Ubuntu Frust: Kein Full Screen in VirtualBox

"Karsten Langeloh" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@druidh.slaplab.org...

Wie kommst du auf die abstruse Vorstellung, dass es an Programmen, die ich geschrieben habe, was zu verbessern gibt ?

Das Zertifikat (private key), das OS zu veraendern, bekommst du ueberigens nicht, waere ja ein Einfallscheunentor.

Du kannst natuerlich ein anderes OS erstellen, auf den veroeffentlichten Sourcen, mit eigenem Herstellernamen, damit bloss kein Fehler, den du produzierst, auf meine Reputation faellt.

Nein. Wenn man einfach nur einen Programm-Benutzer einstellt, und den ganzen Prozess als diesen Benutzer laufen lassen wuerde, waere nichts gewonnen. Der Trick ist schon, dass im Laufe des Prozesses, wenn von Programm zu Programm, heute sagt man Service zu Service, frueher war es DLL zu DLL, gesprungen wird, sich die Rechte aendern. Das waere mit su (set user) ein irrer Overhead, ausserdem eine Inflation an Benutzerkonten, aber natuerlich letztlich nichts anderes (intelligente Rechtevergabe vorausgesetzt). Oder doch, ein bischen anders schon, denn su kann ja von ueberall nach ueberall, die Hierarchie (die die Wechsel automatisch macht) forciert aber Verbote damit man sich keine Rechte erscheichen kann.

Nein. Ubergeordnete Programme (wie das OS) definieren die Rechte von untergeordneten Programmen (Anwenderprogramme, Treiber), daher verwende ich so oft das Wort Hierachie, zumal man es orthogonal durchziehen kann.

Ja, das muessen sie richtig tun, wenn sie beim Start dem Anwenderprogramm die Rechte geben, den virtuellen Speichermanager umzuprogrammieren, hat man wohl was uebersehen und ein Problem.

Hat jenes Programm keine Rechte auf den virtuellen Speichermanager, kann aber auch kein von ihm installiertes Programm den Speichermanager verletzten. Um irgendwas ueber den VM rauszubekommen, muesste man ein uebergeordnetes Programm um Auskunft fragen, und das wird dann entscheiden, ob es dir die Auskunft gibt.

Aber letztlich ist es nichts anderes als heute.

Der wesentliche Unterschied liegt darin, nebeneinander installierte Programme so zu trennen, wie derzeit nebeneinander taetige Benutzer getrennt sind, und eine Hierarchie einzufuehren wie Admin vs. User.

Am einfachsten versinnbildlicht, man nimmt Programme wie einen Dateibaum wahr, ich bin auch ein Freund, die Programme in jeweils ein Verzeichnis zu installieren um die Struktur gleich sichtbar zu machen.

Dolle anders. Gehen wir davon aus, die Signaturen sind sicher (dazu sind sie da). Dann hast du keine Moeglichkeit, die schon vorhandenen Programme zu hacken (buffer-overlow haben wir inzwischen begriffen, ich bin fuer Gates bei Systemaufrufen um solche Probleme aus der Welt zu schaffen)

Du kannst aber problemlos ein Programm installieren welches keine Signatur hat. Jenes Programm ist dann hackbar.

Die anderen Programme kann jenes Programm aber nicht beschaedigen. Es kann auch keinen anderen Programme Rechte geben, die es selbst nicht hat. Es kann aber sehr wohl Programme (Services) aufrufen, die hoehere Rechte haben. Die werden dann aber gucken, ob sie ihm antworten.

Nur weil du keinen ordentlichen Einstelldialog hast :-)

Ja. Ist ja derzeit ncht anders. Im Prinzip koennte man sagen: Ein Programm darf nur mit den Dateien umgehen, deren Namen ihr der Benutzer uebergibt. Z.B als Parameter auf der Kommandozeile, z.B. im Dateiauswahldialog des Systems. Das heisst, es gaebe keine Funktionen zum Durchsuchen von Verzeichnissen und keine erratbaren Dateinamen. So was gab es mal, zu Grossrechnerzeiten (ach, die sind noch nicht zuende), da muss man doe verwendeten Dateien in den Job schreiben. Ist als Sicherheit gedacht, aber sehr nervig. Aber ich habe keine elegante Loesung, wie man zwar die Verarbeitung von Dokumenten erlaubt (also auch deren ueberschreiben) von verschiedenen Programmen aus, und trotzdem verhindert, dass ein Programm nicht ein Dokument platt macht. Das schwarze BMP File kann ja Absicht sein.

