Tips für Bastlerwek rstatt - im Spiegel :)

Am 21.08.2013 13:16, schrieb M.Dinsch:

Huch, so doll ist der Schinken nicht. Ist allerdings auch kein Lehrbuch zum Vestehen sondern eher zum Nachschlagen. Das AoE ist um Längen besser, ohne Hill, Pease, Williams, Baker geht's sowieso nicht, Lesen bildet.

Butzo

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Klaus Butzmann
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Am 21.08.2013 13:19, schrieb M.Dinsch:

:-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 21.08.2013 16:25, schrieb Joerg:

Hatte 2.7m bis zur Decke, Schienenregal über dem Bett. Bei einem Erdbeben hätt's mich zur Flunder gepresst :-(

Sauber aufgebaut, so muß das sein.

Butzo

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Klaus Butzmann

Oh ja, da muessen wir besonders hier aufpassen. Ich stelle auch keine Glaeser mehr an den Rand des Nachtisches oder so, seit es mir mal eins horizontal runterpustet hat ... witsch ... klirr. War allerdings ziemlich oben in einem mehrstoeckigen Hotel, das wackelte ganz gut. Danach wusste ich auch, dass der Fernseher nicht hauptsaechlich zur Diebstahlsicherung angeschraubt war.

Ich hatte fast immer zuerst das Gehaeuse gebaut, dann die Elektronik. In diesem kleinen Zimmer entstanden auch diese groesseren Propjekte:

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Muehsam alle Kanten der Lamellen des zweiten Drehkondensators mit Schleifpapier gerundet, damit es nicht feuerte, und all so Scherze. Zum Basteln braucht man kaum Platz, aber viel Geduld. Was viele vergessen ist, dass man die ganz dreckigen Arbeiten wie Schweissen oder Flexen draussen machen kann.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ich schon. Wenn ich 25 Adern an einen DB25-Stecker löten muß, ist es schon angenehm, das Kabel von der einen Hand und den Stecker von der anderen halten zu lassen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Darauf kann man nicht oft genug hinweisen. Geräte mit Batterie oder Akku sind für Wanderarbeiter. Nur Weniges ist ist teurer, als dauernd Elektronen mit sich herumzutragen.

Einer meiner wenigen Vorbehalte gegenüber Heathkit ist, daß sie im Inneren ihres netzbetriebenen Röhrenvoltmeters eine 1,5 Volt Batterie versteckt haben - jeder, der ein solches Gerät (in der Bucht) kauft, sollte sich ein Foto von der Innenansicht schicken lassen - VOR dem Bieten :-). Das gilt aber auch für Multimeter, die Widerstände messen können, wie Du schon schriebst.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ach komm, in den Labors der "Profis" wird das zu Anfang einer Entwicklung genau SO gemacht. Ich habe vor langer Zeit mal als Werkstudent in einem "richtigen" Labor GaP-LEDs gebastelt (= Elektroden in den Kristall legiert). Das hätte ich auch, die Rohmaterialien vorausgesetzt, daheim im Keller machen können. Und wenn man den richtigen Trick kannte, haben die auch ganz dolle geleuchtet.

Die "Profis" machen dann "nur noch" einen wirtschaftlichen Prozeß daraus, der gleichbleibend hohe Qualität etc garantiert.

Wir sollten die Leute nicht immer mit dem Wort "Profi" abschrecken, denn es wird überall nur mit Wasser gekocht.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 21.08.2013 13:19, schrieb M.Dinsch:

Nicht alle Menschen sind Jugendliche und nicht alle Menschen haben wenig Platz oder wohnen bei den Eltern. Und man kann sich auch andere Hobbies suchen, wofür man dann keinen Platz in der Wohnung braucht.

Aber das Herstellen von elektronischen Geräten oder die Reparatur von derartigem erfordert ein wenig Platz. Man kann das reduzieren und weniger machen. Man könnte z.B. auch Uhren bauen, was ganz wenig Platz benötigt oder welche reparieren. Man kann aber auch Fußball spielen oder wandern..

Jedenfalls wäre für das sinnvolle Arbeiten an Elektronik-Projekten ein fester Platz und eine Art Werkbank sinnvoll. Je besser dieser eingerichtet ist, um so mehr macht das Hobby Spaß. Daran kann es hapern, falls man sich mit dem Bruder einen halben Quadratmeter teilen muß.

Das wäre bedauerlich, aber es gibt ja auch Leute mit mehr Wohnfläche. Vielleicht gibt es auch eine Garage oder einen Keller, wo man so eine Werkstatt einrichten könnte.

