Hallo Dieter,
Was bei mir eine Frage aufwirft: Kennst Du oder ein Mitleser Quellen fuer ganz kleine Luftspalt-Trafos?
Hallo Dieter,
Was bei mir eine Frage aufwirft: Kennst Du oder ein Mitleser Quellen fuer ganz kleine Luftspalt-Trafos?
genau.
So ist's. Hat jemand nen Tipp für die Diode? Bin auf dem Sektor schnelle und gut erhältliche Dioden nicht besonders gut informiert...
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de
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Joerg schrieb:
Wuerth Elektronik bietet seit kurzem Übertrager mit der Bezeichnung WE Flex an. Die haben 6 getrennte Wicklungen, die man passend beschalten kann. Es werden Bestellnummern mit und ohne Luftspalt angegeben. Die kleinste Bauform ist ER11/5, was wohl deutlich über deinen 100mW liegt.
Coiltronics bietet etwas Ähnliches unter der Bezeichnung Versa-Pac an.
Bei 10000 Stück pro Monat sollte es doch kein Problem sein, einen Lieferanten zu finden, der dir das passend wickelt.
Gruß, Alexander
Hallo Alexander,
Danke. WE Flex fand deren Suchmaschine nicht (warum wundert mich das inzwischen nicht mehr...?), aber ein wenig Wuehlen fuehrte dahin. Falls das jemand anders auch braucht:
Koennte in diesem Fall auch bei Kaschke guenstig moeglich sein. Etwas von der Stange waere natuerlich am besten.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
"Heinrich Hiemesch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei 12A peak noch eine 1A Diode vorschlagen soll, MUR120 wuerde ich nehmen, frag Dieter, oder jede Schottky wie SB360.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
"Heinrich Hiemesch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Suche "Snubber:" in der de.sci.electronics FAQ:
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Hallo Manfred,
Die MUR120 schafft 35A Peak. Aber eben non-repetitive, was immer die damit meinen. Einige parallel koennten es packen, bei einigen Ampere verteilt sich das meist recht gut.
Falls Ihr hier Schottky braucht, die MBR340 ist kerniger:
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
vielleicht "hört" er zu... Hast Du vielleicht noch eine Idee für Anfangswerte von R und C? Wie Dieter schon richtig festgestellt habe, bin ich neu auf diesem Gebiet und dann gleich 140W... ;-) Ein Oszi zum Optimieren des RCD-Snubbers steht hier schon rum. 100 MHz sollte reichen.
Okay, danke für den Tipp. Mal schauen, was Dieter dazu sagt.
Gute Nacht! Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de
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Hatte im Faq schon nachgesehen, aber da war seit neuestem (letztes Update) ein Häckchen bei der Suchfunktion von Firefox im Kästchen Groß-Kleinschreibung. Daher nicht gefunden und die Frage hier. Mein Problem war die Streuinduktivität, aber dort ist ja beschrieben, wie man die mißt.
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de
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Bedenke auch, dass in dieser Schaltung der Anfangswert fuer die Ladung von C nicht 0 sondern 12V ist, nur das darueberliegende soll weggesnubbert werden, schneller sollte der C durch den R nicht entladen werden.
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Habe gerade mal die Streuinduktivität einer Wicklungshälfte gemessen, das waren 1,65 uH. Ist das nicht ein bißchen viel? Die Induktivität der Primärspule bei offenen Sekundärwicklungen betrug 41 uH (rechnerisch 35 uH mit dem Al-Wert).
Nach den Formeln im Faq müßte ich je Wicklungshälfte mit 6,5 W reflektierter Energie rechnen (50kHz). Da wird's aber warm im Gehäuse. Hab ich den Trafo vermurkst?
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de
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Ja und nein. 1.65uH ergeben sich leicht mal, aber bei 41uH zu 1.65uH und 140W werden die zu einem Problem, denn:
Ich nehme an, daß man ihn effektiver wickeln kann, und waere it 2W zufriedener.
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Nun, da wäre ich auch einverstanden. Muß mich nochmal drübermachen, besser verschachteln. Leider läßt sich da nix recyclen, der Trafo ist dann wohl Schrott :-(
Tja, einen Spulenkörper habe ich noch in Reserve. Aber der Rest Kupflerlackdraht mit 0,85mm ist ziemlich alle. Das ist noch was mit
0,63mm, aber da muß ich doch *einige* Drähte parallel schalten... Melde mich wieder, wenn genügend Kupflerlackdraht beschafft ist.Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de
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rub: Bauplan slw: BPLN LAY STV HHF tit: 650-W-Gleichspannungswandler zts: Elektor hft: 1994/ 11; S.56 hnw: NLS 02/95 S.6 stw: F-TEIL-1: Aufbau & Funktionsbeschreibung 12V nach 40V 650W Schaltnetzteil z.B. für Car Booster 10/94 S.14 u.a. Auto KFZ Geräte HL/IC=BYW29-200 1N4148 BD139 BC517 BD140 BUZ11 SG3525A ILD55 LM393
rub: Bauplan slw: BPLN LAY STV HHF tit: 650-W-Gleichspannungswandler zts: Elektor hft: 1994/ 12; S.74 stw: F-TEIL-2: Nachbau der Schaltung: Wickeln und Zusammenbau der beiden Trafos, Inbetriebnahme
Hallo Heinrich,
Ich nehme an, das ist immer noch der Push-Pull Uebertrager aus Deiner Schaltung, die Du uns hier gezeigt hattest:
Selbst im zig uH Bereich ist es ueblich, dass die Streuinduktivitaet nur ein hundertstel oder weniger der Wicklungsinduktivitaet ist. 1.65uH sind eindeutig zuviel. Eigentlich kann ich mir nur vorstellen, dass Die Kernhaelften nicht richtig zusammensitzen. Kenne aber den Kern nicht.
