora und Datenbankfiles gesichert wurden.

Ja fein, nicht, 1000 mal ist nichts passiert...

Gluecklicherweise nicht mit deiner, die offenkundig auf dem Prinzip Hoffnung besteht. Unsere aber offenkundig auch :-(

Ja, wir reden von Oma Hansens PC. Wer, wenn nicht sie, sollte ein Backup machen ? Du bist ihr zu teuer und zu inkompetent.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Das stimmt so bestenfalls fuer DOS auf PCs. Fuer moderne Betriebssysteme ist das falsch. Zumindest auf Unix (und IMHO auch Windows NT und Nachfolger) ist das anders. Da wird der Programmcode per demand paging aus den binaries gelesen.

Via Paketmanager der diese Kollisionen erkennt und Pakete, die solche Kollisionen erzeugen, nicht installiert. Macht dpkg derzeit.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de...

Ich will nicht, ich propagiere ein Betriebssystem welches das sichert, falls du dem Thread bisher nicht gefolgt bist.

Ja, wenn er der Admin von diesen ist.

Abgesehen von der bekannten Methode, Festplatten vorzuformatieren (dann muesste die Lizensierung an der Maschine nachgezogen werden, wenn wir Microsoft'sche verhaeltnisse wollen) koennte ein PC das Installationsprogramm remote starten - nur dann muesste auf dem PC schon ein bootfaehiges System sein. Besser waere da per booten via Netzwerk das Install-Image zu booten.

Tipp mal DEL *.* ins Kommandofenster.

Alles aufgesetzt.

Snapshots von Windows sind unbrauchbar weil inkonsistent und nicht auf alles Zugriff besteht. Unter Linux ist wenigstens der swap- Bereich woanders.

Im Laufe dieser Diskussion ist mir der Gedanke gekommen, dass auf der Platte prinzipiell alles verschluesselt ist, und der Admin natuerlich alles lesen darf, aber nicht entschuesseln kann. Schreibt der Admin was fuer den Benutzer zurueck, darf vom Benutzer nichts ueberschreiben werden, also erst mal als zweite Dateiversion. Akzeptiert der Benutzer das Ueberschreiben, wird die andere Version weggeschmissen.

Ich schon, vor allem weiss ich, dass das eine Wort nicht alles bedeutet, sondern eben nur einen kleinen Teil: Das Journal. Ob das System dann transaktional ist oder nicht, muss mit einem extra Wort definiert werden. Auch versionierend geht mit und ohne Journal, ebenso umgekehrt.

Gelogen waere doof, aber etwas schummeln ist akzeptabel: Manche Platten fluschen bei Stromauall versorgt durch den Generatorantrieb ihres Plattenstapelmotors. Da waere luegen erlaubt, in dem Rahmen, was die im Notfall garantiert wegschreiben koennen.

Nein.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Natürlich nicht, MaWin scheint von irgendwelchem embedded-Kram mit im wesentlichen einer Applikation und vermutlich noch nicht mal richtiger Trennung zwischen Applikation und Betriebssystem zu extrapolieren.

Und was seine "transaktionalen Filesysteme" angeht - transaktionale Datenspeicher gibts durchaus. Nennt sich dann Datenbank. Nur sind die halt bei gegebenen Ressourcen um einiges langsamer als normale Filesy- steme bzw. bräuchten für vergleichbare Leistung exorbitant Ressourcen.

Sowohl Microsoft als auch Oracle haben schon versucht, Filesysteme und Datenbanken zu verheiraten und sind jeweils spektakulär gescheitert.

XL

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Axel Schwenke

Wiebus schrieb:

cht.

Ich habe am Freitag in eine etc/sudoers auf einer Ubuntu gesehen, daher=20 wei=DF ich das nur. Diese Konstellation ist eine Ubuntu-Besonderheit -=20 allgemeing=FCltige Rezepte gibts da nicht.

och

r

Was bedeutet jetzt "der Gruppe freigebe" in Rechten ausgedr=FCckt?

Share ist ein Gummibegriff ;). Was genau verstehst du darunter?

Guido

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Guido Grohmann

Kai-Martin Knaak schrieb:

Das sieht eher nach "ich hab den Stein der Weisen, zeig ihn aber niemandem" aus. Oder dem, was die ständigen Perpetuum-Mobile-Erfinder abziehen, die durch die Presse geistern. Man muß sich damit nicht beschäftigen, solange es nicht nachvollziehbar in der Praxis demonstriert wird, und genauso sollte man es auch mit MaWins Geschreibsel halten. Zumal es für Leute, die beruflich mit Firmen-IT zu tun haben, vollständig praxisuntauglich wirkt.

Hanno

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Hanno Foest

MaWin schrieb:

Ihr Ton, Herr Winterhoff, l=E4st in lertzter Zeit stark zu w=FCnschen =FC= brig.=20 Egal wem gegen=FCber, sie werfen best=E4ndig mit Beleidigungen um sich.= =20 Was soll das?