In den Programmen, die sich der Benutzer privat installiert hat? Da waere eine Informationscheckbox nicht verkehrt, oder ? Kann ja Absicht sein, dass der die alte Version gewaehlt hat.

Nur wenn jene Software mit dem betriebssystemeigenen Installationsprogramm installiert wurde, bei dem das dann im Archiv/Paketformat steht.

Wurde das Programm mit einem eigenen, anderen Installationsprogramm installiert, obliegt die Verantwortung dem. Das braucht gar nix pruefen und kann sich problemlos Viren unterschieben lassen, das Betriebssysetm und alle anderen Programme waeren davon unbeeindruckt.

Wenn man die Signatur geknackt hat, waere man auf dem Stand, den Unix heute hat, genau. Naemlich unsicher.

Und danach rennst du zu mir (bzw ich bekomme die post mortem dumps per Fernwartung) weil deine DLL nix taugt. Ne ne. Der Ansatz waere, wenn du am OS rumfummeln willst, kompilier dir selber eins mit deinem private key (und anderem Splash-Screen). Dann kannst du damit machen was du willst, aber faellst mir als Betriebssystemhersteller nicht auf die Nerven.

Der ELF-loader bzw. PE won Windows.

Das Betriebssysteminstallaerprogramm koennen alle benutzen (das ist ein Vorezil, von Programmrechten) um sich z.B. ein neues (Betriebs)system zu installieren, aber sie koennen nichts Bestehendes ueberschreiben welches anderen gehoert und fuer das sie keine Aenderungs-Rechte haben. Ein Admin haette vermutilch Aenderungsrechte. Muss aber nicht haben.

Die Frage war, ob in TPM schon eingebrochen wurde. Da bin ich nicht informiert. Wenn nicht, waere es tauglich.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin
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Joerg schrieb:

Hallo,

unter DOS hattest Du Dich vermutlich ein wenig eingelesen über Fachzeitschriften, Bücher oder auch die DOS-Hilfe, das vergisst man im Nachhinein möhlicherweise leicht, dass das pollerfreie Erstellen von DIN-A4 voller DOS-Batchdateien auch zunächst erarbeitet werden musste.

Ich habe nach einem Atari, auch mit DOS angefangen, das kam mir bei Linux auch zugute im Vergleich zu jemanden der erst später mit Windows anfing.

Man kann sich schon mit einem einzigen guten Buch den Einstieg in Linux deutlich erleichtern. Meine Empfehlung im deutschen Sprachraum ist eindeutig der Kofler:

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Auf der Webseite unten gibt es auch Probekapitel im PDF-Format. Meine Empfehlung für Dich wäre die aktuelle Ausgabe vom August 2008 Mit drei DVDs: Fedora 9, openSUSE 11 und Ubuntu 8.04

Hier in de gibt es das Buch zumeist auch in Bibliotheken.

Wichtige HOWTOs und Guides gibt es auch kostenlos im WWW zum Download z.B. auf

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Für Batchprogrammierung sind nach dem Bash-Prog-Intro-HOWTO der Bash Guide for Beginners und der Advanced Bash-Scripting Guide empfehlenswert. Diese Dokumente egibt es als HTML zum Onlinelesen oder auch im PDF-Format zum Ausdruck.

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Bei IBM kann man auch etliches Lesenswertes finden:

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Da Linux recht logisch aufgebaut ist haben bei mir recht wenige Bücher ausgereicht zu dem Grundverständnis des Systems welches ich benötige. Unter DOS/Windows haben ganze Regalmeter an teuren Büchern und Fachzeitschriften nicht ausgereicht obwohl ich hochmotiviert war! Von den "1000 geheimen Tricks wie Windows endlich sicherer wird" hab ich in all den Jahren wohl 1 Million umsonst gelesen.

Mein erstes Linuxbuch war das Linuxanwenderhandbuch, das hatte ich mir zunächst heruntergeladen und ausgedruckt und dann später auch eine aktuelle Ausgabe gekauft.

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Unter Modemzeiten war recht erfreulich, dass das ganze Buch mit ca. 300 Seiten nur ca. 800 kB gross war.

Obwohl das Buch mittlerweile recht alt ist gelten wesentliche Grundlagen heute immer noch weil Linux sich stetig weiterentwickelt hat, ohne Sprünge wie bei DOS und Windows. Das hat zur Folge, dass ich relativ alte Daten, Makros oder Backups die unter Linux erstellt wurden nach zehn Jahren immer noch nutzen kann. Bei DOS-Windows ist das hier nicht der Fall weil sich die Formate der Makrosprachen, der Backupformate und auch der Officeprogrammiersprachen und -Daten recht häufig geändert hatte.