Ich nehme fuer derartige Geschichten fast immer Ringkerne und damit hatte ich nie solche Probleme. Hast Du nicht irgendwo einen grossen davon? Wenn es nicht auf jeden Kubikzentimeter ankommt, kann man den zumindest zu Test mal mit hitzefester Netzleitung wickeln. Ich glaube, die ist bei Euch 1,5mm^2, sollte also reichen. Aufgedroeselte Buegeleisenschnur? Nur keine alte, die ist oft schon bruechig vom dauernden Drehen des Buegeleisens.
Ohmsche Verluste sind bei solch niedrigen Spannung am Ende meist der Hauptanteil am Gesamtverlust. Da primaer wohl laessig 10A fliessen koennen, wuerde ich unter 1,5mm^2 gar nicht erst anfangen.
Jemand hatte die Idee mit dem invertierenden Wandler. Waere das nicht moeglich? Dann brauchst Du nur eine simple Speicherdrossel. Muss man aber sauber entstoeren, damit das MW-Radio nicht fiept.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
Stimmt.
Da hab ich ja wenigstens mal einen Anhaltswert für den nächsten Trafo...
Nee, da bin ich penibel, schaut sonst nicht so schön aus. Ist übrigens ein ETD49.
Nein, das größte was ich hier rumliegen habe, ist ein grüner (hat das was zu bedeuten?) 33,25 mm und Querschnitt 11,3 x 7 mm. Glaub nicht, daß das reicht. Auf dem Gebiet bin ich nicht gut. Schalenkerne ja, da hab ich schon einiges da, aber auch zu klein.
Stimmt.
Nee, Dieter hat mich jetzt schon so von dem Push-Pull-Teil begeistert, jetzt will ich kein anderes mehr, rabääähhh!
Hab gerade mal noch einen alten Grundig-Netztrafo geschlachtet, Heizwicklung hatte 0,75 mm Draht drauf. EI-Kern, ließ sich ganz gut trennen. Dummerweise war die Anodenwicklung drüber, aber aus Sicht des Herstellers ja richtig. Übrigens ziemlich sparsam, die Heinzelmänner: Die Heizung-Wicklung war bifilar, schön nebeneinander die Drähte, jede Lage schön isoliert mit Pergamentpapier, aber nur ein Draht mit Lackisolation, der andere blank! Mal sehen, ob der eine für meine Zwecke reicht.
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Hiemesch, Dipl.-Geol. snipped-for-privacy@ib-igewa.de
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Hallo Heinrich,
Leitungen einer Wicklung immer schoen eng aneinander, wenn's aus dem Kernbereich raus auf die Leiterplatte geht. Bie mir sind sie auch meist verdrillt.
Den koennest Du hoechstens mal auf Saettigung und so vermessen. Metglass hatte oft ein gruen, aehnlich wie Oleanderblaetter. Ich weiss nicht, welche Frequenz Du verwendest, aber wir haben oefter 100 Watt ueber pflaumengrosse Kerne geschickt. Manche Kunden wollten Topfkerne, warum auch immer. Diese wurden schon mal leicht handwarm, Ringkerne nicht. War allerdings im MHz Bereich.
Da waren der alte Max und seine Leute ja gewiefte Pfennigpfuchser. Respekt.
Mit Frequenzen im unteren kHz Bereich kannst Du auch das Blechpaket eines Netztrafos nehmen. Die aus Roehrenradio sind jedoch etwas gross. Der Nachteil ist neben der Baugroesse ein Fiepen, und dabei sollte man auch an Tiere denken, die sich in der Naehe aufhalten. Die hoeren das bis weit ueber 20kHz. Unsere Schaeferhuendin verlaesst schon mal missmutig das Labor hier, aber nicht, ohne mir beim Rausgehen einen vorwurfsvollen Blick zu hinterlassen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com
Heinrich Hiemesch schrieb:
Hast du die beiden Ausgangswicklungen bifiliar gewickelt, also zusammen? Bin nämlich gerade am überlegen, ob das wegen der Streuindukt. optimal ist, man müsste doch immer die beiden passenden Ein- und Ausgangswicklungen (also die gerade Stromführend sind) möglichst nah beieinander wickeln(?).
Jens
Heinrich Hiemesch schrieb:
Arg viel. Hast du mit zu langen Strippen gemessen?
Hmmm, hätten eigentlich etwa 50uH sein sollen. Hab ich mich da mit der Kerngröße vertan? Welchen Kernwerkstoff hast du denn? Ansonsten einfach so viele Primärwindungen bis du 50uH (oder etwas mehr) hast, die Sekundärwicklung dann dreimal soviel und noch eine Extrawindung.
Sieht so aus, aber die Energie landet ja auch nicht alle im Clampingnetzwerk. Der SG3525 ist ja nicht gerade ein Leistungstreiber, da bleibt ein guter Teil im Schalttransistor hängen. Deshalb sollte eine 1A Schottky auch gut reichen.
Gruß Dieter
Ich schrub:
Nach etwas überlegen ist das für die Streuinduktivität vermutlich eher schlechter. Diese Verschachtelung hatte ich aus einem Artikel, aber da ging es mehr um HF-Einflüsse. Man will ja nach dem Ausschalten einer Eingangswicklung, dass dessen Strom über eine andere Wicklung sinnvoll abfließen kann, also entweder über die andere Eingangswicklung oder die erst jetzt wieder geschaltete Ausgangswicklung. Und da sollte dann eine möglichst direkte Kopplung bestehen, so dass man keine Energie in der Eingangsstreuinduktivität beibehält.
Ist das so richtig, oder interessiert das eh Keinen ;-)?
Jens
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