Deswegen schildere ich eher ein Ideal als so was wie Mindestanforderungen. Bei begrenzten Mitteln kann man natürlich mit ganz wenig auskommen, alles immer wegräumen und sich mehr auf die Theorie als auf die Praxis konzentrieren. Ginge auch...

TH

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Thomas Heger

Am 21.08.2013 03:06, schrieb Marc Santhoff:

Us-Democraten und Republicaner sind tatsächlich nur eine einzige Partei, tun aber so, als wären sie zwei.

Es kommt auf den 'background' an, also wer die finanziert, die bestimmen auch, was die Partei(-en) so machen und beschließen.

Das System nennt sich 'Corporationalism' und meint die Vermischung von wirtschaftlicher und politischer Macht unter der Kontrolle großer (internationaler) Kartelle.

Denen werden die Amis nach und nach lästig, weswegen die auch verdummt werden, so gut es eben geht. Dafür setzen sich dann eben die 'Gewerkschaften' ein, da man das noch am ehesten so begründen kann. Aber es geht hauptsächlich um die Verdummung der US-Mittelschicht.

Das ganze US-Bildungssystem ist sowieso totaler Schwachsinn, welcher sich in katastrophal schlechten Kenntnissen auf verschiedenen Gebieten des Allgemeinwissens zeigt.

Auch dieses elitistische 'Bacholor/Master' System hat es ja nach Deutschland geschafft. Jetzt fehlen uns noch die Elite-Hochschulen wie Yale und Georgetown und saftige Studiengebühren, damit es nur noch die Oberschicht zu einem Diplom schafft.

TH

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Thomas Heger

Am 20.08.2013 22:54, schrieb Hartmut Kraus:

Tut mir leid, Jörg - wer bei einerseits solchem Durchblick wie du auf dem anderen Auge derart blind ist, dass er die /systemrelevanten/ Grundfehler nicht wahrhaben will, stattdessen Haare in irgendeiner Suppe sucht - der muss sich schon mal deutliche Worte gefallen lassen.

Nicht falsch verstehen: Ich gönne dir das Startkapital, eben weil's kein "venture" - Kapital ist.

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Hartmut Kraus

Tut mir leid, schon der Link ist mir zu kryptisch, geschweige der Text. Also bitte mal Klartext. Ich formuliere meine Fragen (um die du wie üblich drumrumeierst wie die Katze um den heißen Brei), mal noch etwas deutlicher:

Wo kriegt eine Gewerkschaft Geld her, wenn nicht von ihren Mitgliedern?

Worüber / worauf kann eine Gewerkschaft Macht / Einfluss ausüben?

Welche Gewerkschaft ist so bekloppt, dass sie glaubt, Einfluss, Macht und Geld erlangen zu können, indem sie irgendwas "torpediert"? Und wie?

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Hartmut Kraus

Das hatten so ziemlich alle Roehrenvoltmeter, auch meines von Eico. Die Schaltungsentwickler haben sich die Sache einfach gemacht.

Nicht fuer die meisten netztbetriebenen Digital-Multimeter. Bei meinem Fluke 8845 muss ich keine Batterien wechseln. Laut Manual nicht einmal eine Knopfzelle fuer irgendwelchen Digitalkram.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

So ist es. Dieter begreift sowas scheinbar nicht :-)

Wer zum ersten Mal eine Medizintechnik Entwicklungsabteilung mit Katheterlabor besucht, der wird erstaunt feststellen, dass da zwar alles mit kleinsten Geometrien gemacht wird, aber wie Du unten schreibst mit Wasser gekocht wird. Die Puls-Druckkammer, die ich letztens mit meinem Kollegen zusammengeschustert habe, darf ich (noch) nicht ins Web setzen. Die ist groesstenteils aus einfacher Baumarktware entstanden. Funktioniert sauber. Der einizge Nachteil ist, dass der chinesische Kompressor fuer deren Betrieb unglaublich laut ist. Daher lasse ich den oft in der Garage auf 7bar hochlaufen und bringe ihn dann wieder rein.

Nur mit groesseren Poetten, je nach Finanzlage. Keine der Medizintechnikfirmen, in denen ich je gearbeitet habe, waere ohne solche Improvisationen auch nur bis zu Series A Venture Funding gekommen. Haben aber alle geschafft.

--
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Joerg

Erzähle doch mal genaueres. Ich fand ja schon die Videos von Jeri Ellsworth total interessant.

