Treiber fuer MOSFETs

Wie treibt man z.B. bei einem Abwärtsschaltregler mit PWM üblicherweise die MOSFETs, wenn die Eingangsspannung über der zulässigen Gate-Source-Spannung liegt? Wie begrenzt man am besten die Gatespannung und wie sorgt man für ein schnelles Durchschalten? Optokoppler? oder geht das auch anders?

Hat jemand vielleicht einen Link zu diesem Thema?

Mathias Weierganz

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Mathias Weierganz
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Hallo,

Mathias Weierganz schrieb:

Um wieviel?

Bei geringen Überspannungen geht es mit einem passiven Netz aus Widerstand, Z-Diode und Diode (fürs ausschalten).

Der müsste schon SEHR fix sein. Und irgendwo muss die positive Spannung für das FET so oder so herkommen.

Übertrager mit DC-Rekonstruktionsschaltung.

Marcel

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Marcel Müller

Hallo Mathias.

se

Zum Beispiel mit "Impuls-" oder "Ansteuer=FCbertragern", also mit nem Trafo.

Mit Supressordioden. Das sind "ungenaue" aber sehr schnelle und impulsfeste Z-Dioden. ein handelsnahme daf=FCr ist z.B. "Transzorb......"

In dem man die Gatespannung in ausreichender H=F6he niederomig bereitstellt. Ein optokoppler alleine langt da nicht. Es gibt spezielle MOSFET driver =CDC=B4s. (z.B. MIC4422) F=FCr deinen zweck giebts sogar "high-side-driver" (z.B. im L6385 oder PIP3210-R)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

Mathias Weierganz schrieb:

Geeigneten High-Side-/Halbbrückentreiber nehmen, Linearregler vor den Controller hängen, Trafoansteuerung,....

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Links:

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dort z.B. seite 4.

Hier findest Du z.B. so ein teil:

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Wiebus

LM27222

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Am Wed, 14 Dec 2005 15:40:03 +0100 schrieb Mathias Weierganz :

IR hat recht gute High-Side und Halbbrückentreiber ICs. Die gehen bis

600V, ich habe einen solchen aber auch schon erfolgreich bei 24V eingesetzt. Das war ein Halbbrücken IC mit eingebautem NE555 ähnlichen Oszillator, Die Treiberspannung wird per Boost Kondensator aus der 12V-IC Versorgung gewonnen.
--
Martin
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Martin

ok, dann will ich mal konkreter werden: Ich möchte einen Abwärtsregler für ein Peltier-Element (Nennwerte ca. 14,7V / 7,5A) entwerfen. Die PWM soll aus einem Atmel-Controller kommen. Der Controller soll die Temperaturregelung übernehmen, aber auch den Strom durch das Peltier überwachen. In diesem Fall müsste der Controller also auch auf dem Massepotential des Peltier liegen. Über die Wahl der Eingangsspannung bin ich mir noch nicht ganz klar: ca. 16V hätte den Vorteil, dass ich einen P-Kanal MOSFET z.B. mit einem EL7242 treiben könnte (den hab ich hier rumliegen). Weiterer Vorteil wäre, dass im Fehlerfall die maximale Ausgangsspannung nicht über 16V liegen kann. Nachteile: Ich wäre an der Grenze für die Versorgungsspannung des 7242 (16,5V absolutes max) und ich muss auch die relativ hohen Strömen schalten. Eine Eingangsspannung von ca. 24V wär mir also lieber. Vielleicht kann mir der eine oder andere auch ein paar Bauteile für diesen konkreten Fall empfehlen oder es hat jemand noch eine besseren Schaltungsvorschlag. Das ist ein Gebiet bei dem ich mich noch nicht so gut auskenne. (Zur Dimensionierung der Induktivität frage ich dann, wenn die Eingangsspannung feststeht ...)

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Mathias Weierganz

Mathias Weierganz schrieb:

Ach wo, schon mal was von Stromspiegel gehört? Für den Fehlerfall (Prozesser steht im Walde) koppelt man den MOSFET kapazitiv an.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Mathias Weierganz schrieb:

Wenn die Last nicht auf Massepotential liegen muss, kannst Du den Step-Down auch andersrum mit einem N-Kanal bauen. Wenn das dann ein Logiclevel ist, brauchst Du nur noch 2 Transistoren am Controllerport zum Treiben.

Den Strom messen kannst Du ja auch mit einem High-Side Current Sense Baustein. Die gibts von verschiedenen Herstellern. Im Prinzip ist das ein Differenzverstärker, der auch Spannungen nahe an seiner positiven Versorgungsspannung messen kann, speziell dafür gemacht, den Strom im oberen Strompfad zu messen.

Wenns nicht arg genau sein muss, gibts bestimmt auch noch einfachere Lösungen.

Wenn das Peltier eine ohmsche Last ist (weiß ich nicht), dann kann man aus der Spannung über dem Peltier ja auch den Strom ausrechnen. Das würde mit 2 Analogeingängen am Controller gehen.

Michael

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Michael Rübig

Ohne den ganzen Rest zu kommentieren muß ich dir doch sagen, das jemand der

16V dimensioniert bei einem Absolute Rating von 16,5V ein Idiot ist, wenn er nicht *wirklich* triftige Gründe hat. Da tun sich ja Abgründe auf...

Oder er ist absoluter Anfänger!

(Mancher betreibt auch absichtlich Bauelemente jenseits der Specs, aber das ist eine andere Baustelle!)

Sorry - Henry

"Mathias Weierganz" schrieb im Newsbeitrag news:dns379$9oh$ snipped-for-privacy@rzcomm2.rz.tu-bs.de...

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Henry Kiefer

^^^^^ Muss dieser Tonfall sein?

...

...

Muss der TOFU sein?

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

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