Die Einarbeitung in Linux schon vor etlichen Jahren hat sich für mich sehr gelohnt!

An dieser Stelle ein grosser Dank an alle die dazu beigetragen haben

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Danke, den Trick habe ich gleich in einen Linux Wiki File kopiert. Sonst habe ich den bis naechste Woche vergessen ;-)

Das Netz ist nicht immer ergiebig mit Tips, die dann auch stimmen. Vieles funktioniert einfach nicht. Z.B. finde ich die gschem Libraries nicht. Sollen in der /gaf Directory stehen. Die gibt's aber gar nicht. Nur eine /gafrc und da steht nur ein ganz kleiner File mit Herstellernamen drin. Wenn ich den Linux File Browser suchen lasse, findet der fast nie eine der in Linux Tips angegebenen Files. Directories meist auch nicht.

Das war so aehnlich wie das Installieren der Guest Additions fuer Ubunutu in der VirtualBox. Ich hatte mehr als ein Dutzend Kochbuchrezepte aus dem Web penibelst durchgezogen. Nicht eines funktionierte. Erst der entscheidende Tip hier in dieser NG brachte es.

Irgendwie war das bei DOS anders. Fuer $25 das dicke Buch von Chris Jamsa gekauft, im Flieger nach Europa komplett reingezogen, feddich. Danach fluppte aber auch alles. Sogar die USt Erklaerungen fuer's FA. Formular eingespannt, mwst auf der Command Line eingetippt, Works startete, Files oefneten sich wie von Geisterhand und phzzzt ... phzzzt ... lief der Drucker. Unterschreiben, in Umschlag, lecken, Briefmarke, finito.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sind manchmal recht witzig, über welche Kontakte man alles mit ganz anderen Leuten verbunden ist. Gibt da ja auch die Small-World Theorie, daß jeder jeden anderen über durchschnittlich 5 Leute kennt:

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Also wollen wir mal das Netz was dichter spinnen, habe dich eben auch zu meinen Xing-Kontakten zugefügt :-)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Bernd Mayer schrieb:

[Einstieg in Linux]

Nachtrag:

Praktisch sind auch Linuxspicker im DIN-A4-Fpormat zum Ausdrucken und neben den Rechner legen:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de...

Oma wird sich zu Recht nicht das antun wollen, was heute "installeren und updaten" heisst, insbesondere unter Linux.

Aber sie wird sehr gern die Faehigkeiten ihres Rechners mit eigenem Agieren erweitern wollen, und z.B. das vom Neffen empfohlene Bildverarbeitungsprogramm installieren.

Wenn man ihr denn ein Oma-kompatibles System anbietet.

Und, genau so wie Koffer mit Rollen untendran, werden ruck-zuck auch alle anderen Leute auf das Oma-kompatibe umschwenken,

denn das Bessere ist selbst des Guten Feind,

obwohl du ja immer stark genug warst um den Koffer zu tragen.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Bei solchen Fragen einfach

which gschem

eingeben. Antwortet dann mit "/usr/bin/gschem".

Hmm. So direkt wird das nicht weiterhelfen. Unter /usr/bin liegen die Binaries von _allen_ Anwenderprogrammen.. Das Windows-"C:\Program Files\Programm_X"-Schema gibt es in der Form nicht.

Wenn man genau wissen will, welche Sachen wo liegen (und warum) kann man sich den Filesystem Hierarchy Standard angucken, an den sich praktisch alle Distributionen halten:

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Evtl. suchst du /usr/share/gEDA ?

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"Zuse, Zuse" sprach die Tante, als das Rechenzimmer brannte
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Thomas Kindler

Jan Kandziora schrieb:

Ja, und csh kann es wieder anders. Weil man damit aber vom Hundertsten ins Tausendste kommt, beschränke ich mich in Shellscripts prinzipiell auf das Posix-Minimum. bash ist für mich da schon eher "creeping featurism". Wenn man mehr als das braucht, ist der Griff zur separaten Scriptsprache oft viel sinnvoller.

Die Hoffnung, dass Solaris nach > 15 Jahren mal eine Posix-Shell zur Default /bin/sh machen würde, habe ich aber leider aufgegeben. :(

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Joerg Wunsch

Stand der Technik vor 10 Jahren: Hardwareingang notiert die MAC-Adressen der Maschinen, Netzbootserver bekommt darauf angepasste Konfiguration. Maschinen werden eingeschaltet, booten vom Netz und bekommen alle automatisch ihr angepasstes Image. Keine Ahnung, ob das mit Windows auch geht, aber ich vermute mal, sowas laesst sich machen.

als@mordor:~$ del *.*

-bash: del: command not found

Und nun?

