Suche DC-DC-Wandler 10 - 14 V auf 6 - 28 V, 5 A

Irgendwie sind die Messungen nicht konsistent, wenn man nur eine Wicklungshälfte mißt bis zur Mittelanzapfung oder die gesamte Wicklung (oder ist das der Meßfehler...).

Wenn ich die gesamte Primärwicklung messe, gibt es folgende Werte

Induktivität primär Streuinduktivität primär alter Übertrager 145 uH 2,45 uH neuer Übertrager 185 uH 1,85 uH

Zur Erinnerung: Primär 2 x 3 Windungen je 6 * 0,8 mm, sekundär 2 x 10 Windungen je 0,8 mm

Der alte ist saumäßig gewickelt, außerdem innen Primärwicklung, außen Sekundär, alles in einem Rutsch.

Der neue ist folgendermaßen gewickelt: primär - sekundär - primär - sekundär dabei sind sowohl die Primär- als auch Sekundärwicklung bifilar, d.h. die erste Primärwicklung ist zur Hälfte das eine heiße Ende bis zur Mittelanzapfung und von der Mittelanzapfung zum andern heißen Ende, dabei drahtweise abwechselnd, sekundär genauso. Jeder Draht schön neben dem anderen. Gibt einen richtig winzigen Wicklungskörper. Der entscheidende Hinweis war übrigens:

Danke, Dieter!

Ich weiß nicht, was ich an dem Übertrager noch verbessern kann. Ich denke, mit den Werten muß ich eben leben.

Meine Frage lautet nun: Darf ich bei der Berechnung des Snubbernetzwerks hergehen, und die für die gesamte Primärwicklung gemessene Streuinduktivität halbieren, weil vom Schalttransistor immer nur jew. eine Wicklungshälfte bis zur Mittelanzapfung geschaltet wird? Da wären dann immerhin noch jeweils 3,6 W zu verbrutzeln...

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch
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Mich interessiert das schon, aber außer Messen kann ich dazu nix beitragen. Wi ich in meinem anderen Posting "schrub", habe ich das so gemacht wie du jetzt vorgeschlagen hast, bifilar beide Hälften der Primärwicklung.

Mal sehen, ob jemandem etwas dazu einfällt.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

So Laborstrippen halt, 1 m. Wenn ich die Abklemme ist's unter 0,1 uH. Das L-Meßgerät ist von Rohde und Schwanz, alt aber bezahlt.

ETD 49, N27 war Dein Vorschlag. Messwerte siehe anders Posting von mir. Rechnerisch sollte die gesammte Primärwicklung 133 uH haben. Warums etwas mehr ist in beiden Fällen, weiß ich nicht.

Das kommt vorerst zu spät. Alle Vorräte an Cu-L Draht verbraucht und keinen Spulenkörper mehr übrig. Soll ich mit dem "neuen" Übertrager weitermachen, oder ganz neu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Hallo Heinrich,

Na ja, vielleicht laesst sich damit leben. Aber dolle ist es nicht. Kannst Du mal ein Photo irgendwo hin laden?

Irgendwas muss da zu verbessern gehen, denn selbst diese kleinen Billig-Uebertrager haben prozentual viel weniger (ausser natuerlich die Modellnummern mit Luftspalt):

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Dabei werden die Wicklungen bei denen einfach nur maschinell draufgespult, sieht so aus:

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Ich probiere Snubber lieber auf dem Labortisch aus. Erstmal extrem und dann ein paar Scheite runternehmen. Wie auch immer, bei Schaltnetzteilen hing bei mir der Gesamtwirkungsgrad praktisch nie am Uebertrager, auch wenn ich mal ziemlich schlabbrige vorgegeben bekam. Die meisten Prozentpunkte waren bei Optimieren der FET Ansteuerung und bei den Dioden herauszuholen. Meist setze ich fuer die ersten Teillastversuche eine geeignete dicke Gluehlampe in Serie zum Eingang. Man weiss ja nie. In diesem Fall vielleicht eine Fernlichtbirne. Wenn sie angeht, kann man

2-3 Euro fuer die gesparten Ersatz-FETs in die Bierkasse tun. Falls die bei Euch noch legal geht, hier nicht :-(
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Heinrich Hiemesch schrieb:

Naja, wenn ich das vorgeschlagen habe bin ich jetzt der Schuldige wenn das nichts wird (werde aus deiner Beschreibung im anderen Posting aber nicht wirklich schlau).

