Symmetrische Audiosignalführung

Am 27.02.2011 10:16, schrieb Holger:

Nennt sich Verschachtelung der Wicklungen.Besonders bei Ausgangstrafos (Röhrenendstufe) zu empfehlen. Vermindert die Streuinduktivität und die Gegenkopplung kann höher ausfallen.

So ist es. Problem die Streuinduktivität wird größer, was man aber nicht wirklich will. Man muß dann doch wieder in Lagen wickeln. Aber auch schon mal gesehen, das Wicklungen in Scheiben ausgeführt wurden und dann prim und sec Wicklungen sich abwechselten.

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mfg hdw
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horst-d.winzler
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Am 27.02.2011 11:44, schrieb Bernd Mayer:

Ich schließe mich dem Wunsch an. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Die Absicht ist ja durchaus ehrenwert ;-)

Dann wuerde ich nicht gerade mit so einem fipseligen Teil wie einem Eingangstrafo anfangen, sondern mit einem Ausgangstrafo fuer eine Roehrenendstufe. Da gibts viel Material bei Jogis Roehrenbude, dort machen das auch Leute selber, und die Draehte sind auch immerhin so dick wie ein Haar ;-)

Gruesse Michael

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Michael Hoereth

Ausser der bereits genannten Firma Haufe gabs auch:

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Nicht so edel wie sichs der olle Holger vorstellt und wie Haufe & Pikatron können, aber ehedem galten Ferrit-Schalenkerne für Eigenbau auch im Nf-Bereich als geeignet.

Literatur über Nf-induktive Bauteile wird wohl heute seehr antiquarisch sein.

Feldtkeller "Die Theorie der Spulen und Übertrager" Hirzel 1958 186 Seiten hat hauptsächlich Theorie.

Domsch "Der Übertrager in der Nachrichtentechnik" Geest&Portig Leipzig 1953 192 Seiten hätte zusätzlich hinten einen kleinen Anhang Wickeltechnik, Schirmung. Und sogar eine Seite "Bandwicklung".

Kampzyk, Röß "Ferritkerne" Siemens 1978 514 Seiten wäre speziell für Schalenkerne und hat über 100 Seiten zu Übertrager ( Breitband/Leistungs/Puls)

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 25.02.2011 15:31, schrieb Holger:

Mach es nicht zu hochohmig, das bringt nichts. Bei den Geräten, die wir in der Firma bauen, ist das Gehäuse mit Schutzleiter verbunden; zwischen Schaltungsmasse und Gehäuse liegt (parallel) 10kOhm, 100nF und eine 15V-Transildiode (bipolar). Das ganze ist noch mit einem Schalter überbrückbar, je nach Geschmack. Das hat bis jetzt (im professionellen Umfeld) ganz gut funktioniert.

Preisgünstig ist relativ, aber Lundahl baut auch ganz ordentliche Übertrager:

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HTH Markus

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Markus Faust

Am 27.02.2011 13:22, schrieb Rafael Deliano:

NF-Übertrager sollten auch noch unter 100_Hz arbeiten können. Also, Ferritkerne dürften in diesen Frequenzbereichen ausgesprochen schmalbrüstig daherkommen.

Feldkeller&Hirzel stehen doch eigentlich für sehr theorielastig.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

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