Wie treibt man z.B. bei einem Abwärtsschaltregler mit PWM üblicherweise die MOSFETs, wenn die Eingangsspannung über der zulässigen Gate-Source-Spannung liegt? Wie begrenzt man am besten die Gatespannung und wie sorgt man für ein schnelles Durchschalten? Optokoppler? oder geht das auch anders?
Zum Beispiel mit "Impuls-" oder "Ansteuer=FCbertragern", also mit nem Trafo.
Mit Supressordioden. Das sind "ungenaue" aber sehr schnelle und impulsfeste Z-Dioden. ein handelsnahme daf=FCr ist z.B. "Transzorb......"
In dem man die Gatespannung in ausreichender H=F6he niederomig bereitstellt. Ein optokoppler alleine langt da nicht. Es gibt spezielle MOSFET driver =CDC=B4s. (z.B. MIC4422) F=FCr deinen zweck giebts sogar "high-side-driver" (z.B. im L6385 oder PIP3210-R)
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.
Am Wed, 14 Dec 2005 15:40:03 +0100 schrieb Mathias Weierganz :
IR hat recht gute High-Side und Halbbrückentreiber ICs. Die gehen bis
600V, ich habe einen solchen aber auch schon erfolgreich bei 24V eingesetzt. Das war ein Halbbrücken IC mit eingebautem NE555 ähnlichen Oszillator, Die Treiberspannung wird per Boost Kondensator aus der 12V-IC Versorgung gewonnen.
ok, dann will ich mal konkreter werden: Ich möchte einen Abwärtsregler für ein Peltier-Element (Nennwerte ca. 14,7V / 7,5A) entwerfen. Die PWM soll aus einem Atmel-Controller kommen. Der Controller soll die Temperaturregelung übernehmen, aber auch den Strom durch das Peltier überwachen. In diesem Fall müsste der Controller also auch auf dem Massepotential des Peltier liegen. Über die Wahl der Eingangsspannung bin ich mir noch nicht ganz klar: ca. 16V hätte den Vorteil, dass ich einen P-Kanal MOSFET z.B. mit einem EL7242 treiben könnte (den hab ich hier rumliegen). Weiterer Vorteil wäre, dass im Fehlerfall die maximale Ausgangsspannung nicht über 16V liegen kann. Nachteile: Ich wäre an der Grenze für die Versorgungsspannung des 7242 (16,5V absolutes max) und ich muss auch die relativ hohen Strömen schalten. Eine Eingangsspannung von ca. 24V wär mir also lieber. Vielleicht kann mir der eine oder andere auch ein paar Bauteile für diesen konkreten Fall empfehlen oder es hat jemand noch eine besseren Schaltungsvorschlag. Das ist ein Gebiet bei dem ich mich noch nicht so gut auskenne. (Zur Dimensionierung der Induktivität frage ich dann, wenn die Eingangsspannung feststeht ...)
Wenn die Last nicht auf Massepotential liegen muss, kannst Du den Step-Down auch andersrum mit einem N-Kanal bauen. Wenn das dann ein Logiclevel ist, brauchst Du nur noch 2 Transistoren am Controllerport zum Treiben.
Den Strom messen kannst Du ja auch mit einem High-Side Current Sense Baustein. Die gibts von verschiedenen Herstellern. Im Prinzip ist das ein Differenzverstärker, der auch Spannungen nahe an seiner positiven Versorgungsspannung messen kann, speziell dafür gemacht, den Strom im oberen Strompfad zu messen.
Wenns nicht arg genau sein muss, gibts bestimmt auch noch einfachere Lösungen.
Wenn das Peltier eine ohmsche Last ist (weiß ich nicht), dann kann man aus der Spannung über dem Peltier ja auch den Strom ausrechnen. Das würde mit 2 Analogeingängen am Controller gehen.
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