Ich glaub ich weiss jetzt warum die nichts genaueres dazu sagen.

Was mich noch etwas wundert ist, dass am Ausgang etwas 3x so viel Windungen sind (also ca 1/3 des Eingangsstroms), aber nur 1/6 der Drahtstärke verwendet wird. Der zusätzliche primäre induktive Strom ist doch auch nichts so viel, 1 A maximal schätze ich.

1mm² Lackdraht hätte ich zur Not auch noch hier herumliegen...

MfG Jens

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Jens Dierks

Hallo Heinrich,

Au Mann, das haettest Du uns auch eher sagen koennen. Kein Wunder. 0,1uH ist jedenfalls ein sehr anstaendiger Wert.

Summa summarum 9%? So viel? Das hatte ich noch nicht gehabt. Haette beim vorletzten auch einen gepflegten Knall gegeben.

Wenn er die FETs nicht treiben kann, brauchst Du einen besseren. Oder wenigstens pnp/npn Puffer. Kostet ja nicht die Welt. Mir war dieser Chip bisher allerdings zu altmodisch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

da war vielleicht ein Mißverständnis:

Die Laborstrippen allein, habe ich gemeint.

Was mich etwas irritiert ist, und das hatte ich mit Inkonsistenz in einem früheren Posting gemeint, z.B. folgendes:

Stelle ich eine Meßanordnung her, die dem späteren Betrieb entspricht, d.h. eine Wicklungshälfte primär und eine sekundär kurzgeschlossen, messe ich an der verbleibenden primären Wicklungshälfte 2 uH, also ungefähr soviel wie bei der Streuinduktivitätsmessung über beide Windungshälften und kurzgeschlossener Sekundärseite.

Schöne Aussichten.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Hallo Jörg,

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in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Leider sieht man immer nur die Sekundärwicklungen, aber Primär sieht ähnlich aus. Dort immer 3 Drähte abwechselnd zusammengefaßt, beim Rausführen aus dem Wicklungspaket verdrillt.

Also, ich finde, da sieht meine Wickeltechnik professioneller aus ;-)

Komisch. Bei mir würd's am Übertrager liegen...

An sowas hab ich auch schon gedacht. Auch als Last am Ausgang.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Wo liegt das Problem? Ich erklärs gerne noch besser ;-)

Primär sind 6 * 0,8 mm. sekundär 2 * 0,8 mm - das paßt schon.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Heinrich Hiemesch schrieb:

mal eine Vermutung: deine Wicklung macht ja nur einen geringen Anteil des zur Verfügung stehenden Wickelraums aus. Vielleicht resultiert daher die schlechte Kopplung?

Schau mal hier nach:

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Da werden sowohl Kernbauform als auch Wickeldaten vorgeschlagen. Wahrscheinlich kannst du auf einen kleineren Kern gehen.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

Heinrich Hiemesch schrieb:

1) Man nutze die Länge des Wickelfensters. 2) Man schichte Sek/Prim/Sek

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Joerg schrieb:

Der SG3525 kommt mit den empfohlenen MOSFETs problemlos alleine zurecht, zumal die Schaltfrequenz ja nur 50kHz beträgt.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Heinrich Hiemesch schrieb:

Konnte nur nicht verstehen, wie man beide Ausgangswicklungen bifilar wickeln kann, wenn der Trafo "primär - sekundär - primär - sekundär" gewickelt ist.

Allerdings hast du ja alle Wicklungen getrennt herausgeführt und kannst dann nach belieben kombinieren.

