Frequenzdrift bei PWM Treiber

Hallo,

ich hab eine Schaltung zur Ansteuerung eines Vollbrücken- Gegentaktwandlers mittels PWM entworfen. Der PWM- Teiber ist der SG3525A von ST. Die absolute Pulsweite soll mittels Poti einstellbar sein von 20

- 50% bei einer konstanen Frequenz von 38kHz. Das klappt bei unbelasteten Ausgängen wunderbar (Oszi), aber wenn die Ausgänge belastet werden (jeweils 1 Ausgang steuert 2 FETs, galvanisch getrennt durch je 2 Übertrager) ändert sich ab einer Pulsweite von 40% schlagartig die Frequenz um ca. 2kHz solange, bis die Pulsweite wieder unter 40% eingestellt wird.

Hat dazu jemand eine Idee??

Viele Grüße

Thomas

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Thomas Blasko
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Thomas Blasko schrieb:

Miss mal die Versorgungsspannung mit dem Oszi und schaue nach, ob sich bei über 40% was ändert (kurze Einbrüche, ...)

Michael

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Michael Rübig

Womit mißt Du die Frequenz?

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Sowohl direkt am Ausgang des IC als auch direkt am Gate des FETs.

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Thomas Blasko

"Thomas Blasko" schrieb im Newsbeitrag news:fb6458$im3$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Uebergang kontinuierlicher Stromfluss in diskuntinuierlichen ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

MaWin schrieb:

Woran könnte das liegen? Dann müsste doch aber bei diskontinuierlichem Strom (oberhalb der 40%) die Frequenz variieren, oder? Tut sie aber nicht.

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Thomas Blasko

"Thomas Blasko" schrieb im Newsbeitrag news:fb692c$ugo$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Physikalische Grundlagen ?

Nein, eher beeinflussen kontinuierlich vs. diskuntinuierlich die Versorgungsspannung oder aehnliche Ecken.

Miss halt mal, guck, ob das eine eintritt, wenn das andere auftritt, dann kann man weiter denken.

--
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MaWin

Nein, ich meinte, mit was für einem Meßgerät?

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Verzeihung, hab mich verlesen. Hab sowohl ein Oszi als auch ein TRMS-Multimeter mit Frequenzmessung verwendet.

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Thomas Blasko

Michael Rübig schrieb:

Sowohl die Versorgungsspannung als auch die Referenzspannung (5.1V) am IC bleiben konstant. Die Frequenzerhöhung tritt auf, wenn die am PWM-adj.- Eingang anliegende Spannung größer gleich 3V ist. Max. duty cycle (49%) wären dann bei 3,4V.

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Thomas Blasko

Hallo Thomas,

Setze mal die Schaltung ins Web.

Zwei Ideen:

a. Laut Datenblatt betraegt das maximale Tastverhaeltnis mindestens 45%, typisch 49%. 20-50% funktioniert damit nicht zuverlaessig. Steht ganz unten auf Seite 3:

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b. Wo regelst Du? Kann es sein, dass dabei der Aussteuerbereich an einem Eingang ueberschritten wird?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

OK, am Oszi sieht man den Sprung deutlich, aber dem Multimeter würde ich bei wechselnden Tastverhältnissen nicht trauen, Digitalzähler machen oft komische Sachen, wenn ihnen ein ungewohntes Signal angeboten wird.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

Schaltung:

formatting link

zu a. Ich weiss dass das Tastverhältnisnur nur bis 49% geht, 50% lassen sich gar nicht realsisieren. Hab ich etwas unsauber formuliert, sorry.

zu b. PWM wird mittels Poti R14 geregelt (s. Schaltung).

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Thomas Blasko

Hallo Thomas,

Verlasse Dich nicht zu sehr auf den typischen Wert, ich wurde nur von den garantierten 45% ausgehen.

Auch wenn das in Fig 2 so gezeigt ist, mir waere das zu haarig. Kannst Du nicht einen Ausgang aufintegrieren und den auf den Feedback geben? Dann haette der Komparator etwas, was er gegen die Referenz regeln kann. D.h. er wuerde so lange am Tastverhaeltnis regeln, bis der aufintegrierte Wert der Spannung am Schleifer entspricht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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