Gruß Gunther

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Gunther Mannigel

Am 22.08.2013 13:26, schrieb Thomas Heger:

[...]

Im Prinzip full ack, bis auf einen Punkt:

Wirtschaftliche und politische Macht sind nicht vermischt, sondern identisch. Wer die wirtschaftliche Macht hat, hat die politische. Politiker sind nur Erfüllungsgehilfen. Die Bezeichnung 'Corporationalism' für diese Binsenweisheit ist mir allerdings neu. ;)

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Hartmut Kraus

Joerg schrieb:

Hallo,

es gibt auch ordentliche Kompressoren die nicht so laut sind.

Ist das ein mehrstufiger Kompressor mit einem Freiflugkolben in der letzten Stufe? Diese Freiflugkolben braucht man wegen des sehr kleinen Kolbendurchmessers der letzten Stufe, aber das laute Nageln hört bei guten Ausführungen sehr schnell auf wenn sich das gewünschte Luftpolster zwischen Führungskolben und Freiflugkolben aufgebaut hat. Ein Druckhalteventil für die letzte Stufe gehört aber auch dazu. Welchen Arbeitsdruck macht denn der Kompressor?

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

alle ausgebildeten und erfahrenen Fluglotsen rauswerfen? Das kann auch gewaltig schief gehen, im leichten Fall gibt es grössere Verkehrsstaus an den Flughäfen, im schlimmeren stossen auch mal Flugzeuge zusammen.

Die Bahn könnte auch nicht alle Fahrdienstleiter entlassen, dann bräche der Schienenverkehr zusammen.

Der frühere Haushaltsdirektor Regans, David Stockmann musste ja mit ansehen wie Reagan versuchen wollte auf der Rückseite eines gebrauchten Briefumschlages einen Finanzplan für die USA zu entwerfen. Das lässt eigentlich nur den Schluss zu: Reagan hat die Komplexität des Problems noch nicht mal ansatzweise begriffen.

Bye

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Uwe Hercksen

Nein, wir sind ein Start-up Unternehmen, da muss man sparsam bleiben. Es ist dieser hier:

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Als ich den mal in einer Uni benutzt habe, kamen sie aus den Nachbarlabors angelaufen, wegen des Pressluftbohrergeraeusches.

Realistisch bis zu 80psi. Muessten knapp 6bar sein. Er geht zwar bis

100psi (rund 7bar), aber der Kompressor schaltet dort ab, und erst wieder ein wenn der Druck auf 80psi abgesunken ist. Brauchen tue ich nur 5psi und das laesst sich schoen am Kompressor einregeln. Wenn ich bei den Tests nicht zu verschwenderisch bin, reicht es, den Kompressor alle 30-60 Minuten in die Garage zu schleppen und dort wieder auf 100psi "vollzutanken".
--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Passiert ist m.W. nichts gross, aber sie streikten nicht mehr und der Flugverkehr kam wieder in die Gaenge. M.W. wurden nur die entlassen, die den Streik entgegen richterlicher Anordnung fortsetzten, was ueber 10000 waren. Die hatten sich dann verpokert, der Job war weg.

Das ist er teilweise schon, konkret in Mainz. War sogar hier in der Zeitung.

Und wurde dennoch der beste US-Praesident der letzten zig Jahre.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Oh nein, die sind so diametral verschieden wie sie es in Jahrzehnten nicht waren.

Im Prinzip wird die Welt nicht von Unternehmen, Politikern oder anderen regiert, sondern de facto von Banken.

Nicht alles glauben, was Eure Presse kolportiert. Ja, oeffentliche Schulen sind hier schlecht. Private nicht so. Unis sind hingegen (noch) recht gut. Wobei ich auch da ein starkes Abflachen der praktischeren Ausbildungsseite sehe, doch das ist in Germania nicht anders. M.W. haben sie bei Euch sogar das Industriepraktikum abgeschaft, IMHO ein grosser Fehler. Hier hat es das nie als Pflicht gegeben, haette es aber sollen.

Wo hast Du as denn her? Ganz im Gegenteil, wenn man hier zur Unterschicht gehoert oder dunkle Hautfarbe hat, steigen die Chancen auf einen staatlich oder privatwirtschaftlich gesponsorten Studienplatz ganz erheblich. Es ist eher die obere Mittelschicht, die in die Roehre guckt. Da gibt es Eltern, die nicht wissen wie sie ihre Kids durch College und Uni kriegen wenn sie drei oder noch mehr haben.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

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