Mit DC-DC Wandler meint man in der Regel Schaltregler die manchmal sogar eine galvanische Trennung zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung haben, also keine gemeinsame Masse.
Um von 2V auf 2,5V oder mehr zu kommen braucht man eine Step-up Schaltregler. Das reicht aber nicht wenn die Eingangsspannung größer als die gewünschte Ausgangsspannung werden kann. Brauchst du das wirklich?
Was ist damit gemeint,"die Batterien wirklich leerlutschen"?
Wenn du das, was du geschrieben hast wirklich so brauchst würde ich einen Step-up Schaltregler mit einem nachgeschalteten Linearregler kombinieren.
Wenn das nicht nötigt ist, reicht vielleicht auch nur der LDO-Linearregler, z.B. ein mic5504-3.3. Dann darf die Eingangsspannung aber nicht kleiner sein als die gewünschte Ausgangsspannung. Wenn man da mit 2,5V reingeht kommen knapp 2,5V raus und bei 3,3V begrenzt der Regler dann.
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Aber natürlich gibt es _auch_ isolierende Wandler
SEPIC.
Ja.
Der Verbraucher soll aus 3 Primärzellen versorgt werden: deshalb Ue (sicherheitshalber) bis 5 V. Und wenn ich schon Primärzellen einsetze, will ich, daß sie weitestgehend leergesaugt werden: wozu gibt's sonst den Boost-Anteil des SEPIC-Wandlers. Und da ich mit sowas noch nie zu tun hatte, frage ich in der Hoffnung auf entsprechende Expertise halt hier.
Am Sa.,25.02.23 um 18:44 schrieb Reinhard Zwirner:
Wenn die Batterien isoliert sind, statt Sepic schon mal an einen invertierenden Schaltregler gedacht, der die 2-5V auf -3V umsetzt? Dann den Ausgang verpolt anschließen, schon sind es +3V.
Sowas hätte ich auch gerne, dürfte aber sehr schwer zu finden sein. Vor einiger Zeit fand ich bei einem deutschen Händler ein Sepic-Modul, Ue
3-15V, Ua 3,3V, 600mA. Es stellte sich raus daß der Chinamüll (was sonst...) schon bei 3,6V Ue einbrach, und das bei nur 200mA. Immerhin hat mir der Händler den Preis ersetzt.
Da hatte ich auch schonmal geguckt, und das TPS63030DSK würde durchaus passen; das Problem dabei ist, daß die Dinger ein wichtiges Kriterium nicht erfüllen (ich zitiere mal aus dem OP): "Falls IC: am besten DIL, minimal SMD-SO."
Ein chinesischer Händler bietet unter der Artikelnr. 263818142266 drei Wandler an, von denen bzgl. der Spannungen einer passen könnte. Leider werden genau zu diesem Typ keine Daten bzgl. des Ausgangsstroms angegeben, ich vermute aber, daß es sich hier um eine reine Ladungspumpe handelt ...
Also SEPIC, invertierend (bei isolierter Batterie) oder 4-switch-buck-boost.
Das dürfte die größte Einschränkung sein, ich kenne sowas nur in DFN/QFN o.ä. - mit einem kleinen PCB von JLCPCB (oder selbstgeätzt, BTDT) ist das aber gut zu Hause machbar.
Ohne die Bauform ein paar Ideen: - TPS61059 ist ein step-up, der bei zu hoher Eingangsspannung in einen LDO-Modus wechselt. Für 3V Ausgang passt das aber nicht gut, für 2* Alkali -> 3.3V wäre das eine Option. - TPS6102x ist ein step-up, der ab 0.9V am Eingang läuft - der ist nett für 1-2 Zellen.
Die Suche bei TI findet den TPS6303x, das ist ein 4-switch-buck-boost (kein SEPIC), LT hätte den LTC3530 - den gäbe es wenigstens in einem MSOP-Gehäuse ohne Power-Pad, das ist etwas feiner als SO, aber problemlos handlötbar.
LM2611 wäre ein invertierender CUK, der kann ab 2.7V am Eingang -5V erzeugen, das sollte für 3 Zellen eigentlich reichen - der kommt in einem
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