Aber was macht deine gern zitierte Oma auf der Kommandozeile? Faengt Windows nur Loeschungen mit dem Explorer fuer den Papierkorb ab oder generell (mit Ausnahme der Kommandozeile, weil AFAIK anderes Subsystem)?

Ok, ich kenne die Snapshots von Windows nicht. Aber kann es sein, dass Du keine Ahnung hast, wie LVM-Snapshots unter Linux funktionieren? Blockdevice snapshotten, snapshot mounten, sichern, snapshot umounten und snapshot loeschen.

Juchhe, das klingt nach einem Rezept fuer viel Spass.

*g*

Genau. Journaling sichert die Integritaet der Metadaten (und im Sonderfall auch der Daten) die geschrieben werden, es hat jedoch nichts mit Filesystem- objekt uebergreifenden Transaktionen zu tun.

Konkret gab es IDE-Platten, die das Flush-Kommando immer mit "erfolgreich" quittiert, es jedoch nicht ausgefuehrt haben. Gefunden haben es AFAIK Leute von PostgreSQL, da sich die DB natuerlich darauf verlaesst, dass fsync() korrekt bis auf die Hardware durchgeht.

Brachte natuerlich bessere Ergebnisse in Schreib-Benchmarks.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Joerg schrieb:

Hast du schon mal

which gschem

probiert?

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Joerg Wunsch

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de...

Transputer. Genau.

Jupp. Aus solchen Quellen stammen die Anregungen, auf denen ich dann weiter aufbaue. Einiges noch von verteilten Prozessen.

Wenn Helios alle so taete, wie ich mir das heute ausdenke, dann wuerde ich doch einfach das (jahrzehntelang fertige) nehmen.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Ausser dem Jamsa habe ich nur ein weiteres DOS Buch gekauft, aber der Jamsa reichte dicke. Rund acht Stunden Anchorage-Kopenhagen reichten zum Reinziehen, obwohl das auf dem Flug ordentlich geruettelt hatte.

Ich muesste allerdings eines in Englisch finden, mit SW Guides in Deutsch komme ich nicht gut zurecht. Das war fuer mich an der Uni schon ein Problem.

Ja, auch viele der Programme fuer Linux sind erfreulich genuegsam. Angenehm ist auch, dass vor dem Laden die File Groesse und der voraussichtlich benoetigte HD Platz vermeldet wird.

Kann ich eigentlich nicht sagen. Ich kann meine allerersten MS-Works Files aus 1989 immer noch problemlos einlesen. Das aktuelle Works hat allerdings einen unangenehmen Bug, indem die Copy-Paste Funktion per Keyboard oft nicht funktioniert. Daher benutze ich lieber ein aelteres.

Das hatte ich heute auch Ales Hvezda geschrieben, der gEDA ins Leben gerufen hat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bernd Mayer meinte:

Bei mir auch.

Meine Ausgabe ist vom 07.09.1994. Steht hier immer noch im Regal.

Unter

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gibt es oft eine Reihe an OpenBooks. Herunterladen lohnt nicht so, da alles als HTML vor- liegt. Aber Online kann man da mal nachschlagen. Die OpenBooks werden aber häufiger mal ausgetauscht. Keine Ahnung, ob da zur Zeit was brauchbares dabei ist. Halt einfach mal schauen.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

Bernd Mayer meinte:

Ergänzend gibt es noch

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73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de...

Jupp. Waerstz du den Beschreingen gefolgt, wuesstest du, dass Linux Loeher ganz gross i sind (keinen gegenseitige Sicherheit, kein Wirenscanner). WIndows immerhin Virenscanner hat, und das von mir vorgeschlagene erstens durch Viren nicht zerstoerbar waere, und zweitens eine genau definierte Stelle haette an der man scannen koennte, wenn man trotzdem wollte.

Nur bei nicht-relationalen Datenbanken. Waere die Datenbank relational nach Codd, koennte ein transaktionales Filesystem jederzeit einen Backup ziehen, und der waere konsistent.

Und selbst sonst nur bei Betriebssystemen, die kein API fuer Dateisystem-Transaktionen anbieten (ich wuerde ein hierarchisches empfehlen, als Anhaengsel an fopen).

