Irgendwie sind die Messungen nicht konsistent, wenn man nur eine Wicklungshälfte mißt bis zur Mittelanzapfung oder die gesamte Wicklung (oder ist das der Meßfehler...).
Wenn ich die gesamte Primärwicklung messe, gibt es folgende Werte
Induktivität primär Streuinduktivität primär alter Übertrager 145 uH 2,45 uH neuer Übertrager 185 uH 1,85 uH
Zur Erinnerung: Primär 2 x 3 Windungen je 6 * 0,8 mm, sekundär 2 x 10 Windungen je 0,8 mm
Der alte ist saumäßig gewickelt, außerdem innen Primärwicklung, außen Sekundär, alles in einem Rutsch.
Der neue ist folgendermaßen gewickelt: primär - sekundär - primär - sekundär dabei sind sowohl die Primär- als auch Sekundärwicklung bifilar, d.h. die erste Primärwicklung ist zur Hälfte das eine heiße Ende bis zur Mittelanzapfung und von der Mittelanzapfung zum andern heißen Ende, dabei drahtweise abwechselnd, sekundär genauso. Jeder Draht schön neben dem anderen. Gibt einen richtig winzigen Wicklungskörper. Der entscheidende Hinweis war übrigens:
Danke, Dieter!
Ich weiß nicht, was ich an dem Übertrager noch verbessern kann. Ich denke, mit den Werten muß ich eben leben.
Meine Frage lautet nun: Darf ich bei der Berechnung des Snubbernetzwerks hergehen, und die für die gesamte Primärwicklung gemessene Streuinduktivität halbieren, weil vom Schalttransistor immer nur jew. eine Wicklungshälfte bis zur Mittelanzapfung geschaltet wird? Da wären dann immerhin noch jeweils 3,6 W zu verbrutzeln...
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de