Wenn da immer noch zu große Streuinduktivitäten sein sollten, würde ich auch auf Joergs Ratschlag eingehen und die Ausgänge einer Wicklung möglichst dicht beieinander herausführen. Wenn man nur 3 Windungen hast, dann kann eine halb offene Windung eine große Wirkung haben.

Hab ich dann falsch verstanden - sorry, ist sowieso ausreichend (über)dimensioniert.

MfG Jens

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Jens Dierks

Das ist halt schwierig bei dem Drahtdurchmesser und der geringen Anzahl an Windungen, wenn ich in irgend einer Weise die Wicklungen

*übereinander* schichten will. Den Wickelkern, den Du auf den Abbildungen siehst, ist genau die 3 Windungen Primär bzw. 10 Windungen Sekundär breit, das geht von der Wickelbreite ganz gut raus. Sonst liegen die Wicklungen mehr oder weniger nebeneinander und das soll wohl mit die schlechteste Kopplung geben. Beim ersten Versuch habe ich das übrigens so gemacht. Allerdings Primär und dann Sekundär drauf.

Gut, das ist halt jetzt anders, aber meinst Du wirklich, daß das noch soviel bringt im Vergleich zu Prim/Sek/Prim/Sek?

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Da habe ich schon mal reingeschaut. Aber Dieter hatte mir von einem kleineren Kern abgeraten. Auf der Website kommt man so auf ETD34. Der ist viel kleiner als der von mir verwendete ETD49.

Meinst Du, damit kann ich das Problem lösen?

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Ausgang sind zwei Wicklungen mit Mittenanzapfung. Mit bifilar meinte ich, daß ich je einen Draht von beiden nebeneinander gelegt habe. D.h. ich habe querschnittsmäßig eine "halbe Wicklung" komplett und parallel, die Mittenanzapfung muß ich auße verbinden.

Da werd ich heut abend auch noch rumprobieren.

Die einzelnen Drähte einer Wicklung habe ich verdrillt, sobald die aus dem Wicklungspaket draussen waren. Was meinst Du mit halb offener Windung?

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de

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Heinrich Hiemesch

Heinrich Hiemesch schrieb:

Naja, du gehst auf einer Seite der Spule in die Wicklung und kommst auf der anderen Seite wieder heraus - die Anschlüsse sind also auf den gegenüberliegenden Seiten. Ok, das ist keine halbe offene Windung, aber wenn ich nicht ganz falsch liege, hat man dadurch ein leicht geöffnetes Feld zwischen den Anschlüssen(?). Ich hatte Joerg auch so verstanden, dass man diese beiden Anschlüsse miteinander verdrillt (natürlich dann nicht verlötet) bzw möglichst beieinander herausführen sollte.

MfG Jens

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Jens Dierks

Hallo Heinrich,

Die Wicklung sieht gut aus, auch wenn ich so duennen Draht bei Deinen Stroemen nicht nehmen wuerde. Bist Du sicher, dass da beim Kern kein unbeabsichtigter Luftspalt entsteht? Ein Grund, warum ich Ringkerne viel lieber mag. Die Kernhaelften sehen im letzten Photo so aus, als ob die Schenkel schief sind und eine Seite nicht genau uebereinandertrifft.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Heinrich,

Da wuerde ich eiskalt den dicksten Draht nehmen, der drauf passt. Oder eben soviele Wicklungen parallel, wie draufpassen. Warum Wicklungsfenster verschenken? Verschenken kostet doch nur Wirkungsgrad.

Ich denke, da hast Du derzeit mit groesseren Effekten zu kaempfen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Dicker Draht wickelt sich halt schwerer, aber gut von Hand auf ETD kann man das für ein Einzelstück machen.

Kommt mir auch so vor, das ist einfach zu viel Streuinduktivität für schlecht ausgenutzes Wickelfenster und ungünstige Schichtung, trotz der geringen Zahl an Windungen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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