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Bei bash d=FCrfte die Erfolgsquote aber deutlich h=F6her liegen. Der Knackpunkt ist: Jeder Benutzer hat eine individuelle inkarnation von Linux vor sich. Dann passen die Ubuntu-tipps auf Ubuntu aber nicht auf SuSE. Kaum eine Howto deckt da alle eventualit=E4ten ab. Die Tipps auf andere System zu portieren ist kein Hexenwerk aber dazu muss man die Systeme erst einmal bisschen kennen.

Bash hingegen ist f=FCr alle gleich. Zumindest bei hinreichend aktueller Bash-Version.

Hast Du schonmal in /usr/share nachgesehen? Bei mir hat gEDA eine ganze Reihe Files unter /usr/share/gEDA. Aber da darfst Du nicht hin schreiben als normaler Benutzer. Die Dateien sollten also bei Dir in Deinem home-directory zu finden sein. Aber auch hier kann jede Distribution einen anderen Weg gehen. Der Ansatz, Programme nach Bin=E4rdateien, Bibliotheken und sonstigen Daten getrennt in das System zu installieren hat einige Vorteile, aber leider auch einige Nachteile. Einen davon erlebst Du gerade: Bis man die Organisation kennt ist es schwer, etwas zu finden :-(

Dazu ein Tipp: Unter Linux gibt es locate. Es erstellt eine Datenbank, in der alle Dateien aufgelistet sind und durchsucht die recht z=FCgig. locate gEDA listet bei mir die Daten von gEDA auf. Das Paket heisst slocate oder locate und sollte sich so auch in synaptic finden lassen. Das Programm besitzt =FCbrigens keine GUI von Haus aus.=20

Von DOS gibt es aber auch nur eine Inkarnation und es ist =FCberall gleich. Das l=E4sst sich von Linux nicht immer behaupten (und das findet auch auf breiter Front Kritik). Aber wie gesagt, bash sollte da =E4hnlich erfolgreich zu lernen sein wie DOS. =DCbrigens: man bash liefert eine komplette Auflistung was bash alles von sich aus kann. Komplett ungeeignet um sich bash von Grund auf beizubringen, aber als Nachschlagewerk taugt es.

Gr=FC=DFe,

Clemens

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Clemens Waechter

MaWin, darf ich das siggen?

Gr=FC=DFe,

Clemens

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Clemens Waechter

Ja, aber so ganz glaube ich nicht an solche Dinge. Wenn ich daran denke, nur ueber sechs Links mit manchen Politikern verbunden zu sein, wird mir uebel ;-)

Ist angekommen. Portrait vor dem Eiffelturm, das hat natuerlich was. Ich muss auch mal ein Photo reinsetzen. Ich frage mich nur manchmal, bringen diese ganzen XING oder Linked-In Chosen wirklich was?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein. Weil das Filesystem _keine_ Ahnung hat, was die Anwendung treibt.

Strenggenommen gibt es AFAIK derzeit ueberhaupt keine ebensolche. Alle existierenden RDBMS sind mehr oder weniger nahe dran, erfuellen das Modell aber nicht exakt.

*yikes*

Noch mehr komplexen Unfug in den Kernel bauen.

Du bist nicht zufaellig der Typ, dem wir das bescheuerte Byte-Range-Locking im POSIX-Standard zu verdanken haben?

Sybase ... nachdem deren DB fuer Microsoft als Kopiervorlage herhalten durfte ist es mittlerweile als eigenstaendiges DB-Server Produkt anscheinend verschwunden und taucht nur noch als embedded DB bei Zeugs wie CA Software auf.

Marvin, Du weisst nicht wovon Du redest, also lass es einfach, ueber unsere IT zu spekulieren, ok? Sie funktioniert sehr gut, genug davon.

Du redest von Oma-Tauglichkeit und "Oma soll ein Backup machen" im gleichen Atemzug? Wenn das funktionieren soll, dann sollte das so transparent wie moeglich und vollautomatisch sein. Oder willst Du Oma allen Ernstes mit Stapeln von Baendern/DVDs hantieren lassen?

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Aha! Das brachte es. Warum der File Browser das nicht findet ist mir zwar schleierhaft, aber in Linux scheint die Command Line eh besser zu funktionieren als GUI Geschichten.

Ich habe mal probehalber eine der Bibliotheken als Ganzes auf meinen LAN Server geschoben und das funktionierte. Demnach sollte ein Backup laufen.

Danke, auf "usr/share/geda/sym" sind schonmal die mitgelieferten Symbole. Es gibt ein Funken an Hoffnung, dass ich das mit Linux vielleicht eines Tages doch mal raffe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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