Suche Barometerchip

Hallo zusammen

ich suche einen Chip welcher mir die Luftdrucktendenz liefert. Der absolute Wert ist uninteressant. Es geht nur darum ob "steigt", "bleibt" oder "fällt" festzustellen.

So wie es z.B. in meiner Funkwetterstation drin ist.

Kennt jemand zufällig so was?

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber
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Wolfgang Gerber schrieb:

Hallo,

die Sensorhersteller machen eigentlich nur Absolut- und=20 Relativdrucksensoren. Man k=F6nnte zwar mit einem Relativdrucksensor, einem Sinterfilter und=20 einem Hohlraum passender Gr=F6sse einen Tendenzsensor basteln, aber der=20 reagiert dann zu stark auf Temperatur=E4nderungen, denn dann dehnt sich=20 die Luft im Hohlraum aus oder zieht sich zusammen.

Eine elektronische Tendenzauswertung scheint mir sinnvoller zu sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Irgendwo hatte ich früher mal sowas wie das von mir gesuchte Teil gesehen bzw. von gelesen.

Und meine Wetterstation hat ja auch so eine Tendenzanzeige "ohne" absolute Anzeige. Will das Teil allerdings nicht aufschrauben. Zumindest nicht solange ich anderweitig einen passenden Chip finde.

was analog bei Langzeitänderungen aber doch relativ viel Aufwand ist?

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Schon, aber wieso analog? Kleine =B5Cs mit AD-Wandler kriegt man ja schon= =20 fast hinterhergeworfen. Nimm z.B. einen ATtiny 15L: 8 Pin DIP,=20 eingebauter Oszillator, 10 Bit 4 Kanal ADC (sollte mehr als ausreichen),=20

6 I/O-Pins.=20

Gru=DF,=20 Michael

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=?ISO-8859-15?Q?Michael_J=2E_S

Wolfgang Gerber schrieb:

Hallo,

wenn es Dir elektronisch analog zuviel Aufwand ist, wieso soll es dann=20 im Chip oder pneumatisch analog einfacher gehen?

Bye

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Uwe Hercksen

Michael J. Schülke schrieb:

eine analoge Tendenzanzeige ist im "Prinzip" ja sehr einfach. Die bereits gefundenen Chips, z.B. von Vaisala, liefern ja eine analoge Spannung. Mittels OP und ein paar Rs und Cs lässt sich ja ein Fallen oder Ansteigen der Spannung feststellen. Bloß diesen Aufwand möchte ich eben sparen und suche eine Chip der schon fertige Up/Down-Signale liefert. Sofern es das gibt. Daher meine Frage. Notfalls löse ich es eben analog

Auch eine Lösung. Dann muss ich aber die digitalen Werte laufend vergleichen. Ok - auch das ist machbar. Aber wozu kompliziert wenn es vielleicht eine fertige Lösung gibt?

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Uwe Hercksen schrieb:

Es ist doch ein Unterschied ob ich selbst per Elektronik eine variable Spannung auf Veränderung detektiere und damit z.B. 2 LEDs betreibe oder ob mir ein Chip 2 fertige Signale liefert?

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

=20

Anscheinend haben wir unterschiedliche Vorstellungen von=20 "kompliziert" -- die ATtiny-L=F6sung kommt normalerweise (abh=E4ngig vom=20 Wertebereich am Sensorausgang) ohne zus=E4tzliche Bauelemente aus, ist=20 also schaltungstechnisch die einfachste. Eine passende Software (=B5C alle= =20

10 Sekunden oder so einschalten, Tendenz z.B. anhand eines gleitenden=20 Mittelwerts ausrechnen, Ausgang setzten, =B5C wieder in den Power-Down- Modus versetzen) sollte sich in weniger als einer Stunde schreiben=20 lassen.=20

Gru=DF,=20 Michael=20

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=?ISO-8859-15?Q?Michael_J=2E_S

Michael J. Schülke schrieb:

sicher

Wie man das so Lösen kann ist mir klar. Ich habe hier zwei rumliegende Basic-Tiger samt Entwicklungskits. Damit könnte ich das auch lösen.

Schneller habe ich das trotzdem analog per OP-Amp auf Lochraster. Ohne mich in ATTiny oder sonst was einzuarbeiten. Löten muss ich so und so ein paar Teile.

Aber trotzdem Danke für den Tip.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Michael J. Schülke schrieb:

Das setzt aber voraus, dass man sich mit AVRs schon auskennt. Dann hast du recht. Wer sich noch nicht auskennt, für den ist der Aufwand schon relativ hoch. Allerdings könnte das für zukünftige Projekte dann hilfreich sein.

Gruß Wolfgang

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Wolfgang Berger

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