Hallo zusammen,
ich suche einen Baustein für Logic Level Translation, welcher mir aus 5V (UART)TTL-Signale 3,3V-TTL-Signale erzeugt.
Kennt jemand solch einen Baustein?
Danke und Gruß Markus
Hallo zusammen,
ich suche einen Baustein für Logic Level Translation, welcher mir aus 5V (UART)TTL-Signale 3,3V-TTL-Signale erzeugt.
Kennt jemand solch einen Baustein?
Danke und Gruß Markus
Markus Reichert schrieb:
Die Familie LVC oder LVT, weiss nicht genau. Die laufen mit 3.3V haben am Eingang aber nicht die klassischen ESD-Didoen gegen Vcc. Schau mal bei Philips Semiconductor nach, steht dort in den Datenblättern.
MfG Falk
Hallo Markus,
Nennt sich Dual Supply Level Translator und gibt es bei vielen Firmen. Sieh Dir mal als Beispiel den 74LVCC3245 von Texas an.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
Wenn sehr langsam und der Empfänger CMOS: Spannungsteiler.
Schnell: die schon genannten 74LVXxx bei Reichelt, aber nur als SO-Bauform.
Mittelschnell und auch exotisch: Pegelwandler aus der CD40xx Serie.
MfG JRD
Hallo Markus,
Eine sehr hilfreiche Ideensammlung.
Gruß Rolf
Am Tue, 01 Aug 2006 21:08:16 +0200 schrieb Rafael Deliano:
Ersteinmal ein großes Danke an alle. :-)
kurz zur Erklärung, für was ich das brauche:
ich möchte das Bluetooth-Modul BlueNiceCom3 von Amber Wireless an einem AVR ATTiny2313 mit 9600 Baud betreiben. Soweit ich weiß, sind die Pegel des AVR bei 5V und wenn ich das BNC3 an
3,3V betreibe entsprechend niedriger.Deswegen brauche ich ICs welche mir 5V => 3,3V und 3,3V => 5V konvertieren.
Jetzt die Frage: was ist in diesem Zusammenhang "schnell" und was "langsam"?
Markus Reichert schrieb:
Weshalb betreibst du den AVR nicht auch mit 3,3V? Ist bis 13MHz voll in den Specs.
Gruß Dieter
Hallo Markus,
9600Bd sind fuer moderne und sogar fuer ziemlich alte Logik Chips ein Schneckentempo. Das bekaemen selbst die ersten Germaniumtransistoren noch gebacken :-)Oft kann man 5V=>3.3V mit einem Spannungsteiler erledigen und 3.3V=>5V mit Transistor und Widerstaenden. Solange das nicht mehr als zwei bis drei Signal sind, die man umsetzen muss.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
Ich wusste nicht, dass das geht. :-)
Wenn das so ist, werde ich mir mal einen Spannungsregler für 3,3V zulegen und das testen. Wäre natürlich eine super einfache Lösung des Problems. :-)
Vielen Dank für den Hinweis!!!
Joerg schrieb:
3.3V => 5V kann man meist direkt verbinden, wenn die 3.3V CMOS Ausgänge sind und die 5V Eingänge TTL Schaltschwellen (1.4V) besitzen. Ist meist der Fall.MFG Falk
Hallo Falk,
Schaltschwellen unterhalb 1/2VCC sind inzwischen recht selten geworden. Zum Beispiel schaltet die 74HC Serie bei 2.5V, wenn man sie an 5V VCC haengen hat. Da wird das mit 3.3V am Eingang arg duenn. 74HCT sind zumindest auf dieser Seite des Teiches nicht mehr gross verbreitet.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
Joerg schrieb:
...aber hier Standard. Auch aktuelle CMOS-LSI haben einklich durchweg TTL-kompatible Eingänge und laufen damit problemlos in gemischt versorgten Systemen.
Tilmann
-- http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
Hallo Microcontroller haben machnmal noch einen Smith-Trigger am Eingang. Da kommst Du mit direkt Verdrahten schnell in den Undefinieren Bereich...
Gruß Jochen
Hallo Jochen,
Otto Schmitt war zwar Amerikaner, aber er hat die deutsche Schreibweise seines Namens behalten ;-)
Bei Schmitt Trigger Eingaengen sollte man in der Tat aufpassen. Die Schaltschwellen streuen bei digitalen Chips ziemlich weit.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
Joerg schrieb:
Oh ja, aber ein ungewöhnlicher Eigenbrötler war er auch.
Gruß Dieter
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