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Guido Grohmann

Siehst Du: Das ist die Unix-Magie..!

Du bist Windows-verwöhnt/verzogen.

Der CUPS-Server _könnte_ auch auf einem ganz anderen Rechner arbeiten. Du _könntest_ obigen Befehl auf der Kommandozeile an- gegeben haben.

(genauer: lp -d CUPS-PDF-Printer DATEINAME )

WO sollte denn ein Fenster 'aufgeben' ?

Ich finda das recht (selbst-) verständlich...

Gruss, Holger

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Holger Petersen

Karsten Langeloh schrieb:

Interessant dabei ist, daß Rechner mit einem vernünftig konfigurierten Textkonsolen-Linux häufig Oma-kompatibler sind als jede GUI. Kommt natürlich auf die Anwendung an, aber oft ist das nur "email mit dem Enkel und Texte schreiben/drucken". Texte schreiben und lesen können nämlich auch die älteren Semester problemlos, das haben sie ihr Leben lang gemacht, notwendige Befehle können sie sich notieren. Desktop-Abstraktionen, Mausmechanik und wie man sich durch Menüs durchhangelt zu lernen stellt hingegen oft ein unüberwindliches Hindernis dar.

Hanno

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Hanno Foest

Da ist was wahres dran. Hier habe ich oft gesehen, dass aeltere Leute Dienste wie Mycidco benutzen. Man bekommt ein simples Terminal so aehnlich wie die franzoesischen Minitel, nur kleiner und voll ASCII-basiert. Da ist nur eine Tastatur drin. Man kann Emails senden und empfangen, aber nur Text, und das reichte denen.

Ob es Mycidco noch gibt, weiss ich nicht, da das von Earthlink geschluckt wurde.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Aehm, ja.

In die Applikation rein, so wie bei Windows. Wenn ich da auf einen virtuellen PDF "Drucker" gehe, moechte das Fenster wissen, wohin der File soll und wie er heissen soll. Was bei >10 Kundendateien sehr angenehm ist. Geht ruckzuck, denn die zuletzt benutze Directory ist als Vorgabe drin und beim File Namen braucht man nur minimal zu aendern. z.B. bei Petersen1.pdf die 1 in eine 2 aendern.

Ich noch nicht, aber ich habe mich schonmal seelisch darauf vorbeitet, dass Linux wieder in die alte DOS Command Line Benutzung zurueckfuehrt. Muss ich nur rausfinden, wie man darin Batch Files schreibt. Damit hatte ich DOS damals recht gut automatisiert. Man kann sich dann auf Wunsch ASCII-artige Eingabefenster erzeugen, reicht voellig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Erstens nimmt kaum noch einer plain old vi - und wenn, dann nur auf alten oder kommerziellen Systemen (ok, fast dasselbe), die nur den kennen. Ansonsten ist vi == vim, der recht nett ist. Oder halt gleich emacs. Was besseres (fuer !Anfaenger) habe ich bisher auch auf Windows noch nicht gesehen. Und fang mir bloss nicht mit IDEs an ...

"Those who do not understand UNIX are condemned to re-invent it, poorly." MS fuehrt das seit einer Weile sehr amuesant vor.

Und nur aus reiner Perversion bleibt eine solche Systemfamilie nicht seit weit ueber einem Vierteljahrhundert aktuell und breit im Einsatz.

Nur, wenn man Systemverwaltung und Benutzer zusammenschmeisst. Oma wird kaum gross Software installieren oder updaten wollen, sondern halt mit dem Teil nur 'arbeiten' wollen: Texte schreiben, Mail, Web. Und das geht durchaus, wenn man ihr die Maschine fertig hinstellt.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Steinzeit waere ed (Zeileneditor) auf hardcopy tty. Oder halt gleich Lochkarten stanzen.

Sonderregelung fuer die Landwirtschaft?

Da waere ich mir gar nicht so sicher. Laeuft die Motorsteuerung nicht primaer kennfeldgesteuert? Soviel rechnen kann man da aufgrund der harten Echtzeitbedingungen und der recht kleinen CPUs sowieso nicht.

Hehe, MSCE ist eher ein Grund, Leute nicht einzustellen. Das war wohl ganz am Anfang mal eine durchaus taugliche Zertifizierung, aber mittlerweile ist das die 'Ich kann einen PC von einem Kuehlschrank mit relativ guter Genauigkeit unterscheiden'-Zertifizierung.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

^^^

*oergs* DOS muss ja nun wirklich nicht mehr sein.

Visualstudio musste ich vor ein paar Jahren mal benutzen. Was fuer eine Zumutung.

Ist mit Pech auch die Letzte ;-)

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Signierte Pakete sind durchaus Stand der Technik.

Weil man nicht alles (fehlerhaft) neu erfinden will und auf existierende Bibliotheken zurueckgreift?

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

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